Stella P.o.V.
Ich war noch nie so glücklich gewesen. Louis und Ich lagen noch im Bett. Zwar waren wir noch nicht aufgestanden, aber schon wach. Irgendwie schafften wir es nicht aus diesem Bett.
Wir waren so sehr damit beschäftigt zu kuscheln.
Die letzte Nacht war wunderschön gewesen. Louis war so zärtlich und liebevoll gewesen. Er ging nicht nur auf seine Bedürfnisse ein, sondern auch auf meine Bedürfnisse. Das war ich von Phil nicht gewohnt.Mit geschlossenen Augen hatte ich meinen Kopf auf Louis nackter Brust. Eigentlich hatten mich tätowierte Männer nie angemacht. Nun wusste ich, wie sexy Tattoos an einem schönen Männerkörper waren.
"Wir sollten langsam aufstehen." murmelte Louis.
"Och Nö." sagte ich zu ihm.
Ich zwang meine Arme unter seiner Tallie durch und umarmte ihn.
"Ich wäre auch dafür, dass ihr mal aufsteht." ertönte eine männliche Stimme.
Sofort machte ich die Augen auf. Ich starrte in zwei blaue Augen, zwei braune Augen und zwei grüne Augen.
"Ey Leute, das ist nicht euer ernst." fluchte Louis.
"Du wolltest mir antworten liefern. Mittlerweile haben wir halb drei am Nachmittag." sagte Harry zu uns.
Ich fand nur, dass es kein Grund war, einfach in ein Schlafzimmer zu platzen.
"Flöckchen, mach die biege mit den zwei Glubschis. Wir kommen gleich." sagte ich zu Ihnen.
"Flöckchen? Wie Geil ist das!" lachte Niall los.
Liam packte Niall an den Schultern und drückte ihn nach draußen Harry lief Ihnen nach.Sobald die drei verschwunden waren, drehte Louis sich auf mich und küsste mich zärtlich.
"Ich hoffe, du bereust nichts. Ich will dich nicht zu etwas drängen. Wir legen gerade ein ziemliches Tempo an." wollte Louis wissen.
Sein Blick wirkte ängstlich.
Ich bereute aber nichts.
Gefühle für Louis hatte ich natürlich.
Deswegen gab es da nichts zu bereuen.
"Ich bereue nichts." antwortete ich ihm und verwinkelten ihn in einen Kuss.
Am liebsten würde ich mit ihm weiter kuscheln, doch bestimmt würden diese Idioten sonst wieder zu uns ins Zimmer kommen.
Zusammen mit Louis stand ich auf. Nur ging ich erstmal duschen, während sich Louis seinen Freunden stellte.Nachdem ich frisch geduscht war und angezogen, ging ich zu den anderen ins Wohnzimmer. Louis grinste mich gleich an, als ich in seine Nähe kam.
Alle drehten ihren Kopf in meine Richtung.
Das ist ja überhaupt nicht peinlich, wenn man von den Freunden seines Freundes angestarrt wurde.
Ich setzte mich neben Louis.
"Es wird schwer für euch die kleine zubekommen. Außerdem finde ich es wahnsinnig, wenn ihr jetzt schon heiratet. Ihr seit nicht einmal vierundzwanzig Stunden zusammen. Vielleicht solltet ihr einen Schritt langsamer machen." meinte Liam ernst.
"Harry, du und ich könnten die kleine adoptieren." mischte sich Niall ein.
"Wie bitte?" fragte Harry entsetzt.
"Komm Flöckchen. Schwule Paare werden mittlerweile gleich gestellt bei Adoptionen."
"Ich bin aber nicht schwul. Und du auch nicht. Außerdem ist das mit dem Flöckchen nicht witzig." regte Harry sich auf.
Alle fingen an zu lachen.Aber Liam hatte irgendwo recht. Vielleicht würde es unserer frischen Beziehung nicht gut tun, gleich zu heiraten. Die Situation war vor ein paar Stunden noch ein bisschen anders. Natürlich wollten wir Nina helfen. Aber vorher waren wir kein Paar.
"Übrigens. Wem gehört das Handy?" fragte Niall und hielt mein Handy hoch.
"Meins." antworte ich.
"Naja.. Ich glaube deine Mama ist gleich hier. Die hat mich wüst beschimpft. Ich konnte nicht anders als ihr diese Adresse zugeben." gestand Niall.
Oh Scheiße.
Ich konnte es mir Lebhaft vorstellen, wie meine Mutter den Armen Niall fertig am Telefon gemacht hatte. Ich hatte es die Tage vermieden mit meiner Mama zusprechen. Nun kam ich nicht mehr darum.
Außer ich würde schnell davonlaufen. Was bei meiner Mutter nichts nützen würde. Sie würde hier auf mich warten. Irgendwann müsste ich mich ihr ja stellen.Dieser Augenblick kam auch schon. Den es klingelte an der Tür.
"Niall macht auf." quiekte Louis schrill.
Missmutig ging Niall zur Tür.
"Wo ist meine Tochter?" hörte ich schon die Stimme meiner Mama.
Keine Minuten später stand sie mit einem wilden Blick im Wohnzimmer und musterte die Kerle im Raum. Dann schaute sie mich an, mit so einem Blick, der verriet das gleich die Hölle für mich ausbrechen würde.
"Stella Marie Kingsley, weißt du welche sorgen wir uns gemacht haben. Du trennst dich von Phil. Bist auf der Arbeit Krankgemeldet und gehst nicht an dein Telefon. Stattdessen speist du uns mit komischen SMSEN ab. Außerdem meinte Phil du könntest ein Drogen Problem haben. Weil du mit so einem miesen Typen abgehauen bist."
Super Phil!
Mach mich noch schlecht bei meinen Eltern.
Warum war ich nur solange mit diesem Mann zusammen gewesen? Mittlerweile fühlte ich nur noch Ignoranz für diesen Mann.
"Mama, es war die letzten Tage ein bisschen kompliziert. Ich musste mich erst selbst mal sammeln. Immerhin habe ich viele Veränderungen in meinem Leben beschlossen. Ich habe Louis kennengelernt. Der jetzt auch mein neuer Freund ist. Und er hat nichts mit Drogen zu tun. Zusammen mit den anderen singt er in einer Band." versuchte ich sie zu beruhigen.
Meine Mama fuhr sich durch ihre braunen Haare. Ich war ihr Ebenbild. Nur das sie ein Jahre älter war und ich noch die Grünen Augen von meinem Dad hatte.Louis legte einen Arm um mich. Das konnte ich gerade gebrauchen. Ich hatte das Gefühl, meine Mama enttäuscht zu haben. Keiner wollte gerne seine Mutter enttäuschen.
"Na hoffentlich ist dein Louis nicht so ein egoistisches arschloch, wie der gute Phil. Ich wusste schon lange, dass dieser Mann dich nicht glücklich machen würde." sagte sie zu meiner Überraschung.
Schön das meine Mama auch gedacht hatte, dass Phil ein egoistisches arschloch war.
Außer meiner Schwester, hatte keiner in meiner Familie was gegen Phil geäußert.
"Na super. Warum hast du mir nicht mal einen Tipp gegeben?" Irgendwie war Ich ein bisschen angespannt.
"Du bist ein Mensch, der Sicherheiten liebt. Außerdem musstest du das für dich alleine herausfinden." erklärte sie sich.
Leider hatte dieses herausfinden ganze vier Jahre gedauert.
Ich konnte aber jetzt endlich nach vorne Blicken."Bist du nicht der Mann, der dieses Mädchen entführt hat?" kniff meine Mama ihre Augen zusammen.
Tatsächlich gab es eine Schlagzeile über die Geschichte. Die natürlich dementiert wurde. Ich erzählte nun meiner Mama die ganze Geschichte und natürlich auch von Nina. Louis wurf ab und an etwas ein, wenn ich etwas vergessen hatte.
"Das arme Mädchen. Vielleicht habe ich eine Lösung für euch. Ohne das ihr heiraten müsst. Dafür ist es wirklich noch zu früh für euch beide. Ich muss aber vorher mit deinem Vater sprechen. Außerdem könnte es dich etwas kosten, mein lieber Louis." sagte meine Mama.
"Kein Problem. Ich würde alles für Nina bezahlen." gestand Louis. Leider ließ meine Mama nichts durchblicken, was sie genau vor hatte. Irgendwann ging sie nach Hause und ließ uns mit vielen offenen Fragen zurück.
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Dream On... Louis Tomlinson FF
FanfictionDrei leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die dreiundzwanzig jährige Stella ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Doch sie traut sich nicht aus ihrem Leben auszubrechen, weil es trotz allem eine Sicherheit für sie gibt. Ni...