Ich hatte eigentlich geplant, früher hochzuladen, aber mein Laptop ist kaputt gegangen und jetzt ist er weg .__. Ich hatte zum Glück meine wichtigsten Dateien auf nem USB-Stick gespeichert, aber das ist ja auch nicht das Wahre.
Jetzt bin ich am Laptop meiner Freundin und habe hier die Dateien auch noch mal gespeichert, nur um sicher zu sein. Sie ist Spanierin und hat eine spanische Tastatur! Yay! ñññññññññññññ Das ist ein wunderbarer Buchstabe, oder? çççççççççççççç dieser hier aber auch, nicht?
Ich fangirle wegen des Laptops.... Ich brauche neue Hobbys.
Hoffentlich habe ich meinen Laptop (sie heißt Luna) nächste Woche wieder, dann kann ich auch wieder in normalen Abständen hochladen. Hoffentlich.
¡Viel Spaß beim Lesen!
¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?
Harrys P.O.V.
Ich gab der Haustür mit meinem linken Fuß einen Stoß, sodass sie hinter mir ins Schloss fiel. In meinen Armen hielt ich Louis, noch immer im Brautstil und noch immer bewusstlos. Nachdem ich mit meine Schuhe abgestreift hatte, ging ich die Stufen zu unseren Schlafzimmern hoch. Ich war schon halb in Louis' Zimmer eingetreten, als mir einfiel, dass unsere Zimmer ja noch immer mit dem Juckpulver zugestreut waren.
Nachdem ich ein wenig unschlüssig im Flur herumgestanden hatte, kam mir eine einleuchtende Idee.
Unser Gästezimmer!
„Warum bin ich eigentlich nicht schon früher darauf gekommen?“, sprach ich meine Gedanken laut aus.
Ich ging den Flur bis zum Ende herunter und ging dann ins linke Zimmer, von dem die Tür offen stand. Sanft setzte ich Louis auf dem Bett ab und ging dann zur Tür, um das Licht anzuschalten.
Im ersten Augenblick blendete mich das helle Licht, doch dann konnte ich wieder normal sehen und ging zurück zum Gästebett, auf dem noch immer Louis lag. Im Licht sah dieser noch schlimmer aus.
Sein Gesicht war ziemlich verdreckt, und doch konnte ich sehen, dass er einen Schnitt auf der einen Wange hatte. Außerdem konnte ich erkennen, dass er sehr viel geweint hatte, er hatte riesige Schatten unter den Augen.
Als mein Blick Louis' Körper herunterglitt, fiel mir die große Menge an Schmutz auf, die an seinem Körper haftete. Nun war ich dankbar, dass Louis damals darauf bestanden hatte, für das Gästebett eine Tagesdecke zu besorgen, damit diese eigentliche Decke nicht so dreckig wurde.
Eine Welle der Schuldgefühle überkam mich. Hätte ich ab und zu ein Auge auf Louis geworfen, noch besser, wäre ich die ganze Zeit bei ihm gewesen, dann wäre dies alles gar nicht passiert.
Vorsichtig zog ich Louis meinen Mantel aus. Als ich ihn zum Sitzen gebracht hatte, sodass er seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatte, zog ich ihm erst den einen Ärmel aus, dann den zweiten. Grade, als ich meinen Mantel beiseite schmeißen wollte, fiel mir etwas auf, was mein Herz einen Sprung machen ließ.
Blut.
An meinem Mantel klebte Blut.
Fast die ganze Rückseite war nass.
Ich sah über Louis' Schulter hinweg und erstarrte.
Louis' Blut.
Es war Louis' Blut, welches an meinem Mantel haftete.
Sein ganzes Shirt war auf der Rückseite voller Blut.
„Scheiße.“, flüsterte ich, doch das fasste nicht mal annähernd die Lage zusammen.
Ich schmiss meinen blutbefleckten Mantel in die nächstbeste Ecke, stand auf, hob Louis mit mir hoch und drehte Louis dann so um, dass er mit dem Rücken zu mir gewandt war, und legte ihn dann sachte auf dem Bett ab. Da ich keine Schere bei mir hatte, riss ich ihm kurzerhand das Shirt in der Mitte durch, wobei ich darauf achtete, den blutbefleckten Teil nicht zu berühren.
„Oh Gott.“, krächzte ich. Louis' Rücken sah wie eine einzige, fleischige Wunde aus. „Diese Bastarde...“, murmelte ich. Ich stand auf und rannte ins Badezimmer, um den Erste-Hilfe-Kasten zu holen.
Ich sah im ersten Schränkchen nach und fand den Kasten sofort. Mit dem Kasten in der Hand sprintete ich zurück zu Louis, knallte den Kasten auf den Tisch und riss ihn auf.
Mit zitternden Fingern suchte ich nach dem Desinfizierungsspray. „Es muss hier doch irgendwo sein...“ Ich fand es, öffnete die Kappe, nahm noch ein sauberes Tuch aus dem Kasten und sprühte das Spray quer über Louis' Rücken.
In diesem Moment war ich heilfroh, dass Louis nicht bei Bewusstsein war, denn sonst wollte ich mir gar nicht die Schmerzen vorstellen, die er in diesem Moment zu erleiden hätte.
Sachte rieb ich ihm mit dem Tuch den Dreck vom Rücken. Es dauerte eine Weile, doch dann war die Wunde vollständig gesäubert.
Plötzlich hielt ich inne.
Auf Louis' Rücken war mit einem Messer etwas geschrieben worden. Wörter.
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Rejection Hurts [German Larry Stylinson]
FanfictionLouis ging es in letzter Zeit immer schlechter, und zwar aus verschiedenen Gründen. Erstens: Er war in Harry verliebt. Problem: Harry hatte einen Freund. Zweitens: Er mochte sein Aussehen nicht. Problem: Er konnte nicht wirklich etwas daran ändern...