Kapitel 17.1

30 3 8
                                    

~Jessica Kennedy~

Da ich ihn nirgendwo fand und er sowieso wusste, was ich war, so konnte ich mich auch ganz einfach zu ihm transportieren.

Diesmal sah er nicht mehr geschockt aus, als ich ihn sah. Eher wütend. „Ich nehme an, dein Werwolffreund hat es dir gesagt?“ fragte er. „Mein…. Moment! Woher weißt du sowas?“ Seba lachte. „Ich meine Shawn, ja. Und ich nehme auch an, du hast Bekanntschaft mit meinen Eltern gemacht?“ fragte er weiter. „Deinen Eltern? Ich dachte du lebst hier alleine in Deutschland?“ Erst jetzt bemerkte ich, dass auch sein Akzent verschwunden war. Wieder lachte er. „Das hast du mir wirklich geglaubt?“ „Okay Seba, was soll das? Du jagst mir Angst ein.“ verlangte ich zu wissen. „Ich musste mich in dein Leben einschleichen. Du darfst das Shadowland niemals regieren. Meine Eltern, bei dir bekannt als Kaputzenmensch und Drache, haben mich daran gehindert dich umzubringen. Aber jetzt hast du sie ja aus dem Weg geschafft.“  Ich registrierte die versteckte Drohung kaum. Mich beschäftigte etwas anders. Ich sprach meine Gedanken aus „Also war das alles gar nicht echt? Du hast nur so getan, als wenn du mich magst?“ „Ich könnte niemals jemanden lieben wie dich. Meine Eltern haben mich unter einen Fluch gesetzt, damit ich dich nicht töten kann. Durch ihren Tod bin ich wieder frei.“ erklärte er. Okay, jetzt bekam ich wirklich Angst. Ich musste hier weg. Aber überall würde er mich finden. Nur einer konnte mich beschützen und das war Shawn.

Shadowland - Wenn Träume wahr werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt