Kapitel 57

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Das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ja... ich weiß... ich zögere alles hinaus, aber Spannung muss sein:D Hoffe es gefällt euch und Morgen fängt die Schule bei mir wieder an :'( Und das bedeutet glaube ich Hausarrest, denn ich kriege meine Arbeiten zurück und naja... hehe über Mathe müssen wir gar nicht reden... dermaßen verkackt:o Nunja. Ich hoffe ich kriege kein Hausarrest, sonst ist mein Lappi diesmal weg... aber naja ich hoffe euch gefällt das Kapitel! :) und ich hoffe ich kriege doch nicht eine solch schlechte Note.

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Jason's Sicht

Tränen erstickte Schreie umhüllten das ganze Haus und ließen einen vor Schreck erschaudern. Die Ungewissheit, die Ungewissheit, die sich breit machte,  weil man nicht wusste was sie hat und man nicht wusste ob Claire es schaffen würde, brachten einen dazu vor Angst zu erschaudern.

Eine Angst die einen für einen Moment vergessen ließ was um einen herum passierte.

"Jason?", hörte ich eine zittrige Stimme zwischen den Ohrenbetäubenden Schreien.

"Ja?", antwortete ich und schaute indem ich aus meiner Gedankenwelt heraus kam, zu einer kleinen zierlichen Frau herunter.

"Ich habe Angst.", nuschelte sie und legte ihre Hände auf meine Wangen. 

Die Wärme die von ihr ausging, war beruhigend für mich und brachte mich in die Realität der Tatsachen zurück. Wir hatten uns geküsst,  schwirrte mir im Kopf herum und der Kuss war kein normaler Kuss. Dieser hatte Gefühle in mir geweckt die schon lange in mir geschlummert haben und es war ein Kuss von Zoey... dem Mädchen welches mir schon am ersten Tag an dem ich Sie gesehen habe die Augen verdreht hat.

"Brauchst du nicht.", sagte ich und sah wie Zoey ihren Kopf senkte.

Sie hatte Angst und das brachte mich zum Nachdenken.  Vor was hatte sie Angst? Angst, dass Claire starb? Oder hatte sie Angst aus einem Grund... aus dem Grund, dass ich ein Vampir war?

Wenn sie Angst vor mir hatte, dann... wusste ich nicht was ich denken sollte. Zoey war mir in den letzten Tagen ans Herz gewachsen,  sie hatte mir Sorgen bereitet und ich konnte mich in ihrer Nähe wie ein Mensch fühlen, auch wenn es in meinem Innern anders aussah. In meinem Innern herrschte Dunkelheit,  lebte ein Monster welches ich war. Ich war ein Monster, doch sie verurteilte mich nicht. Verurteilte mich nicht nachdem was ich war. Zoey war anders als alle anderen Menschen die ich in meinem ganzen Leben kennengelernt hatte, sie schrie mich nicht an, dass ich ein Monster war, sie bedankte sich das ich an ihrer Seite war, sie haute nicht direkt ab, wenn ich ihr zu nah kam... Seit Tagen fühlte ich mich lebendig, fühlte mich seit Jahren akzeptiert und nicht verurteilt,  dass ich ein Monster bin, dass ich ein Mörder bin.

"Guck mich an.", forderte ich sie einfühlsam auf und legte meinen Daumen unter ihr Kinn damit ich in ihre wunderschönen Augen sehen konnte.

Bei meiner Berührung zuckte sie unwillkürlich zusammen und ich verlor die Hoffnung, dass sie nicht vor mir Angst hatte.

"Jason. ", nuschelte sie und schien gegen den Drang wegzuschauen anzukämpfen.

"Wir haben uns geküsst Zoey. Willst du jetzt so tun als wäre nichts gewesen?", fragte ich.

"Das ist es nicht Jason. Das zwischen uns ist komisch. Du und ich... das geht nicht und das du fremde Mädchen beißt und mit ihnen was weiß ich tust um an deren Blut zu kommen, macht es nicht besser Jason.", redete sie drauf los und löste sich aus meinen Fängen um daraufhin frustriert im Zimmer herum zu gehen.

"Ich bin nicht wie Dylan, Zoey.", schrie ich um gegen die Schmerzensschreie die eindeutig Claire's waren, anzukommen.

Es machte mich wütend, dass sie mich wie Dylan verglich, dass sie nicht sah, dass es mir schon schlecht genug ging.

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt