Eine große Entschuldigung meinerseits wegen dem späten Upload. So war das nicht geplant und es tut mir Leid. Ich hatte dummerweise kein Internet gestern Abend da ich im Moment bei einer Freundin bin, und ohne Internet geht das ganze natürlich auch nicht.
Außerdem: Frohes neues Jahr an alle! :) Ich hoffe ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr.Vielen, vielen Dank für 10.000 Reads! Ich hätte, als ich diese Story angefangen habe, niemals erwartet, so viel positive Rückmeldungen zu bekommen. Also; Danke dafür! Bleibt so toll wie ihr seid und macht weiter mit euren tollen Voten/Kommentaren. :)
Ich habe ein neues Cover gemacht, gefällt's irgendjemandem?Ich bin mir sicher ich habe irgendetwas vergessen, dass ich noch sagen wollte, aber mein Akku ist gleich leer und ich möchte nichts riskieren.
Viel Spaß beim Lesen!
Harrys P.O.V.
„Wow, dieser Drink ist wirklich gut! Sie haben nicht zu viel versprochen!“, lobte ich den Barkeeper, nachdem ich den ersten Schluck von meinem neuen Drink genommen hatte, den der Barkeeper mir noch vor wenigen Augenblicken empfohlen hatte.
„Na, das hab ich ihnen doch gesagt! Aber es freut mich, dass der Drink ihnen gefällt.“, antwortete dieser. Ich grinste ihn schief an und wandte mich dann wieder meinem Drink zu.
Ich hatte mich heute dazu entschieden, nicht so viel zu tanzen und mich mehr auf den Alkohol zu konzentrieren, da Jake ja nicht bei mir war. Um ehrlich zu sein, war ich immer noch stocksauer auf ihn, da er mir nicht gesagt hatte, dass Louis einen Zettel auf dem Küchentisch liegengelassen hatte, da ich deswegen Louis angeschrieen hatte. Ich seufzte. Ach ja, Louis.
Nach dem Vorfall in der Dusche hatte Louis mich vollkommen ignoriert und war einfach aus dem Zimmer gegangen, als ich mit ihm reden hatte wollen. Ich hatte es nach zwei missglückten Versuchen aufgegeben und hatte ihm nur noch die Ersatzklamotten herausgelegt, die ich im allergrößten Notfall im Keller aufbewahrte. Es waren zwar nur Sachen von mir gewesen, doch damit musste Louis dann leider leben, ich konnte ja auch nicht hexen.
Am frühen Abend hatte ich mich dann heute Abend aufgemacht und mir von Nick ein paar frische Sachen zum feiern geborgt. Leider hatte Nick keine weiteren Sachen gehabt, die er mir hätte leihen können, und so würde ich mir morgen wohl oder übel eine andere Möglichkeit suchen müssen, um an frische Sachen zu kommen. Die mit-was-auch-immer-das-war-verseuchten Sachen konnte ich immer noch nicht anziehen, da Louis’ und meine Waschmaschine plötzlich den Geist aufgegeben hatte.
Als ich zum Apartment zurückgekehrt war, war Louis schon fertig gewesen und so hatte ich mich noch frisch gemacht und danach waren wir aufgebrochen. Woher Louis seine Sachen bekommen hatte, ging mir ziemlich am Arsch vorbei. Unsere Freundschaft war im Moment einfach zu kompliziert, da machte es die Tatsache, dass ich nun auf ihn aufpassen sollte, nicht einfacher.
Ich konnte es nicht fassen, dass Liam mir einfach Louis aufdrängte. Ich meine, er könnte ihn doch auch mitnehmen! Das wäre ja wohl nicht zu viel verlangt, oder? Ich hatte nämlich nicht die geringste Lust, auf Louis aufzupassen.
„Hier ist ihr Drink, Sir.“, sagte der Barkeeper und gab mir meinen vor kurzem bestellten Drink. Ich dankte ihm und nahm einen Schluck, während ich mich in der Bar umsah.
Dafür, dass es schon knapp halb eins war, war der Nachtclub noch ziemlich gut gefüllt. Fast überall konnte ich Leute tanzen sehen, oder aber sich leise in einer Ecke unterhaltend. Ach ja, und dann gab es natürlich noch gewisse Personen, die sich küssten. Von denen ließen sich auch noch einige finden.
Von meinem aktuellen Platz konnte ich Louis zum Glück nicht sehen, sonst würde in mir wahrscheinlich noch so etwas wie Mitleid aufkommen.
Ich nahm einen weiteren Schluck von meinem Drink und drehte mich wieder zur Bar hin. Ich hatte definitiv nicht vor, vor Liams sogenannter „Sperrstunde“ nach Hause zu fahren, also konnte ich mich noch gute zwei Stunden amüsieren, bevor ich mich mit Louis wieder nach Hause begeben musste.
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Ein kurzer Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es bereits viertel vor drei war und ich beschloss, Louis zu finden und hier rauszukommen.
Die letzten zwei Stunden hatte ich damit verbracht, weitere Drinks zu trinken und mich mit den verschiedensten Leuten zu unterhalten. Ein paar Fans hatten mich erkannt und ich hatte mich zu einigen Fotos überreden lassen.
Nicht, dass ich unsere Fans nicht mochte, immerhin hatten wir ihnen den Erfolg zu verdanken, aber manchmal konnte es einem doch zu viel werden.
Ich winkte den Barkeeper heran und ließ mir meine Rechnung geben. Nachdem dieser mir sie gegeben hatte und ich einen kurzen Blick darauf geworfen hatte, kam ich zu dem Entschluss, dass ich dieses Mal sogar weniger als üblich getrunken hatte.
Ich steckte mir die Rechnung ins Portemonnaie und bezahlte dem Barkeeper das gewünschte Geld. Danach stand ich auf und streckte mich einmal. Ich hatte lange auf diesem Barstuhl gesessen und nun merkte ich es auch.
Glücklicherweise musste ich mir nun keinen Weg mehr durch die Menge bahnen, sondern konnte fast auf Anhieb zur Couch gehen, wo Louis war.
Ich schwankte zwar ein wenig beim Gehen, doch mein Körper nahm den Alkohol ziemlich gut auf und wenn man nicht zwei mal hingeschaut hätte, würde man nicht merken, wie viel ich doch eigentlich getrunken hatte.
Ich ging also leicht schwankend zur Couch, um Louis zu holen, damit wir hier verschwinden konnten. Langsam hatte ich auch keine Lust mehr. Doch als ich um die Ecke gegangen war, hinter der das Sofa und der Tisch sich befanden, blieb ich stocksteif stehen.
Das Sofa war leer.
„Louis?“
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Rejection Hurts [German Larry Stylinson]
FanfictionLouis ging es in letzter Zeit immer schlechter, und zwar aus verschiedenen Gründen. Erstens: Er war in Harry verliebt. Problem: Harry hatte einen Freund. Zweitens: Er mochte sein Aussehen nicht. Problem: Er konnte nicht wirklich etwas daran ändern...