Ich habe gesagt, dass ich am 23. hochladen würde, ich weiß... aber dann hab' ich die ganze Zeit vorm Laptop auf Tumblr gehockt und bevor ich es realisiert hatte, war es schon Zeit für den Livestream, und nach dem Livestream (omg der war so geil ich bin immer noch im Post-Livestream-Shock) hab' ich noch mit 'ner Freundin geskypt und dann war es fünf Uhr morgend und ich war müde ._.
Das gute an der ganzen Sache ist: Ich bin krank und hab' Zeit zum Schreiben, yay!!Irgendwann im Dezember kommt dann das nächste Kapitel, wahrscheinlich am 6. , so als Nikolausgeschenk. ;)
Es war richtig cool, dass ihr 21 Votes geschafft habt! (21 ist meine Lieblingszahl :D), und dank @Tschulie_Horan auch 5 Kommentare :D Daher kommt auch die Dedication :)
Schaffen wir das ganze vielleicht nochmal? [Wieder gilt, ich lade sowieso hoch, auch wenn ich nicht 15 Votes+5 Kommentare bekomme :)]
PS: Vielen, vielen Dank für 6.400 Reads :**
Harrys P.O.V.
Es war mitten in der Nacht, als ich geweckt wurde. Um genau zu sein, 03:46 Uhr, wie mir mein Handy verriet, dass ich auf meinem Nachtschränkchen liegen gelassen hatte.
„Ugh.“, stöhnte ich. So wie ich mich kannte, konnte ich wahrscheinlich nicht mehr einschlafen. Doch warum war ich eigentlich aufgewacht?
Genau! Es juckte mich. Und zwar am ganzen Körper. Ich setzte mich auf und kratzte mich, doch das Jucken wurde nur noch schlimmer. Ich stand auf und sah an mir runter. Ich konnte beim besten Willen nicht entdecken, was den Juckreiz verursachte.
„Verdammte Scheiße!“, fluchte ich leise. Kurzerhand schälte ich mich aus meinem T-Shirt, dass ich zum Schlafen angezogen hatte, und meiner Pyjamahose. Doch dass Jucken wurde nicht besser. Im Gegensatz, je mehr Zeit verstrich, desto schlimmer schien es zu werden.
„Okay Harry, denk nach. Was macht man, wenn es einen juckt? Denk nach, denk nach.“, sagte ich zu mir selber, während ich durch mein Zimmer tigerte.
„Ja genau! Wasser! Ich muss in die Dusche!“, rief ich und sprintete sofort zum Badezimmer. Ich knallte die Tür auf, zog mir in Windeseile meine Boxershorts aus und sprang unter die Dusche.
Unglücklicherweise vergaß ich dabei, dass das warme Wasser erst nach ungefähr eine Minute kam und so stieß ich einen spitzen Schrei aus, als mich das eiskalte Wasser traf.
Glücklicherweise kam das heiße Wasser dann auch und gab mir so Zeit zum Nachdenken. Darüber nachzudenken, warum es mich gejuckt hatte und wer es gewesen war.
Offensichtlich kam dieser furchtbare Juckreiz nicht von Natur aus, aber woher er stattdessen kam, konnte ich auch nicht sagen. Vermutlich war es irgendein Juckpulver oder Juckspray, wobei ich allerdings eher zu dem Juckspray tendierte, da man Juckpulver ja auf meiner dunkelblauen Bettdecke gesehen hätte.
Dann blieb da allerdings immer noch die Frage, wer es getan hatte. Ich war es definitiv nicht gewesen, und ich konnte mir beim besten Willen nicht genau vorstellen, dass Louis so etwas tun würde. Also musste es noch jemand anderes gewesen sein.
Doch bevor ich noch irgendwelche anderen Gedanken weiterführen konnte, wurde die Badezimmertür plötzlich aufgerissen und keine zwei Sekunden später wurde der Duschvorhang zur Seite gerissen und ich blickte in das entsetzte Gesicht von Louis.
„Ahhhh!“, schrie ich und versuchte, meine Männlichkeit vor Louis zu verbergen, während Louis sich unterdessen die Augen zugehalten hatte und den Duschvorhang wieder vor mir zugezogen hatte.
„Harry!“, rief Louis. „Was machst du denn bitteschön um vier Uhr morgens in der Dusche?!“ „Das gleiche könnte ich dich auch fragen!“, gab ich zurück. „Eigentlich solltest du auch schlafen!“ „Ja, das hab ich auch versucht!“, antwortete Louis. „Aber es juckt mich so schlimm überall am ganzen Körper und ich weiß nicht wieso und ich wollte jetzt in die Dusche, damit das weggeht, aber das geht jetzt ja nicht mehr, weil du ja duschst und ich weiß überhaupt nicht, was ich machen soll und Harry, es juckt so schrecklich und es will nicht weggehen!“
„Whoa Louis, halt mal die Luft an.“, unterbrach ich ihn. „Dann komm halt mit unter die Dusche! Ist doch kein Problem, aber bitte, hör einfach auf, so viel zu labern und Gott noch eins, komm einfach rein!“
Hinter dem Vorhang blieb es still. „Louis?“, rief ich in die Stille. „Ja?“, kam es nach ein paar Sekunden zurück. „Was ist denn jetzt? Ich dachte, das Jucken wäre so schlimm!“ Wieder Stille. Dann: „Aber nicht gucken, okay?“ „Ja gut.“
Seufzend drehte ich mich um und starrte die Fliesen an der Wand an. Dieser Junge hatte doch echt Probleme! Als wenn ich ihm etwas weggucken würde!
Ich hörte, wie hinter mir der Duschvorhang zur Seite geschoben wurde und dann, wie Füße den Duschkabinenboden betraten. Dann wurde der Vorhang wieder geschlossen.
„Wie weit bist du schon?“, fragte Louis. „Ich hab die Dusche auch grade erst angemacht, also könnte man sagen, nicht sehr weit.“ „Und warum duschst du?“, fragte Louis weiter. „Also ich meine, um vier Uhr morgens.“ „Wenn du es genau wissen willst, ich hatte auch diesem schrecklichen Juckreiz und dann ist mir nach ein paar Minuten eingefallen, dass das mit dem Jucken ja besser werden soll, wenn man sich unter eine Dusche stellt oder in einen Pool springt und da wir nun mal keinen Pool haben, hab ich halt diese Alternative genommen. Reicht das als Erklärung?“ „Ja.“, antwortete mir Louis.
„Ich werde mich dann beeilen.“, fuhr Louis fort. „Ich... ich werd einfach schnell machen. Ich will mir auch nur meine Haare waschen und irgendwie zusehen, dass ich meinen Körper auch sauber kriege.“ „Ja, tu das. Aber mach hinne. Ich will hier nicht die ganze Nacht stehen bleiben. Und du bestimmt auch nicht.“ Danach sagte Louis nichts mehr.
Nach ein paar Minuten wurde ich aber doch neugierig und spähte über meine Schulter, um einen Blick auf Louis zu erhaschen. Doch bei dem, was ich sah, drehte ich mich sofort um und drehte Louis bei den Schultern um, da er mir den Rücken zugekehrt hatte.
„Ernsthaft, Louis?! Was ist bitteschön falsch gelaufen mit dir? Warum bist du mit Klamotten unter der Dusche?! Und wie willst du dann auch sauber werden?! Kannst du mir das mal bitte erklären?!“ Genannter stand mit langärmligem Sweatshirt vor mir und hatte seine lange Jogginghose an. Seine nassen Haare hingen ihm ins Gesicht man könnte im großen und ganzen sagen, dass er wie ein im Regen stehen gelassener Hund aussah.
Louis sah mich nur geschockt an und erwiderte gar nichts. Dann fing seine Unterlippe an, zu zittern und eine Träne rann seine Wange herab. „Nein. Nein, kann ich dir nicht erklären.“, erwiderte Louis mit brüchiger Stimme und stieg aus der Dusche. Doch so schnell sollte er mir nicht davonkommen.
„Hey Louis, warte! Erklär mir das mal bitte!” Ich griff nach Louis Pullover und zog leicht daran, doch sofort drehte Louis sich um und schlug meine Hand weg. „Fass mich nicht an.“, fauchte er und rannte dann aus dem Badezimmer und schlug die Tür hinter sich zu.
Zurück ließ er mich unter der immer noch laufenden Dusche mit einer Frage, die mich noch die nächsten Tage verfolgen würde:
Was war das denn gewesen?
DU LIEST GERADE
Rejection Hurts [German Larry Stylinson]
FanfictionLouis ging es in letzter Zeit immer schlechter, und zwar aus verschiedenen Gründen. Erstens: Er war in Harry verliebt. Problem: Harry hatte einen Freund. Zweitens: Er mochte sein Aussehen nicht. Problem: Er konnte nicht wirklich etwas daran ändern...