Kapitel 18: „Du sollst deine dreckigen Finger von ihr lassen..."

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Hier Kapitel 18 für euch :)

 Ich hatte echt keine Ahnung wie ich meine Ideen umsetzten sollte und ich hoffe das es euch gefällt und keine Scheu was Thema Kommentare angeht.

Ich antworte gerne und ich wollte mich für die Fehler in meinem letzten Kapitel entschuldigen, ich habe es jetzt erst gemerkt. Tut mir wirklich leid:/ Das lag daran das ich, das Kapitel um 2 Uhr nachts oder später, geschrieben habe:( 

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Kapitel 18:  „Du sollst deine dreckigen Finger von ihr lassen..."

Claire's Sicht

Ich merkte schnell das schreien unlogisch war und hörte auf. Sein Blut machte mir Angst, wessen Blut ist das, dachte ich mir. Ich kannte das Blut. Es lag mir auf der Zunge, aber selbst nachdenken war zu schwer für mich. Aber, ich lenkte mich schnell mit dem Armband von ihm. um ihm nicht ins Gesicht zu sehen. Ich spielte leicht mit den kleinen Steinen, so lange es meine Kraft schaffte.

„Hey.“ Die leise Stimme von Dylan ließ mich wieder aufsehen.

„Ich hoffe...“ Ich musste kurz schlucken um den Satz zu beenden. Mein Hals war trocken, das passierte wenn man Tage lang nichts trinken wollte.

„... du hast nichts dummes angestellt.“ Kraftlos versuchte ich meine Augen offenzuhalten um seinen Blicken zu folgen.

„Du kennst mich doch.“, lächelte er.

„Was hast du angestellt?“, hackte ich nach und kuschelte mich in mein Kissen, um es mir etwas gemütlicher zu machen.

„Nichts.“, streitete er ab und versuchte sich zu verteidigen.

„Warum muss ich immer was anstellen? Das nervt.“

„Ich glaub dir mal. Dylan?“

„Ja?“

„Warum bist du jetzt nett zu mir?“

Der Schlaf überkam mich und jede Kraft wich aus meinem schwachen Körper. Nie hätte ich gedacht das mein Leben in dem Sinne zu Ende gehen würde. Ich hatte immer Phantasien davon, in einem Schaukelstuhl zu sitzen. Mit weißen, kurzen Haaren und vielen Falten im Gesicht. So stellte ich mir jedes mal vor, die Welt zu verlassen. Ich hätte nie mals gedacht das ich ein Vampir oder besser gesagt Halbvampir wäre wenn ich sterben würde.

Damals habe ich nicht mal an Vampire geglaubt, ich dachte immer es wären Mythen die von Leuten ausgedacht wurden die nicht ganz dicht waren oder Leuten die Geld verdienen und andere verrückt machen wollten mit der Theorie das Kreaturen der Nacht um sie herum liefen. Der Gedanke eine von vielen Kreaturen zu sein, machte mich wütend.

Auf der ganzen Welt gab es schon unzählige Vampire und sie machten weiter, verwandelten unschuldige Menschen in Scheusale. Wie schlecht ich über Vampire rede, schließlich bin ich selber einer oder wenigstens ein Halbvampir. Ich konnte nicht anders. Ich war wütend, warum musste mir das passieren? Warum war ich am falschen Zeitpunkt, am falschen Ort. Wäre ich damals nicht feiern gewesen und so egoistisch was Thema Jungs abschleppen angeht, wäre ich jetzt ein normaler Mensch. Ich könnte mein Leben leben wie immer und nicht darauf achten müssten meine Kontrolle zu verlieren.

Dylan's Sicht

Claire lag wie eine bleiche Puppe in ihrem Bett. Nach dem Geschreie von ihre fühlte ich mich schlechter den Je. Ein Glück das die Jungs mir die Aufgabe mich um sie zu kümmern für heute übergaben und nicht mal nachschauten warum sie geschrien hat.

„Ich weiß es nicht.“, antwortete ich ihr auf ihre letzte Frage. Sie schlief schon und innerlich dankte ich dafür, dass sie es nicht gehört hat. Das Gefühl, die Person, die man alleine verwandelt hat, dort liegen zu sehen, wie sie Tag für Tag langsam stirbt, ist schrecklich. Jeder Vampir hat eine kleine Bindung zu seiner Blutlinie, aber die Bindung zu Claire wurde durch den Tägliche Aufenthalt von ihr, in meiner Nähe, Tag für Tag stärker.

Ich spürte ihren ganzen Schmerz, ihre Angst, ihren Hass. Ich spürte alle ihre Gefühle und das zog mich noch tiefer. Der eine Gedanke daran Schuld zu sein, war nicht zu ertragen und noch schlimmer war es sie so zu sehen.

Bei dem ganzen Gefühl konnte ich eins deutlich spüren: Einsamkeit.

Was hatte ich jetzt schon zu verlieren? Die Jungs wussten eh durch Jason das wir miteinander geschlafen haben, da machte es keinen Unterschied mich neben sie zu legen, in meinen Augen. Ich schlüpfte unter die Decke und mit einem Mal überkam mich ein Frost. Claire war eisig kalt. Ich legte meine Arme um ihre Taille mit dem Hintergedanken, sie zu wärmen, was schlecht ging. Schließlich bin ich ein Vampir uns bekanntlich sind Vampire unter der Körpertemperatur.

Blut stieg mir in die Nase während ich mich an sie kuschelte. In den letzten Tagen hatte Claire oft Nasenbluten gehabt im schlafen und beim Versuch die Bettwäsche zu wechseln scheiterten wir alle. Claire rührte sich kein Stückchen aus ihrem Bett und sie daraus zu holen war schwer. So kraftlos sie aussah, war sie gar nicht. Schein trügt. Sie hat uns allen eine verpasst. Die Jungs konnten bei ihren versuchen ausweichen und kriegten nur einen schwachen Schlag ab, da sie vorgewarnt wurden von mir. Ich dagegen war der erste der versucht hatte sie aus dem Bett zu hieben. Großer Fehler. Claire hat mir eine über gebraten, sodass ich eine fette Beule für 10 Minuten hatte. Die Heilung dauerte lange für einen kleinen Vorfall mir Claire's Faust.

Ich wusste das die Tage mit den Kraftschüben ab heute beendet waren. Sie würde keine Kraft mehr aufbringen können.

Der nächste Tag begann schrecklich. Jason warf mich sauer aus dem Bett. Ich hatte ihn nicht hören kommen obwohl ich die ganze Zeit wach neben Claire lag.

„Du sollst deine dreckigen Finger von ihr lassen, Dylan!, schnäuzte er mich an. Was war sein Problem?

„Was ist dein Problem, sie gehört dir nicht.“

Ich schaute vom Boden auf und erkannte wie er die ruhig, schlafende Claire betrachtete. In seinem Blick lag so viel Liebe. Darum wehte der Wind.

„Du stehst auf sie.“

Sichtlich amüsiert vor der Erkenntnis probierte ich ihn zu provozieren. Ich hätte eher auf Kyle getippt, aber das Jason? Das Jason sich in Claire verguckt hat, hätte ich nie gedacht, aber das verpasste mir auf der anderen Seite einen mächtigen Stich ins Herz.

Warum fühlte ich mich so?

Jason war ein guter Freund und man muss für Freunde glücklich sein. Ich war nicht glücklich. Nicht wenn er ihn sie verliebt war und wenn Jason sie für sich alleine wollte. Was rede ich hier? Caire gehört zu keinem. Schluss aus Ende. Ich probierte mich mit dem Gedanken zufrieden zu geben, aber... daraus wurde nichts.

„Lass die Finger von ihr. Verstanden?, drohend schaute er mich an und verschwand schon, ehe ich antworten konnte.

„Nein.“, nuschelte ich und schaute auf das Bett.

Ich tickte nicht mehr richtig. Genau das war es.

"Du tickst nicht mehr richtig.“, schrie mein Unterbewusstsein.

Zu viel Stress.

Eindeutig zu viel Stress für meinen Körper.  

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Wie findet ihr die Wendun? Berichtet mir davon. Keine Angst, es kommen noch spannende Momente :D 

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