Lotties P.O.V.
Es war schön, Louis wieder bei uns zu haben. Er hatte mir in den letzten Monaten doch ganz schön gefehlt. Es war ein merkwürdiges Gefühl, plötzlich die Älteste von den Kindern zu sein. Man hatte plötzlich eine riesige Menge Aufgaben, die man zu erledigen hatte.
Deswegen tat es gut, jetzt einfach mal wieder die kleine Schwester sein zu dürfen.
„Okay, hast du das Juckpulver, Fizzy?“, fragte ich meine Schwester. Sie sah mich nur an und rollte mit ihren Augen.
„Na klar, oder glaubst du, ich wäre bescheuert?“ Ich grinste. „Nein, aber falls ich dich an vor zwei Jahren erinnern dürfte...“ „Hey!“, unterbrach mich Fizzy. „Das war ein Mal! Und außerdem war ich da noch klein!“
„Shhh! Du willst doch nicht, dass wir erwischt werden, oder?“, sagte ich und hielt Fizzy den Mund zu. „Mwatürlich micht, maber mfas musste fein!“, antwortete Fizzy und leckte danach meine Hand ab, damit ich sie von ihrem Mund nahm. Es funktionierte.
„Bäh, Fizzy! Du bist ekelig!” ”Hä? Wer bin ich denn jetzt? Fizzy oder ekelig?”, grinste Fizzy. Ich schlug ihr einmal kurz mit meiner nicht angelüllerten Hand auf den Kopf.
„Dämlich bist du auch noch!“ Fizzy grinste noch breiter. „Ich bin ja auch deine Schwester. Muss wohl in der Familie liegen.“
Ich riss gespielt erschrocken meinen Mund auf. „Felicité Tomlinson! So habe ich dich aber nicht erzogen!“ „Du hast mich nicht mal erzogen!“, gab Fizzy zurück.
Ich seufzte. „Gib mir einfach das Juckpulver.“ Sie holte ein kleines Päckchen aus ihrer Hosentasche und gab es mir. Damm kramte sie noch ein anderes aus den Tiefen ihrer anderen Hosentasche hervor.
„Okay, wir machen es wie abgemacht. Ich übernehme die Boxershorts und das Bett und du die T-Shirts und sämtliche Socken, okay?“ Fizzy nickte. „Nun, dann mal ran ans Werk.
~
Zufrieden betrachteten meine Schwester und ich nach einiger Zeit unser Werk.
Wir hatten mit extra-starkem Juckpulver Harrys gesamtes Bett, seine T-Shirts, Boxershorts sowie seine Socken eingepudert. Glücklicherweise hatte der Verkäufer sein Wort gehalten und das feine Pulver war wirklich nicht auf den Sachen zu sehen.
„Okay Lottie, nun auf zu unserem lieben Bruder.“, meinte Fizzy. „Hach Fizzy, in welch löblicher Art und Weise du doch über unseren Bruder sprichst! Dass muss ich wirklich loben!“
Fizzy sah mich an und grinste fies. „Ja, vor allen Dingen, weil wir doch gleich so nette Sachen zu Louis tun werden!
Ich konnte mir ein kleines Kickern nicht verkneifen. „Okay, komm los! Auf zum wunderschönen und ganz bestimmt sehr aufgeräumten Zimmer unseres Bruders!“, sagte ich und scheuchte Fizzy aus Harrys Raum und in Richtung vom Schlafzimmer von Louis.
~
„Fizzy, Fizzy, Fizzy. Wir sind wirklich Genies.“, sagte ich zu ihr, als wir zufrieden unser vollendetes Werk begutachteten.
Bei Louis hatten wir Pullover, Hosen und Jogginghosen mit Juckpulver eingestreut. Doch wir hatten immer noch eine reichliche Menge Juckpulver übrig.
„Lottie, hast du grade den gleichen Gedanken wie ich?“ „Denkst du grade an Essen?“ Fizzy sah mich entsetzt an und ich lachte lauthals los. „Nein, war nur Spaß. Natürlich denke ich an das Gleiche wie du. Lass uns loslegen.“
Also streuten wir auch noch Louis’ Bett mitsamt Bettwäsche und Kopfkissen ein und traten dann einen Schritt zurück.
„Lottie, ich glaube, unser Werk ist vollendet.“ „Ja.“, antwortete ich. „Hier ist die Arbeit getan. Aber weißt du, was man so schön sagt, Fizzy?“
Fizzy sah mich fragend an und schüttelte dann den Kopf.
“Dies war der erste Streich, und der zweite folgt zugleich.“Hi, hier bin ich wieder! Hat mich jemand vermisst? Keiner? Okay.. ._. :)
Es war wirklich schön, die ganzen Votes zu sehen, und auch, dass wieder ein paar Leute kommentiert haben! Ihr erheitert echt meinen Tag! :)
Als (viiiiiiel zu verspätetes) Geburtstagsgeschenk ist dieses Kapitel @lfw0210 gewidmet! :) xx
Ach ja: Neues Cover! Eure Meinungen dazu?
Schaffen wir dieses Mal wieder 15 Votes? :)
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Rejection Hurts [German Larry Stylinson]
FanfikceLouis ging es in letzter Zeit immer schlechter, und zwar aus verschiedenen Gründen. Erstens: Er war in Harry verliebt. Problem: Harry hatte einen Freund. Zweitens: Er mochte sein Aussehen nicht. Problem: Er konnte nicht wirklich etwas daran ändern...