Jortini - Hinter den Kulissen von Violetta live

Epilog Teil 1

*10 Jahre später*

Daniel's Sicht:

Morgen komme ich in die weiterführende Schule. Zusammen mit meinem Bruder José. Wir sind total aufgeregt und ich bin froh das ich ihn habe. Er ist immer für mich da wenn ich etwas brauche oder es mir einfach mal schlecht geht und auch wenn wir uns manchmal streiten und meine Mamá und mein Papá von unserem "schlechten" Verhalten genervt sind, hab ich José trotzdem sehr lieb. »Aufstehen mein Schatz« sage meine Mamá leise und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich will aber noch nicht...Moment heute ist mein erster Schultag an der neuen Schule. Ich sprang aus dem Bett und machte mich fertig. Wir wohnten immer noch in dem großen aus wo alle Freunde von meinen Eltern auch wohnten.

José's Sicht:

Ich lief meinem Bruder hinterher ins Bad, beziehungsweise bis vor's Bad. Er hämmerte schon gegen die Tür und rief laut: »Man Laura mach verdammt nochmal die Tür auf!« Ich verdreht die Augen im Kopf. Laura verbrachte immer Stunden im Bad, dabei war sie dich schon hübsch, so wie sie ist. Ich mag sie jetzt nicht oder so aber hässlich ist sie nun weiß Gott nicht, immer hin ist sie die älteste Tochter meiner Schwester Selina und meine Schwerster war wirklich verdammt hübsch.

Nachdem Laura dann endlich aus dem Bad kamen machten Daniel und ich uns schnell fertig und führen dann zur Schule. Zusammen mit Laura und ihren Geschwistern und Ihren Eltern. Laura war genauso alt wie wir und würde mit uns in eine Klasse gehen. Das war aber eigentlich immer schon so und daher nichts besonderes.

Wir hatten einen wirklich schönen und aufregenden ersten Schultag an unserer neuen Schule. 

Luca's Sicht:

»Luis hör auf, auf dem Teddy herum zu kauen!« sagte ich zu meinem Sohn. Er ist jetzt ein halbes Jahr alt und er füllt mich und meine Freundin Sara mit großen Stolz. Der Kleine ist unser ein und alles.

Ich hatte vor Sara bald einen Antrag zu machen, jetzt, wo wir einen Sohn hatten und überglücklich waren dachte du mir, dass es an der Zeit wäre sie zu Fragen. Wir kennen uns jetzt schon seit knapp drei Jahren, damals waren wir beide 17 und es war sowas wie Liebe auf den ersten Blick. Wir wohnten zusammen im Haus meiner Eltern. Samu und Mechi waren ebenso wie alle anderen sofort in ihren Enkel verliebt gewesen, allerdings hatte mein Vater es nicht gut aufgenommen, dass er Opa wird. Eigentlich hätte ich gedacht, dass er nur zu seiner Prinzessin so sein würde, doch auch bei mir ist er leicht ausgerastet und meinte das ich noch zu jung bin um ein Kind groß zu ziehen, doch das war mir und Sara egal gewesen. Wir wollten diese Kind haben und es war die Beste Entscheidung die wir jemals getroffen haben.

Ich hatte Sara gesagt, sie sollte sich was hübsches anziehen, weil ich eine Überraschung für sie hätte. Grade war sie oben und machte sich fertig, während ich mit Luis spielte. »Hey. Du solltest dich langsam mal fertig machen« sagte mein Vater hinter mir. Ich sah auf die Uhr und bekam fast einen Schock: »Oh Mist. Danke Papá. Kannst du auf Luis aufpassen?« Er lächelte mich an und nahm mir den Kleinen ab. »Danke« sagte ich und leid nach oben. Ja, meine Eltern wussten was ich vorhatte und meine Mutter war total aufgeregt, was Sara wohl sagen würde. Ich machte mich schnell fertig. Hatte ich alles? Anzug, Geld, Autoschlüssel und den Ring.. Ja. Alles da. Dann könnte es ja los gehen!

Jason's Sicht:

Heute war die Hochzeit von Luca und Sara. Meine Verlobte Camila, unsere Tochter Maria und ich waren grade auf dem Weg zur Location. Bei uns würde es in einem Monat soweit sein. Maria war jetzt ein Jahr alt und sie war einfach nur goldig. Ich liebte meine zwei Prinzessinnen einfach über alles...

Camila's Sicht:

...»Jason ich muss dir was sagen« sagte ich, als wir aus dem Auto stiegen. Er nahm Maria aus ihren Kindersitz und sah mich dann abwartend an. Ich biss mir auf die Unterlippe und sagte dann: »Ich bin schwanger.« Seine Augen wurden groß und er hätte Maria fast fallen lassen, aber hielt sie doch. Dann genannt er zu grinsen und schloss mich fest in die Arme. »Das ist ja wunderbar. Ich freu mich so« sagte er und sah mir tief in die Augen. Dann sagte er: »Ich liebe dich.« »Ich liebe dich auch« erwiderte ich und im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. Doch wir würden unterbrochen. Maria nahm ihre Hände und legte sie auf unsere Wangen. Sie schob unsere Köpfe auseinander und wir begannen zu lachen. Das war nicht das erstellen dass sie das tat. Sie legte sich ihre kleinen Händchen über die Augen und begann zu lachen. Jason und ich drückten ihre gleichzeitig einen Kuss auf die Wange und sie quietschte vergnügt auf...sie liebte es im Mittelpunkt zu stehen...

Natalia's Sicht:

Die Hochzeit von Luca und Sara war wirklich sehr schön. Wir saßen alle da, keine Tochter Josie auf meinem Schoß hüpfte die ganze Zeit aufgeregt herum. Sie war jetzt zwei Jahre alt und mein Freund Pablo und ich waren überaus stolz auf sie. Nur leider führten Pablo und ich grade eine Fernbeziehung. Er war Schauspieler und hatte grade einen Job in Spanien. Er konnte leider auch nicht zur Hochzeit kommen, weil er drehen musste. Irgendwie machte mich unsere momentane Situation sehr traurig, vorallem weil er nicht sehen konnte wie seine Tochter aufwächst. Was er auch nicht wusste...ich war wieder schwanger. Das hatte ich bis jetzt niemanden erzählt, außer Selina. Sie war für mich irgendwie mein Vorbild. Sie half mir immer bei allem und war für mich wie eine Schwester. Sie saß grade auch neben mir, zusammen mit ihrer Familie. Ihre Kinder waren echt so süß.

Nach der Hochzeit fuhren wir dann alle in ein Hotel wo wir feierten und Luca und Sara die nächsten paar Tage wohnen würden, damit sie niemanden störten und nicht gestört wurden.

Francisco's Sicht:

Einen Monat nach der Hochzeit von Luca und Sara zog ich mit meiner Frau Maya und unserer Tochter Isobel, die jetzt vier Monate alt war, nach New York. Ich hatte dort einen Job angenommen, da ich in dem Haus meiner Familie das Gefühl hatte zu ersticken. Dort lebten einfach zu viele Menschen und dann waren meine Schwester Natalia, Camila und Selina auch schon wieder schwanger und ich konnte das alles einfach nicht mehr aufhalten. Maya ging es genauso und so kam es dann dazu das wir auszogen.

Gerade waren wir dabei unsere Koffer zu packen.

Danach gingen wir uns Bett. Ich schlief schnell, mit Maya in den Armen ein.

Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen, da unser Flug sehr für ging.

Als wir ins Wohnzimmer kamen standen dort alle um uns zu verabschieden. Ich brach fast in Tränen aus, als ich mich von meinen Eltern verabschiedete. Maya hatte sie alle auch schon so sehr ins Herz geschlossen und war jetzt am heulen. Ich legte einen Arm um sie und drehte mich noch ein letztes Mal zu meiner Familie um und dann verließen wir zu dritt das Haus. Jetzt würde ein neuer Lebensabschnitt für uns beginnen und ich hoffte, dass wir in New York genauso glücklich werden würden, wie wir es hier gewesen sind.