Louis P.o.V.
Diese verdammten Paparazzos wurden immer dreister. Ich kochte gerade vor Wut.
Während Stella mit Nina bei uns im Schlafzimmer auf dem Bett saß, schauten die Polizisten sich auf unseren Balkon um.
Wir hatten einen Balkon, der zu unserem Schlafzimmer führte. Dort hatte sich ein Paparazzi versteckt und gewartet bis wir ins Schlafzimmer gekommen waren.
Anscheinend ist er über das Regenrohr auf den Balkon gekommen. Stella hatte die Balkontür zum lüften geöffnet, bevor uns ein wenig im Bett amüsiert hatten.
Wir hatten gerade Sex gehabt, als widerliche Paparazzi in unser Zimmer gestürmt ist und Fotos gemacht hatte.Natürlich war ich gleich aufgesprungen und ihm die Kamera aus der Hand gerissen. Diese habe ich ihm gegen den Kopf geworfen.
Durch die schreie von Stella war auch Nina wach geworden.
Den Paparazzi hatte ich mit der Kamera bewusstlos geschlagen. Als die Polizei ankam, die ich gerufen hatte, kam er wieder zu sich.
Am liebsten hätte ich ihm noch einmal in die fresse geschlagen.
Seit ich gestern bestätigt hatte, dass wir ein Mädchen adoptiert hatten, stützten die Paparazzos sich auf uns wie die Krähen.
Ich hasse diese Menschen.Stella tröstete Nina auf dem Bett. Die kleine Maus war gerade ins Zimmer gekommen, als der Typ blutend auf dem Boden lag. Dadurch hatte sie sich ganz schön erstreckt.
Ich stand hier in Jogginghose, die ich mir schnell angezogen hatte, bevor die Polizei kam. Stella hatte ich schnell ein T- Shirt und eine Hose gegeben.
Damit wir nicht mehr ganz nackt waren.
Vor ein paar Minuten hatte der Notarzt den Typen abtransportiert.
Wahrscheinlich bekam ich noch ärger, weil ich ihm die Kamera gegen den Kopf geworfen hatte. Dabei war er in mein Privatleben eingedrungen.Die Polizei verabschiedete sich und ließ uns alleine.
Nachdem ich die Polizisten nach draußen gebracht hatte, ging ich wieder ins Schlafzimmer.
Nina und Stella spielten gerade ein Klatschspiel. Wenigstens grinsenden die beiden wieder.
Ich sah auf dem Blutfleck auf dem Boden.
Morgen kam die Frau, die bei uns sauber machte. Die wird sich freuen. Ich schloss die Balkontür.
Morgen musste ich mich auch darum kümmern, dass so etwas nicht mehr passierte.
Ich sollte Harry fragen, wo er sein Haus nachgerüstet hatte. Er hatte Probleme mit Fans und Paparazzos im Garten gehabt."Wollen wir ins Gästezimmer gehen?" fragte ich meine zwei Mädels.
Ich wollte heute Nacht nicht mehr in diesem Raum schlafen.
Stella nickte mir zustimmend zu. Wahrscheinlich wollte Sie auch heute Nacht mehr hier schlafen.
"Darf ich in euerer Mitte schlafen?" fragte Nina.
"Darfst du meine kleine Maus." antwortete ich ihr.
Zusammen gingen wir ins Gästezimmer und schliefen ein.Am nächsten Morgen..
Ich war schon früh wach. Genauso wie Nina.
Wir saßen am Esstisch und frühstückten Müsli. Stella hatten wir noch schlafen lassen. Sie hatte die Nacht unruhig geschlafen.
Deswegen ließ ich sie noch schlafen.
"Papi, du hast mir immer noch nicht erzählt, wie Babys gemacht werden." sagte Nina zu mir und schaute mich mit großen neugierigen Augen an.
Es war an der Zeit, diese Frage zu beantworten. Sie nervte uns seit zwei Tagen damit und würde anscheinend nicht locker lassen.Ich überlegte kurz, wie ich das am besten erklärte. Besonders so, dass keine Missverständnisse aufkamen.
"Okay. Ich erkläre es dir. Eine Frau hat ja eine Vagina."
"Du meinst eine Mumu." redet Sie mir rein.
"Ja. Dann halt Mumu. Der Mann hat einen Schwanz."
"Kann er damit auch wedeln, wenn er sich freut?" wollte sie wissen.
Ich erkannte, dass Schwanz nicht gut ankam.
"Nein. Nennen wir ihn anders."
"Pipimax." schlug sie vor.
"Das klingt Schwul."
"Was ist Schwul?"
Dieses Kind war wirklich total neugierig.
Außerdem könnte Nina mich nicht ausreden lassen."Das erkläre ich dir später. Erstmal die Babysache. Also der Mann hat einen Schniedel."
Das war auch nicht besser. Ich konnte aber nicht Penis sagen. Das passte nicht für ein kleines Mädchen.
"Also der Mann steckt den Schniedel in die Mumu von der Frau. Aus dem Schniedel kommt eine Flüssigkeit heraus. Diese Flüssigkeit spritzt der Mann in die Mumu von der Frau. Schon ist das Baby fertig." erzählte ich zu ende.
"Aber wie kommt diese Flüssigkeit in den Bauch? Macht der Mann Pipi in die Frau? Und wie wird ein Baby daraus?" möchte Sie noch genauer wissen.
Na toll!
Jetzt ging die Fragerei weiter.
Ich hätte dieses Thema nie anfangen dürfen. Oder ich hätte es Stella überlassen sollen. Ich komme nämlich gerade nicht weiter.
"Es ist kein Pipi. Aus dem Mann kommen Samen. In der Mumu von der Frau ist eine Blumenknospe. Sobald diese mit den Samen befruchtet werden, wird sie zu einem Baby und schießt in den Bauch von der Frau."
Sollte Sie jemals die Wahrheit kennen, wird sie mich bestimmt fragen, "Was ich ihr für einen Mist erzählt habe."
Das war nämlich richtig Mist. Vielleicht hätte ich ihr nur von den Bienchen und Blümchen erzählen sollen.Nina schaut mich mit tausend Fragezeichen über ihren Kopf an. Wahrscheinlich hatte sie überhaupt nichts verstanden.
"Dann müsste doch eine Blume im Bauch sein. Und kein Baby." sagte Nina zu mir.
"Nein. Es ist schon ein Baby. Eigentlich musst du nur wissen, dass der Mann seinen Schniedel in die Mumu der Frau stecken muss, damit ein Baby entsteht."
"Das echt verwirrend. Darf ich Fernsehen?"
Das war wirklich eine gute Idee. Fernsehen war wirklich besser, als meine versuche die kleine aufzuklären.Ich ging mit Nina ins Wohnzimmer. Sobald der Fernseher an war, ging ich zurück ins Esszimmer. Stella erwürgt mich sonst, wenn ich nicht alles vom Frühstück aufgeräumt hatte.
Früher hatte ich immer alles stehen gelassen. Bis meine Putzfrau kam.
Darum stand das Zeug ein paar Tage herum.
Ida die Putzfrau kam zweimal in der Woche.
Trotzdem putze Stella auch noch.
Ich machte halt viel Dreck."Guten Morgen." sagt Stella gähnend.
"Guten Morgen. Wie hast du geschlafen?" fragte ich sie.
"Es geht. Der Schock liegt mir noch sehr im Nacken."
Sie kam näher zu mir heran.
Meine Freundin legt die Arme um meine Tallie und schmiegt sich an mich heran.
Ich legte meinen Kinn auf ihren Kopf und umarmte Sie auch.
"Ich sorge schon dafür, dass du wieder in ruhe schlafen kannst. Unser Haus wird jetzt sicherer gemacht." versprach ich ihr.
Wahrscheinlich müsste ich überall Gitter an den Fenstern anbringen lassen.
Was mir egal war.
Solange wir sicher vor diesen Paparazzos waren.
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Dream On... Louis Tomlinson FF
FanfictionDrei leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die dreiundzwanzig jährige Stella ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Doch sie traut sich nicht aus ihrem Leben auszubrechen, weil es trotz allem eine Sicherheit für sie gibt. Ni...