„Du weißt es.“ stellte Shawn fest, als ich mich vor seinem Bett materialisierte. Ich nickte. Er klopfte neben sich auf sein Bett. Sofort ließ ich mich nieder. „Nur eine Sache verstehe ich nicht. Wieso hat der Kaputzenmann auf mich geschossen, wenn er mich doch beschützen wollte?“ „Er wollte nicht dich treffen.“ erklärte Shawn. „Wieso habe ich mich nur so in ihm täuschen können? Wie konnte ich mich in ihn verlieben?“ jammerte ich. „In den Kaputzenmann?“ lachte Shawn. Das brachte mich zum lächeln. „Och Mensch nein. Ich meine Seba.“ „Du kannst da nichts für. Er war…. Wie soll ich es jetzt am besten sagen? Verzaubert?“ Ich nickte. „Er nannte es Fluch.“ „Okay. Also weißt du auch das.“ Wieder nickte ich. „Shawn, was würde ich nur ohne dich tun?“ fragte ich. „Also hör mal Prinzessin. Unmöglich bist du. Schon machst du dich an den nächsten ran.“ grinste er. Das brachte mich zum Lachen. „Das stimmt doch gar nicht. Und tu nicht so, als würde es dir nicht gefallen.“ Ich legte meine Hand auf sein Knie und fuhr immer weiter nach oben. Shawn packte meine Hand und sagte „Das stimmt auch wieder. Aber ich will nicht, dass du mich nur magst, weil du Sebastian verloren hast. Wenn du darüber hinweg bist und mich immer noch gern hast, werde ich liebend gerne drauf zurückkommen.“ „Na schön.“ sagte ich und nahm meine Hand wieder zu mir. „Und jetzt müssen wir dieses Monster von dir fernhalten.“ bemerkte Shawn. „Und wie stellen wir das an?“ fragte ich. „Nicht wir. Kyle.“ grinste er. Er nahm sein Handy und bat Kyle so schnell es ging vorbei zu kommen. „Was? Ihr habt hier wirklich Handys?“ fragte ich ihn amüsiert. Er sah mich nur verwirrt an. „Natürlich. Wieso denn nicht?“ „Ach schon gut.“ winkte ich ab.
In diesem Moment schneite Kyle auch schon herein. „Endlich hat sie es begriffen.“ bemerkte er erleichtert. Dann sah er in meine Richtung „Ups. Tschuldige, ich wusste nicht, dass du hier bist.“ stellte er klar. „Ist das Gefäß fertig?“ fragte Shawn. Kyle hielt ein steinartiges Objekt in die Luft. „Und das soll Seba gefangen halten?“ fragte ich skeptisch. „Zweifele niemals an meinen Kräften Kleines.“ sagte Kyle. Schon verschwand er auch wieder.
„Shawn?“ „Mmh?“ „Ich möchte meinen Vater sehen.“ „Ich dachte schon, du würdest nie fragen.“ sagte er grinsend „Komm, wir machen uns auf den Weg.“ „Wie jetzt? Laufen wir etwa?“ nörgelte ich. „Wir wollen dem König doch keinen Schrecken einjagen.“ erklärte Shawn.
Also machten wir uns auf den Weg.
Unterwegs trafen wir auf viele unterschiedliche Gestalten. Die einen grüßten uns freundlich, manche verneigten sich sogar. Andere, die meisten, sahen uns einfach nur völlig geschockt an.
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Shadowland - Wenn Träume wahr werden
ParanormalJessica Kennedy erfährt, dass sie eine Hexe ist. Aufgrund dessen wird sie gejagt. Zudem schleicht sich eine neue Klassenkameradin in Jessicas Clique ein, um diese zu zerstören. Als wäre das nicht schon genug, fängt sie auch noch an Gefühle für ihren...