Kapitel 20:„Das geht nicht."

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Tut mir leid das ich erst jetzt schreibe. Die Schule hat wieder begonnen und das bedeutet lernen und in die Stadt rennen um die Schulsachen zu kaufen. ich werde jetzt öffter updaten :)

ich hoffe es gefällt euch und ihr könnt gespannt sein auf das nächste Kapitel :D

Ich wollte mal wissen seid ihr für TeamDylan oder TeamJason? Schreibt es mir in den Kommentaren :) Wenn ihr wüsstet was ich fürs nächste Kapitel ausgedacht habe. Whoooa 

-Dreamstorylife

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Kapitel 20:  „Das geht nicht.“

Dylan's Sicht

Würge Geräusche entkamen aus meinem Munde beim Versuch Claire anzuflehen loszulassen. Ich schaute sie flehend an.

„Zieht sie weg.“, schrie Jason neben Claire und ich sah, wie er behutsam seine Hand auf Claires legte. Claires erstarrten Augen begannen heftig an zu zucken. Ihre Hand lockerte sich und ich wäre gerne wo anderes gewesen. Jeder einzelne von uns wich zurück sogar Jason. Der alles dafür tun würde ihre Nähe zu spüren, sei es eine Hand auf ihrer.

Sie bekam einen Krampfanfall. Keiner von uns wollte eingreifen. Wie auch? Claire lag auf dem Boden und zuckte um ihr Leben.

„Jetzt tut doch was.“, schrie Kyle verstört. Kyle ist der jüngste aus unsere Gruppe und der einfühlsamste. Er liebt es mit anderen abzuhängen und hasst es andere Leiden zu sehen. Er ist ein Freund. Mit ihm kann man reden und er weiß wie man mit einem Vertrauen aufbauen kann. Ein lauter Knall ließ mich von Kyle absehen.

Jason hatte den ersten Schritt gewagt. Er hatte sich auf Claire gesetzt und hielt ihre Arme stramm fest.

Er verdeckte jeglichen Anblick auf Claire. Das laute seufzen von ihm ließ nichts gutes bedeuten.

Das alles machte mich verrückt. Die Situation und der Geruch von Menschenblut.

„Haltet ihn zurück.“ Jason. Ich wurde von allen Seiten gepackt. Das Monster in mir war erwacht. Das ganze Blut was in Claire's Körper schwamm. Ich wollte es trinken. Unbedingt.

Der Gedanke war da, wie ich freudig seufzen würde wenn ich meine Zähne in ihre Haut rammen würde.

„Beruhige dich Dylan.“ ich war nicht mehr in der Küche. Die Jungs hatten mich in das Wohnzimmer gezerrt.

„Das ganze Blut das sie getrunken hat ist ihr aus der Nase und dem Mund gekommen. Ihr geht es jetzt besser. Sie fragt nach dir, Dylan.“, erschöpft ließ sich Jason neben mich auf das Sofa fallen.

1 Stunde hörte man Geschreie aus der Küche. Erst ungefähr 1 Stunde später sah man Jason wie er Claire in den Armen in ihr Zimmer trug. Ich und Kyle waren die ganze stunde hier gewesen. Mason und Anthony haben Jason geholfen wo es nur ging.  

Ich brauchte eine Weile um zu realisieren das Jason erwähnt hatte, dass Claire mich sehen will. Die ganze Stunde lang hatte ich probiert die Schreie zu ignorieren. Ohne Erfolg.

„Hey.“, flüsterte ich und schloss sicherheitshalber die Tür hinter mir.

„Es tut mir leid.“ Sie klang viel erschöpfter als Jason, dass konnte ich verstehen. Ich konnte ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen sehen.

„Ach. Ich bin es schon gewöhnt das wir nicht mal Minuten in einem Raum sein können ohne das einer probiert denn anderen zu würgen.“ Diesmal lachte ich um die Stimmung zu erhellen.

„Setze dich.“

„Wir hätten dich nicht alleine lassen sollen.“, vorwurfsvoll packte ich ihre zittrige Hand.

„Ist schon ok. Ich schaffe es nicht bis zum Vollmond Dylan.“

„Was redest du da? Du schaffst das, bis dahin finden wir eine Lösung.“ Wie konnte sie nur die Hoffnung aufgeben. Wir würden eine Lösung finden. Es muss eine Lösung geben. Verzweiflung lag mir im Gesicht geschrieben.

„Weißt du, ich wäre froh wenn ich früher gehen würde. Ich kann diese Schmerzen nicht mehr ertragen. Dylan, ich will meine beste Freundin Zoey hier haben. Sie ist die beste Nachbarin der Welt und ich kann mit ihr reden. Automatisch drückte ich ihre Hand fester. Claire weinte, weil sie zum letzten mal eine wichtige Person in ihrem Leben sehen wollte.

„Das geht nicht Claire.“ Ich schüttelte meinen Kopf. Der Wunsch war einen Ticken zu groß. Wenn diese Zoey hier wäre, würde sie zu viel erfahren.

„Ich weiß, aber ich darf doch träumen.“ Ihr letzter Satz bevor sie in einem tiefen Schlaf versank.

Sie sah wie ein Engel aus. Ich musste mit den anderen reden.

Leise verließ ich das Zimmer um die anderen abzufangen.

„Wir müssen ihr einen Wunsch erfüllen. Sie will ihre Freundin sehen.“

„Das geht nicht.“, stur schaute Jason auf die Wand.

„Mir ist egal ob es nicht geht. Ich fahre heute noch nach Los Angeles und holen sie.“

Ich drehte mich zur Tür und verschwand. Ich würde Claire den Wunsch erfüllen ohne wenn und aber. Das war ihr Wunsch und ich wollte ihr eine Freude machen. Ich war verrückt. Warum tat ich das alles für sie? Ich stieg in meinen schwarzen BMW und drückte aufs Gaspedal. Die reifen quietschten. Ich wollte Claire wieder hassen. So blöd sich das anhört. Das alles war nicht ich. Was machte sie mit mir? Ich veränderte mich in ihrer nähe. Ich war nett, was ich nie war. Warum konnte ich nicht herzlos, wie jeder normale Vampir sein.

Wie früher? 

Damals habe ich die Straßen unsicher gemacht und... Ugh... Es war ein Fehler, damals nach Los Angeles zu reisen um eine Blutquelle zu besorgen. 

*Flaschback*

Ich bin erst seit 1 stunde hier in Los Nngeles und habe schon mein Abendessen für heute gefunden. Ein Mädchen mit Blonden Haaren die an der Bar stand und ihren 8 Whiskey runter schluckt. Sie hat vor 40 Minuten den Club betreten. Aufmerksam wurde ich erst auf sie, als sie anfing zu tanzen. Alleine und sie ist jetzt schon dicht. Sie stand nun an der Bar und hatte Minuten für Minute ein neues Getränk in den Händen. Ich muss schnell handeln, denn zu viel Alkohol macht das Blut bitter. Aufdringlich presse ich mich von hinten an sie. Sie erschaudert nicht sondern grinst frech. 

"Eine 10." Grinst sie teuflisch und lehnt sich gegen mich. Ich höre ihren Puls pochen. Warum länger warten? 

"Was solls, ich bin eh schon dicht und du bist heiß", lacht sie und zieht mich mit sich aus dem Club. Ich lasse mich von ihr 5 Minuten zu einer heruntergekommenen Wohnung führen. Ich muss eindeutig auspassen, keine Wand oder sonstiges zu zerstören. 

Sie hatte mich schon vom ertsen Moment angezogen. Wie sie getanzt hat uund ihre stimme erst. Melodie in meinen Ohren.

*Flaschmach Ende*

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Zoey kam in der Beschreibun vor, das Mädchen mit den Lila Haaren :)

ich bin nicht so zufrieden mit dem Kapitel, aber ich hoffe das euch das nächste Kapitel mehr gefallen wird. 

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt