Kapitel 53 2/2

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Stella P.o.V.

...Plötzlich hörte ich einen Schuss im Garten und ließ vor Schreck das Telefon fallen..

Was sollte ich jetzt machen?
Louis könnte verletzt sein. Ich zögerte einen Moment, bevor ich zurück in den Garten ging.
Ich kam aber nicht sehr weit, den hinter mir hörte ich Nina weinen.
"Mami ich hab angst." rufte sie verängstigt.
Sofort ging ich zurück zu meiner Tochter.
Ich nahm Nina auf den Arm und schloss die Terrassentür.
Irgendwie habe ich keine Ahnung, was ich machen sollte.
Nina kuschelte sich verängstigt an mich fest.

Die Sekunden kamen mir vor, wie lange ewige Minuten. Ich hörte die Polizei. Hoffentlich ist alles in Ordnung.
Vielleicht war es auch kein Schuss. Es könnte ja von irgendwo eine Fehlzündung vom Auto gewesen sein.
"Wo ist Papa?" fragte Nina leise.
"Im Garten. Spike passt schon auf ihn auf."
Ich hoffe es zumindest, dass Spike auf Louis aufpasst. Er ist ja eben auch gleich auf diese Person los.
Hoffentlich passiert dem Hund nichts.
Am besten kommt niemand zu schaden.

Leise Summe ich Nina ein Lied vor. Wenigstens hatte sie aufgehört zu weinen. Bestimmt ist Sie vom Krach wach geworden.
Ich spüre wie die kleine Maus langsam wieder einschläft.
Leider dauert es nicht lange bis Sie wieder wach wird. Was daran lag, dass ich einen kleinen Schreckensschrei von mir gebe, den jemand klopft an der Terrassentür.
Nina fängt an wieder zu weinen.
Doch ich kann sie sofort wieder beruhigen, weil es Louis ist.
Schnell öffne ich ihm die Tür und zum Glück ist er unverletzt.
Spike rennt auch gesund und munter ins Haus.
"Es war ein Paparazzi. Die Polizei hat ihn festgenommen. Morgen sollen wir zur Wache kommen." sagt Louis zu uns und nimmt mir Nina ab.
"Sie ist zu schwer." erinnerte er mich.
Das war mir gerade wirklich egal. Nina hatte Trost gebrachte. Außerdem wiegt unser Mädchen nicht viel.

Louis lässt mich wissen, dass er die kleine Maus ins Bett zurückbringt. Ich setzte mich auf die Couch und wartete auf ihn.
Immerhin hatte ich viele Fragen an ihn.
Ich musste wissen, ob ich wirklich einen Schuss gehört hatte.
Das beunruhigte mich im Moment total.
Wenn die Leute schon Pistolen bei sich hatten, dann wurde diese Welt immer kranker.
Es ärgerte mich auch, dass schon wieder ein scheiß Kerl von diesen Paparazzos es auf unser Anwesen geschafft hatte. Es wurde immer schlimmer. Wie hoch sollten wir die Mauer noch bauen?
Bis zum Himmel?
Am besten setzen wir noch einen elektrischen Zaun dazu.
Ich möchte doch einfach nur meine ruhe.

Louis kam zurück und setzte sich neben mich.
Sofort legte er einen Arm um mich und drückt mich an sich heran.
"Geht es dir gut?" fragte er mich.
"Ja. Wie geht es dir?"
"Ich bin noch ein wenig auf Adrenalin. Aber sonst ist alles in Ordnung." antwortete er mir.
Ich seufze laut auf.
Hauptsache es war gut ausgegangen. Keiner würde verletzt.
Obwohl ich nicht weiß, wie es dem Mann geht.
Spike hatte ihn gebissen.
Außerdem ist es noch nicht mit dem Schuss geklärt.
"Schatz hab ich vorhin einen Schuss gehört?"
"Ja." antwortete er kalt.
"Oh mein gott. Hat er auf dich geschossen?"
Das würde ja wirklich immer schlimmer.
Diese Schweine werden immer skrupelloser.
Ich bin total schockiert.

"Ich hoffe dieses Schwein wird gefasst. Ich würde ihm am liebsten in den Arsch treten." fluchte ich laut.
"Er hat nicht auf mich geschossen. Ich habe mit einer Waffe in die Luft geschossen."
Schockiert löse ich mich von ihm und rutsche weg.
Das kann ich einfach nicht glauben, dass er eine Waffe benutzt hat. Woher hat er dieses Ding überhaupt her?
"Spinnst du? Was ist wen Nina die Waffe in die Hand bekommt? Oder unser Baby irgendwann." meckerte ich wütend herum.
Am liebsten würde ich ihm noch den Kopf abreißen.
"Schatz regt dich nicht so auf. Ich habe sie im Baum versteckt. Nina kommt nicht daran. Genauso wie unser Baby. Außerdem möchte ich hinzufügen, dass du dich wegen unserem Baby auch nicht so aufregen sollst."
Ich kann mich gerade nicht abreagieren.
Das ist ein bisschen zu hart im Moment.
"Ich möchte das diese Waffe verschwindet. Sonst bekommen wir zwei jede Menge ärger." teilte ich ihm mit und stehe auf.
Ich lasse ihn überhaupt nicht mehr zu Wort kommen, den ich wollte ins Bett.
Eigentlich wollte ich eher von Louis weg.

Im Schlafzimmer zog ich mein Oberteil aus und warf es in die Wäschetonne.
Danach folgte meine Hose.
Ein paar Pfunde hatte ich schon zugenommen.
Sehen kann man aber noch nichts. Das wird noch dauern.
Ich zog mir meine Schlafsachen an, als Louis zu mir ins Schlafzimmer kam.
Schnell drehte ich mich um, damit er spüren kann, dass ich sauer bin.
"Ich hab die Waffe besorgt, weil Ninas Vater mich erpresst." sagte er hinter mir.
Entsetzt drehe ich mich zu ihm um. Diese Neuigkeit überraschte mich.
Was hat er in der Hand gegen Louis, dass er ihn erpressen konnte.
"Was? Wieso?" fragte ich ihn.
"Er hat herausgefunden, dass die Adoption mit Bestechungsgeld zustande gekommen ist. Ich hab keine Ahnung, woher er das weiß. Jetzt möchte er zwei Millionen Pfund, damit er uns nicht verpetzt." erzählte er mir.

Ich musste mich setzen.
Diese Informationen machten mir ein wenig Sorgen.
Louis erzählte mir nebenbei die ganze Geschichte über die Adoption. Ich wusste schon, dass Louis etwas zahlen musste. Aber ich wusste nicht, dass es sich um Bestechungsgeld hielt, damit wir Nina bekamen.
Louis setzte sich neben mich und faltet die Hände zusammen.
Ich grübelte mir mein Gehirn heiß. Wäre ich ein Roboter, würde ich wahrscheinlich jetzt explodieren.
Ich glaubte nicht daran, dass Ninas Vater uns in ruhe lassen würde, wenn er sein Geld hatte. Er hatte etwas gegen uns in der Hand.
Das kann er immer wieder gegen uns verwenden.
"Wir sollten die Polizei informieren. Er wird vielleicht nicht locker lassen und uns immer wieder erpressen." sprach ich meine Gedanken aus.
"Diese Vermutung habe ich auch. Wir können aber nicht zur Polizei. Im schlimmsten Fall nehmen die uns Nina weg." sagte er zu mir.
Das wäre wirklich schrecklich. Es konnte sogar sein, dass wir eine Strafe bekommen.
Diese Situation ist wirklich verstrickt.
Wie kamen wir nur wieder aus dieser Sache heraus?
Ohne das wir in eine Strafe bekommen oder Nina uns weggenommen wird. Vorallem möchte ich diesen miesen Typen kein Geld in den Arsch stecken.
Vorher friert die Hölle zu, bevor Ninas Vater einen Cent von uns sieht.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt