Kapitel 42

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Tut mir so leid :/  In der Schule geht alles drunter und drüber und die Lehrer schreiben andauernd Tests für die ich lernen muss:/ Also beschwert euch bei ihnen und bitte nicht bei mir:D 

Und jetzt kommen wir mal dazu, dass ich gestern schon updaten wollte, aber was ist passiert? ich bin eingepennt, keine Ahnung warum, aber um 11 Uhr, werde ich auf einmal so müde, dass ich einschlafe... Das regt mich langsam auf:/

Aber hier das neue Kapitel und viel Spaß euch! :) 

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Kapitel 42

Claire's Sicht 

„Tränen zeigen nur wie Schwach du wirklich bist.“, sagte Dylan Gefühllos an mich gewandt.

Ich schaute hoch und konnte einfach nicht glauben das er so zu mir war.
Tränen zeigen wie schwach ich wirklich bin?
Die Aussage stimmte und traf mich mitten am Herzen, denn ich war schwach und diesen Gedanken hasste ich abgrundtief. 


Jedes mal habe ich versucht stark zu sein, habe jedem versucht zu zeigen das ich stark bin und mich nicht unterkriegen lasse. Aber wenn man mich jetzt hier betrachtete, sah man das Gegenteil.  Meine Tarnung war aufgeflogen.  Die Tarnung die ich benutzt hatte um mir Respekt zu verschaffen, aber wenn man es genauer betrachtete,  hatte die Tarnung nie gewirkt. 


Ich wurde immer verletzt.

Natürlich wollte ich Spaß haben damals als ich jede Party unsicher gemacht habe, jedoch habe ich immer mit dem Gedanken gespielt, dass wenigstens einer am nächsten morgen noch neben mir liegen würde.  Ich war blind gewesen und habe Tag für Tag Party gemacht. Irgendwann habe ich keine Hoffnung mehr gehabt, einen neuen Jungen zu finden, warum auch? Glücklich werden? Nach dem meine Cousine mir meinen Freund genommen hatte? Wohl kaum. Ich habe gefeiert um den Schmerz nach der Trennung zu verdrängen.  Das war der Auslöser warum ich gehofft hatte neben einem aufzuwachen, denn ich wollte Liebe verspüren damit ich meine alte Liebe vergessen konnte,  aber es trat nie ein. Ich habe den Kummer weg gesauft, weg geraucht, bis ich nicht mehr auf meine Gedanken gehört habe sondern mein Ding durchgezogen habe.

Von 10-18 Uhr als Kellnerin in einem Café gearbeitet, von 18.30-20 Uhr eine Abendschule besucht und von 21-24 Uhr Party gemacht.

Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe... alles unter einen Schuh zu kriegen, aber ich habe es geschafft, habe mich abgerackert und Abends mein Leben zerstört.

Morgens der Engel und Abend das Böse Mädchen.


"Wie würdest du sein, wenn du wüsstest das dein Leben bald zu Ende ist. Sag mir das Dylan. Wie würdest du dich fühlen wenn du Tag für Tag schmerzen hast. Schmerzen die so schlimm sind, dass du dir am liebsten einen Dolch mitten durchs Herz rammen willst, nur damit der Schmerz aufhört? Genau, du würdest dich Schwach fühlen. Also jetzt komm mir nicht mit: Deine Tränen zeigen das du schwach bis.", wehrte ich mich um wenigstens einen Hauch zu zeigen das ich stark bin. Innerlich stark.


Es gab mir Kraft zu zeigen das ich stark sein konnte. Ließ mich für Sekunden vergessen, dass mein Leben sich langsam dem Ende näherte.

"Ich kann dir leider keine Antwort geben, denn wenn du siehst bin ich kein Moonstone.", entgegnete mir Dylan und brachte mich zur Weißglut.

"Verschwinde. Ich verstehe nicht warum ich jedes mal versuche mit dir Frieden zu schließen.", sagte ich sauer und guckte ihn so zornig wie es ging an.

Er wusste nicht was in mir vorging. Geschweige denn wie stark die Schmerzen waren.
Die Schmerzen waren unerträglich,  jedes mal dachte ich mein Herz würde stehen bleiben. Warum? Der Schmerz war wie ein Gewaltiger Stromschlag der durch meinen Körper floss und jedes meiner Organe  zum stehen bringen wollte.

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt