Erm... Hi :) Passend zum 20. Geburtstag von Harry kommt ein neues Kapitel. Das nächste kommt vorraussichtlich erst in zwei Wochen, um den Valentinstag herum. Ich muss die vorgeschriebenen Kapitel weiter ausbauen und da ich jetzt auch endlich ein Ende für die Geschichte habe, will ich sie eigentlich nur noch beenden. Doch bis dahin scheint das noch etwas zu dauern...
Ich verspreche, euch mitzuteilen, wann die Story fertig geschrieben ist, und ab da könnt ihr euch dann auch auf regelmäßige Updates freuen :)Ich entschuldige mich schon einmal im Vorraus für das, was passieren wird. Hier kommt Louis' Sicht der Nacht.
PS: Vielen Dank für die tollen Votes und Kommentare zum letzten Kapitel! Macht weiter so! :)
Louis’ P.O.V.
~ein paar Stunden früher~
Nachdem Liam und Niall gegangen waren, rührte ich mich immer noch nicht vom Fleck. Es tat einfach so gut, meine Gefühle jemandem zu erzählen. Auch wenn es nur eine Wand war. Doch vermutlich verstand mich diese Wand ziemlich gut.
Mir gefiel es, in einer Kugel zusammengerollt hier auf dem Sofa zu liegen. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie ich nach Hause kommen sollte, aber, so wie ich Liam kannte, hatte er dafür gesorgt, dass ich das schaffe.
Dann fiel mir ein, dass Harry ja auch noch da war. Also hatte Liam wahrscheinlich mit ihm gesprochen und ihn gebeten, mit mir hier zu bleiben. Hoffentlich würde Harry auch hier bleiben. Denn sonst hatte ich wirklich keine Ahnung, wie ich zu unserem Apartment kommen sollte. Mein Handy hatte ich zwar bei mir, aber ich war mir nicht so sicher, ob ich in der Lage war, mir ein Taxi zu rufen.
Ich wandte mich wieder der Wand zu und erzählte weiter...
~~~
~um circa halb drei~
Ich setzte mich auf und rieb mir meine Hände durchs Gesicht. Obwohl ich eigentlich schon zu viel getrunken hatte, wollte ich noch einen weiteren Drink haben. Doch zuerst musste ich mal aufs Klo.
Also stand ich auf, was sich als keine so gute Idee herausstellte, weil ich sofort wieder hinten rüber fiel. Ups, ich hatte doch schon mehr getrunken als geahnt. Nach einer kleinen Weile stand ich wieder auf und begab mich langsam zu den Toiletten.
Nachdem ich mein Geschäft erledigt hatte, trat ich aus der Kabine und ging zu den Wachbecken, wo ich mir meine Hände wusch und mich im Spiegel betrachtete. Ich sah, dafür, dass ich schon einiges intus hatte, noch ziemlich passabel aus. Ich trocknete mir meine Hände ab und sah wieder in den Spiegel. Ich war nicht mehr alleine.
Zwei große Männer standen etwa drei Schritte hinter mir und grinsten mich hämisch durch den Spiegel an. Ich schluckte. Dann drehte ich mich zu ihnen um.
„Ähm, hallo?“ Ich sah die Männer fragend an. „Na? Was macht denn so ein kleiner, junger Bursche wie du hier in einem Club wie diesem?“, antworte einer der Männer. Er hatte blonde Haare. „Das, was man in so einem Club halt macht?“, antwortete ich. Die Männer grinsten nur noch mehr und langsam bekam ich es mit der Angst zu tun.
„Äh ja, ich geh dann mal wieder. Noch einen schönen Abend, die Herren.“, sagte ich und wollte an den Männern vorbei zur Tür gehen, doch diese versperrten mir den Weg. „Dürfte ich hier bitte einmal kurz durch?“ „Ach nein, wieso denn, es ist doch grade so schön hier.“, antwortete der andere Mann, der schwarze Haare und ziemlich dunkle Augen hatte.
Meine ganze Betrunkenheit war mit einem mal wie weggeblasen und ich konnte wieder klar denken. „Nun ja, wenn es am schönsten ist, soll man doch aufhören, heißt es doch, nicht wahr?“ „Leider machen wir uns nur nichts aus Sprichwörtern.“ In diesem Moment reagierte mein Körper von ganz alleine. Ich wollte nur noch so schnell wie möglich hier raus, mir Harry schnappen und dann ganz, ganz weit weg.
Ich sprintete durch die Lücke zwischen den beiden Männern hindurch und rannte zur Tür. Ich riss sie auf, um nach draußen zu rennen, und... oh. Vor der Tür stand ein weiterer Mann, dieser mit roten Haaren, die im dämmrigen Licht des Clubs irgendwie gruselig aussahen.
Ich wich zurück, doch kaum, dass ich zwei Schritte getan hatte, prallte ich gegen etwas massives. Ich drehte mich um und oh. Die anderen Männer standen direkt hinter mir. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie mindestens 1,90m groß waren und mich somit um zwei Köpfe überragten.
„Okay okay, ich weiß nicht was hier los ist, aber ich möchte sehr gerne nach Hause. Ich weiß ja nicht, was mit ihnen ist, aber-“ Swoosh! Der schwarzhaarige Mann hatte mir einen saftigen Kinnhaken gegeben. Ich war ein paar Sekunden von der Wucht dieses Schlags traumatisiert und war erst wieder völlig da, als der rothaarige und der blonde Mann mich unter den Schultern hochgenommen hatten und durch den Club trugen.
„Hey, was-“ Mir wurde der Mund zugehalten, sodass ich nicht mehr um Hilfe rufen konnte. Ich strampelte mit meinen Beinen, doch der schwarzhaarige Mann hielt sie einfach fest, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte und hilflos ansehen musste, wie sie mich durch den gesamten Club trugen und ebenfalls an der Bar vorbei, wo ich- Moment mal!
„Hwrry!“, schrie ich, doch er hörte mich nicht. Harry saß an der Bar und trank grade einen Drink aus. „HWRRY!“, versuchte ich es erneut, doch es war vergeblich. Die Männer trugen mich aus dem Club raus und gingen die Straße runter. Als sie um die nächste Ecke gegangen waren, ließ der schwarzhaarige Mann meine Beine los und ich versuchte sofort, mich freizuschlagen, doch die anderen Männer hatten einen eisernen Griff und ich kam nicht los.
Dann spürte ich, wie mir die Klinge eines kleinen Messers an die Kehle gehalten wurde und sofort wurde ich ruhig. Ich spürte einen heißen Atem an meinem Ohr und dann: „Sei jetzt besser still, sonst wird es hier richtig unschön, ist das klar?“ Ich nickte vorsichtig. „Ich sagte, IST DAS KLAR?“ Ich nickte heftiger, passte jedoch auf, dass ich mir nicht die Kehle aufschlitzte.
„Nun gut, dann wird mein Kamerade jetzt die Hand von deinem Mund nehmen und du wirst nicht schreien, okay?“ Erneut nickte ich und die Hand verschwand von meinem Mund. Ich hatte mich entschlossen, wirklich nicht zu schreien, denn das würde meine Situation nicht grade verbessern.
Ich schluckte den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, herunter. „W-Was macht ihr jetzt mit mir?“
Der rothaarige Mann grinste mich hämisch an. „Wir, mein Lieber, werden jetzt ein bisschen Spaß haben.“
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Rejection Hurts [German Larry Stylinson]
FanfictionLouis ging es in letzter Zeit immer schlechter, und zwar aus verschiedenen Gründen. Erstens: Er war in Harry verliebt. Problem: Harry hatte einen Freund. Zweitens: Er mochte sein Aussehen nicht. Problem: Er konnte nicht wirklich etwas daran ändern...