Kapitel 41

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»Rugge« sagte Cande geschockt. Oh oh. Ruggero drängte sich an uns vorbei ins Bad und hockte sich neben Vande auf den Boden. »Ist das wahr? Bist du schwanger?« fragte er und ich konnte heraushören, dass er sich freuen würde, wenn Cande jetzt ja sagen würde. Doch sie sagte: »Ich weiß es nicht. Mir ist nur seit ein paar Tagen morgens immer übel und meine Regel hab ich auch nicht bekommen...also ich denke ja.« Sie versuchte zu lächeln, doch sie schaffte es nicht es überzeugend wirken zu lassen. »Dann lass uns sofort einen Test kaufen gehen!« meinte Rugge übermütig und sprang von Boden auf. Cande lächelte ihn an und nahm seine Hand, die er ihr entgegen hielt. Er zog sie mit Leichtigkeit vom Boden hoch. Dann verschwanden die beiden lachend in ihrem Zimmer. Jorge und ich gingen auch zurück in unser Zimmer und wir begannen damit uns fertig zu machen, da wir jetzt nach der ganzen Aufregung eh nicht mehr schlafen konnten. Wir verbrachten den Tag mit Selina im Park, bis Paparazzi auftauchten. Das war dann auch Selina's erstes Zusammentreffen mit diesen Idioten. Klar, diese Leite machten auch nur ihren Job, aber die meisten von ihnen waren wirklich unausstehlich!

Schnell packten er unsere Sachen zusammen und gingen nach Hause. Dort waren alle im Wohnzimmer versammelt »Gut, Ihr seit endlich da.« »Was gibt's denn?« fragte ich. »Wir müssen euch was sagen« meinte Cande. Sie begann zu lächeln und da wusste ich schon was sie sagen wollte. »Ich bin schwanger.« Alle freuten sich total für Ruggelaria und sofort begannen alle anderen Mädchen sich mit Cande über Baby Sachen zu unterhalten und verschwanden nach oben. Doch ich hatte da irgendwie keine Lust zu und bleib bei Jorge und Selina.

Rugge strahlte die Gabe Zeit über wie ein Verrückter und ich konnte nur allzu gut verstehen, wie er sich fühlte.

Plötzlich hörte man einen Schrei von oben. Wir waren sofort alarmiert. Das war Clara. Diego sprang sofort auf und lief nach oben. Keine Minuten später kam er schon mit Clara auf den Armen wieder nach unten. »Was ist passiert?« fragte Facu. »Die Babys kommen« antwortete Diego knapp und verwand durch die Haustür. »Und wohin wollen die jetzt?« fragte Facu an uns andere gerichtet.

»Man Facu...die gehen jetzt bestimmt ins Museum« sagte Nicó und wir begannen alle zu lachen, weil Nicó als Andrés auch immer solche Fragen gestellt hatte. »Wollen wir auch ins Krankenhaus fahren?« fragte ich. Die anderen nickten und wir machten uns auf den Weg.

Nach fünf Stunden kam Diego endlich mit einem fetten Grinsen im Gesicht auf dem Zimmer und sagte: »Den beiden geht es gut. Sie sind kerngesund. Und Clara hat das Ganze auch gut überstanden.« Wir freuten uns alle und umarmten ihn kurz und beglückwünschten ihn. Dann gingen wir alle in Clara's Zimmer. Sie saß mit den beiden Baby's in den Armen auf dem Bett und lächelte uns glücklich an.

Die Mädchen stürmten sofort zu ihr hin und beglückwünschten sie. Dann würden die Baby's von einem zum anderen weiter gegeben und ich muss sagen, sie waren echt ausgesprochen niedlich. Ich hatte grade eine der Beiden auf dem Arm. Sie sah so friedlich aus, wie sie schlief. Das erinnerte mich an Selina und ich ging zu Jorge, der unsere Kleine die ganze Zeit über auf dem Arm gehabt hatte. Ich nahm sie vorsichtig an mich. »Wie sollen die beiden eigentlich heißen?« fragte Cande plötzlich. Wir sahen alle erwartungsvoll zu Diego und Clara...

»Sie heißen Sophia und Mia« sagte Diego stolz. Ich fand die Namen süß. Wir verbrachten noch einige Zeit im Krankenhaus und gingen dann alle zusammen nach Hause. Es war echt ein schöner Tag gewesen. Ich brachte Selina ins Bett und sang ihr noch was vor. Als ich fertig war sah ich, dass Jorge im Türrahmen lehnte und selig vor sich hin lächelte. Ich ging auf ihn zu und er hielt mir seine Hand hin? Die ich sofort ergriff. Ich schaltete noch das Licht aus und dann zog er mich in unser Zimmer. Die ganze Zeit sagte niemand von uns ein Wort.

Sobald die Tür hinter mir zugefallen war drehte Jorge sich zu mir um und drückte mich mit dem Rücken gegen die Tür. Ich sah ihm leiht geschickt in die Augen und er lächelte mich dreckig an. Dann drehte er den Schlüssel im Schloss um und schloss uns somit ein. Er kam mir immer näher und mein Körper fing an vor Verlangen zu brennen. Ich überbrückte schnell den kleinen Abstand zwischen uns und legte meine Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss auf seine. Sofort entledigte er mich meines T-Shirts und er zog sich auch direkt Seins aus. Er packte mich und trug mich zum Bett. Ich könnte jetzt schon spüren, dass er es kaum mehr erwarten konnte und grinste ihn dreckig an, bevor ich seine Hose öffnete und seinen 'kleinen Freund' in die Hand nahm. Jorge stöhnte leise auf, als ich das tat und zog mir schnell meine Hose, samt Slip vom Leib. Seine Hose und Boxer folgten...ich wusste genau, dass wir uns am nächsten Tag von unseren Freunden was anhören könnten denn wir waren wahrlich nicht leise gewesen.

Jortini - Hinter den Kulissen von Violetta liveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt