Stella P.o.V.
"Hey Stella." flüsterte mir jemand ins Ohr.
Ich träumte gerade einen wirklich schönen Traum.
In dem ich eine Pinguinarmee gegen die Unterdrückung von Frauen in Afrika anführte. Wir waren im Vorteil, weil ich die Fähigkeit hatte, den Winter herbeizurufen. Bei minus zwanzig Grad kämpften wir gegen eine Armee von Löwen.Ich nahm an meinem Ohr war, dass mir jemand daran zog.
Das nervte mich.
Ich war gerade am gewinnen.
"Ey Stella Stell Stell Stella." sang jemand mit der Melodie von Rihanas Umbrella.
Ich musste die Augen aufmachen.
Sobald diese aufwahren, schaute ich in zwei grüne Augen.
Normalerweise müssten die blau sein. Außer Louis konnte die Augenfarbe wechseln.
"Endlich Stella. Du solltest weniger Sex mit Louis haben. Sonst würdest du morgens nicht so kaputt sein. Ich mach mir wirklich sorgen. Er saugt dich förmlich aus. Obwohl es besser passen würde, wenn du ihn aussaugen würdest."
Endlich war ich wach und registriere was hier los ist. Harry war in unserem Bett."Harry! Was zur Hölle machst du hier?"
Ich war froh, dass ich heute Nacht kurz auf dem Klo war. Dadurch hatte ich mein Höschen und ein T Shirt von Louis angezogen. Sonst würde ich nackt hier liegen.
"Ich muss mit dir reden. Heute Abend habe ich ein Date mit Jessica. Du musst mir ein paar Informationen über sie geben. Ich will das es heute perfekt abläuft." teilte er mir mit.
Deswegen konnte er nicht warten, bis ich aufgestanden wäre.
"Sie hasst Zucchini. Darf ich jetzt weiterschlafen." grummelte ich.
"Nein. Ich brauche noch mehr antworten. Was hört sie für Musik?" nervte Harry weiter.
"Musik halt." Ich drehte mich auf die andere Seite und schloss wieder die Augen.
"Mensch Stella. Das ist mir alles sehr wichtig. Könntest du mir nicht ein wenig helfen. Ich putze auch eine Woche dein Auto."
Eins musste ich Harry lassen, der war verdammt schlau.
"Ich hab überhaupt kein Auto." antwortete ich ihm.Ich könnte Harry in den Arsch treten. Sollte er mit Jessi zusammenkommen, müsste sie mir helfen diesen Typen ein paar Manieren beizubringen.
"Dein Auto steht unten."
Träume ich immer noch?
Ich hab kein Auto.
Außer?
Ich sprang aus dem Bett und rannte runter, direkt aus der Haustür heraus. Dort stand ein weißer BMW.
Verwundert schaute ich dieses Auto an. Es hatte eine rosa Schleife
"Schatzi, es ist viel zu kalt. Du kannst doch nicht so raus." rief Louis und kam mir mit einer Jacke hinterher.
"Was ist das für ein Auto?" fragte ich ihn.
"Das ist dein Auto mein Babyschatziboo." sagte Louis zu mir und legte einen Arm um mich.
Eigentlich war dieses Geschenk sehr praktisch. Aber ich wollte nicht, dass Louis mir so ein teures Geschenk machte.
"Louis, ich finde es ja sehr nett von dir, dass du mir ein Auto schenkst. Ich kann es aber nicht annehmen. Das ist doch viel zu teuer."
"Du kannst es annehmen. Immerhin wirst du es brauchen, wenn Nina bei uns ist."
Das wird eine harte Diskussion.
Mir ist es aber unangenehm von meinem Freund ein Auto anzunehmen.Harry kam auch zu uns. Er legte seinen Arm von der anderen Seite um mich. Jetzt war ich zwischen den beiden Männern gefangen.
"Jetzt hab ich ein Auto, dass ich putzen kann. Verrätst du mir jetzt mehr über Jessica?" ließ Harry nicht los.
"Harry du nervst mich. Musst du nicht Songs schreiben oder sowas?"
Am liebsten würde ich Harry auf den Mond schießen. Er war einfach so eine Nervensäge.
"Ach Stella. Tief in deinem inneren liebst du mich, wie einen Bruder." sagte Harry.
Wäre er mein Bruder, hätte ich ihn schon irgendwo eingesperrt.
Damit er nie wieder nerven konnte.
"Frag mich noch einmal, wenn ich einen Kasse hatte." murrte ich.
Mir fehlte eindeutig Kaffee im Blut. Harry am Morgen war schon sehr anstrengend.
"Bekomme ich jetzt einen Kuss für dieses tolle Geschenk? Du kannst es nicht zurücknehmen, sonst fesseln ich dich an unser Bett und kitzeln dich solange bist du ja sagst. Außerdem brauchst du sowieso ein Auto, wenn Ninchen bei uns ist. Das musst du doch auch einsehen."
Louis ließ wirklich nicht locker. Vielleicht könnte ich ihm einfach irgendwann, dass Geld fürs Auto zurückgeben.
"Außerdem ist dieses Auto sehr Frauenfreundlich. Du hast Automatik und eine Rückkamera." wurf Harry ein.
"Meine Frau kann Auto fahren. Bei ihr wird das Sprichwort, Frau am Steuer ungeheuer, außer Kraft gesetzt." erwähnte Louis stolz.Ich war wirklich eine gute Autofahrerin. Immerhin hatte ich auch den besten Lehrer.
Meinen Dad.
Ihm gehörte eine Fahrschule in London. Darum kam ich auch früh zu meinen ersten Fahrstunden.
Plötzlich kam mir eine Idee. Vielleicht könnte ich bei meinem Dad in der Fahrschule arbeiten. Das war doch mal ein Plan.
"Ok. Danke mein Schatz." bedankte ich mich für mein Auto. Außerdem wurde mir langsam kalt.
Ich gab ihm einen langen Kuss auf die Lippen. Damit war er zufrieden.Wir gingen mit Harry wieder ins Haus. Zum Glück ließ Harry mich endlich mal los.
Dort machte ich mir erstmal einen Kaffee. Louis Kaffeemaschine war nicht so ein Hightechding. Es gab nur einen Knopf zubedienen und es kam nur Kaffee heraus.
Harrys Alienmaschine machte ja wirklich alles.
In der Hinsicht würde er super zu Jessi passen. Die hatte auch so eine Maschine. Zwar nicht so exklusive, wie die von Harry, aber sie kam nah an diese heran.
"Louis hast du keinen Chai Latte?" fragte Harry.
Eindeutig!
Die beiden würden zusammenpassen. Harry müsste ihr nur von seiner Vorliebe für sonderbare Getränke mitteilen und die beiden würden glücklich werden.
"Was soll ich haben? Ist das eine Geschlechtskrankheit?" fragte Louis erschrocken.
Ich sollte meinen Freund in komische Getränke aufklären.
"Wir haben welchen. Ich muss nur suchen." antwortete ich Harry.
Louis schaute mich an, als würde ich vom Mars kommen.
Ich hatte aber dieses zeug extra für Jessi besorgt.Plötzlich viel mir wieder etwas ein. Am Wochenende wollten meine Mädels mal wieder einen draufmachen. Das hatten wir lange nicht mehr gemacht. Besonders ich war oft nicht dabei. Phil hatte für sowas kein Verständnis. Deswegen ging ich selten aus.
"Schatz, ich wollte am Wochenende mal etwas mit meinen Mädels machen." sagte ich zu ihm.
"Mach das. Ich geh mit den Jungs etwas machen." antwortete lässig.
Mit Phil hätte ich wahrscheinlich jetzt wieder eine Diskussion gehabt.
Ich war froh Louis jetzt zu haben. Er war einfach der beste Freund auf dieser Welt.
"Am welchen Tag wolltet ihr gehen. Ich würde dann Jessica auf diesen Tag überhaupt nicht ansprechen."
"Harry halt deine Klappe!" sagten Louis und ich zusammen.
Wir schauten uns kurz an und mussten lachen. Selbst Harry fing an. Ich liebte mein neues Leben einfach. Auch mit Harry.
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Dream On... Louis Tomlinson FF
FanfictionDrei leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die dreiundzwanzig jährige Stella ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Doch sie traut sich nicht aus ihrem Leben auszubrechen, weil es trotz allem eine Sicherheit für sie gibt. Ni...