Kapitel 21

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Stella P.o.V. Zeitspung von zwei Wochen..

Ich machte mich gerade ein bisschen hübsch. Heute wollten Louis, Niall, Harry, Jessi und Ich zusammen ausgehen.
Nina hatte ich zu meinen Eltern gefahren. Dort bleibt sie das ganze Wochenende.
Sie hatte es sich gewünscht mal bei ihren Großeltern zu sein. Meine Eltern waren damit einverstanden, weil Sie die kleine Maus auch mal näher kennenlernen wollten.
Meinen Papa hatte Sie bis jetzt nur einmal kurz gesehen.
Er war viel arbeiten.
Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass ihm die Beziehung mit Louis nicht wirklich passte.
Jedesmal wenn ich ihm Louis vorstellen wollte, war er verhindert. Einmal waren wir kurz spontan bei meinen Eltern gewesen. Daraufhin war ihm plötzlich eingefallen, dass er seine Steuererklärung machen musste.

Meine Schwester freute sich total für mich. Im Moment ist Sie in Australien. Sie war total der Pferdenarr.
Deswegen hatte Sie einen Job auf einer Ranch angenommen, irgendwo im Outback.
Selbst meine kritische Mama war begeistert von Louis.
Besonders gerne fütterte Sie meinen Freund mit Kuchen. Und Louis bekam immer beim essen die größte Portion. Sollte Louis bald eine Tonne wiegen, war meine Mama daran schuld.
Sie war der Meinung ein Mann sollte auch gut Essen.
Darum hatte mein Dad mittlerweile ein paar mehr Kilo auf den Rippen. Als Kind war ich auch ein bisschen pumelig.
Das Essen von Mama fand nicht nur mein Dad gut.

"Schatz, du siehst auch ohne.. Yammi, Yammi wir können auch hierbleiben. Du siehst zum vernaschen gut aus." Louis schlingt seine Arme um meine Tallie.
Wenn es nach Louis ging, würden wir den ganzen Tag über im Bett liegen und Sex haben.
Erstens ging es nicht wegen Nina. Zweitens mussten wir noch essen und trinken. Und drittens würde es meine Vagina nicht mitmachen. Irgendwann würde die streiken.
"Louis, wir müssen gleich los. Außerdem haben wir heute eine Mission." sagte ich zu ihm.
Jessicas und meine Freundin Lara kam heute Abend auch mit. Wir wollten Sie mit Niall verkuppeln. Die beiden würden super zusammenpassen. Besonders, weil beide riesige Golffans waren.
Sie hatte ihr Hobby sogar zum Beruf gemacht und war Golflehrerin. Dabei verdiente Sie wirklich gut Geld. Würde ich nicht alle Leute erschlagen beim Golf, die mir zu nah kamen, wäre es bestimmt auch ein Beruf für mich gewesen.
"Was kann ich dafür, wenn du dieses Hammer geile Kleid um deinem Körper hast. Das macht den kleinen Louis in der Hose ganz wahnsinnig." knurrte er und biss mir spielerisch in mein Ohrläppchen.

Ich musste tief einatmen, sonst würde ich gleich die Beherrschung verlieren und mich von meinem Freund verführen lassen.
"Louis, wir müssen wirklich los. Deswegen muss dieses Kleid an meinem Körper bleiben." raunte ich ihm zu.
"Nachher ziehe ich dir dieses, Fick mich Louis Kleid aus." sagte er frech.
Ich sollte dieses Kleid vor Louis nie wieder anziehen.
Obwohl ich es jetzt ganz in Ordnung fand.
Ich hatte ein rotes kurzes Trägerloseskleid an. Es ging mir noch bis zu den Knien und das Dekolleté war Herzförmig.
Vielleicht doch ein wenig zu kurz für meinen Freund, der sich davon anmachen ließ.

Louis und Ich gingen in den Flur. Dort zog ich meine schwarzen High Heels an. Mein Freund hatte sich eine normale Jeans angezogen und ein weißes T Shirt mit schwarzen Druck darauf. Er zog sich seine schwarzen Schuhe an und sein Jackett. Schon war Louis fertig.
"Darf ich fahren?" fragte ich ihn.
Louis hatte sich einen Aston Martin DB10 gekauft in Silber.
Ein heißer Schlitten.
"Nein. Du darfst morgen damit ein paar Runden drehen. Ich bin heute der Chauffeur." ließ er mich wissen.
Damit konnte ich leben.
Morgen früh drehte ich bestimmt ein paar Runden mit diesem Baby.
Ich konnte es nämlich kaum abwarten damit zufahren.

Draußen öffnete er mir die Beifahrertür.
"Vielen Dank." sagte ich zu ihm grinsend.
Er schloss die Tür vom Auto und joggte um sein Auto herum. Nun stieg er ein.
Sobald der Zündschlüssel steckt albert Louis ein bisschen herum und lässt den Motor aufheulen, bevor er losfuhr.
Ich bediente das Radio und suchte nach einem schönen Lied.
Es dröhnte von den The Chainsmokers - Closer durch den Bass.
Automatisch fing ich an mitzusingen. Louis sang auch mit.
Beide sangen wir zusammen im Duett.

Louis hielt an einer Ampel. Grimmig schaute er in den Rückspiegel.
"Was ist los?"
"Die Scheiß Paparazzos sind uns schon wieder auf dem Fersen. Hinter uns ist ein blauer Seat, der folgt uns schon seitdem wir losgefahren sind." brummte er.
Ich hasse diese Menschen. Nie ließen die uns in ruhe.
Oft genug fotografierten die uns sogar, wenn wir nur den Müll herausbrachten.
Sogar die Polizei mussten wir mal wieder rufen, weil die Säcke über den Zaun geklettert waren.
Obwohl wir schon einiges an Sicherheit erneuert hatten. Unser Balkon wurde nun mit einem Gitter geschützt. Außerdem hatte Louis zu der Alarmanlage noch Kameras aufstellen lassen.
Wahrscheinlich müssten wir einen Stacheldrahtzaun mit Strom errichten. Vielleicht würden die uns dann endlich in ruhe lassen.

"Verdammter Wichser!" fluchte Louis und haute auf die Hupe.
Gerade hatte uns ein Motorradfahrer rasant überholt.
Louis bog gerade auf eine Landstraße ab, die raus aus London führte.
"Wo fährst du hin?" fragte ich ihn.
Immerhin waren wir auf dem falschen Weg.
"Ich will die abschütteln. Sonst konnen wir den Abend vergessen."
Louis war richtig sauer.
Er drückte nun richtig aufs Gas. Ich schaute in den Rückspiegel. Der blaue Seat war nicht mehr hinter uns.
"Der Mercedes gehört auch zu den Wichsern." teilte er mir mit.
Gerade hatte ich gedacht, wir wären die Typen los.
Ich machte mir ein wenig Sorgen, wegen dem Tempo von Louis. Sie Straßen waren noch vom Regen richtig nass.
Außerdem hingen die Paparazzos uns hinten am Arsch. Würde Louis jetzt eine vollbremsung machen, würde es richtig knallen.

Ängstlich legte ich meine Hand auf Louis seine Hand, die auf dem Schaltknuppel lag.
Aufeinmal blitzte es neben Louis auf.
Zwei Typen auf einem Motorrad waren neben ihm.
Louis hupte wieder auf.
Ich versuchte mich von meiner Angst abzulenken.
Darum versuchte ich James Arthur - Say you won't let go.
Leise summte ich mit dem Lied. Immer wenn ich Angst hatte, summte oder sang ich vor mich hin. Das machte ich schon seitdem ich ein kleines Kind war.

Aufeinmal waren die Lichtblitze vor uns.
Louis schwankte stark nach links.
Ich sah die Leitplanke vor uns. Louis versuchte mit quietschend Reifen zu bremsen.
Doch wir brachen durch die Leitplanke.
Ich schrie mir die Seele aus meinem Leib.
Unser Auto überschlug sich ein paar mal. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war.
Glas kam mir entgegen.
Bis es einen lauten knall gab und ich bewusstlos wurde.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt