Dream On... Louis Tomlinson FF

Kapitel 34

Nina P.o.V.

Ich werde bald große Schwester. Meine Mama bekommt zwei Babys gleichzeitig.
Die bekommt bestimmt einen ganz dicken Bauch.
Hoffentlich werden es zwei Mädchen. Man konnte auf dem Bild von den Babys noch nicht viel sehen. Es dauert auch noch ganz lange bis die Babys auf die Welt kamen.
Noch 30 Wochen. Das waren ganz viele Monate.
Dafür wollten Mama und Papa bald heiraten. Ich durfte Blumenmädchen sein. Dann trage ich auch ein schönes weißes Kleid.

"Nina, wir können heute nicht in den Zoo." sagte Papa zu mir.
Ich wartete schon darauf, dass wir endlich losgehen konnten.
Jetzt war ich traurig, weil wir nicht in den Zoo gingen. In Berlin der Zoo soll doch so schön sein.
Papa hatte mir versprochen, dass wir dahin gingen.
"Ich will aber in den Zoo." wimmerte ich.
"Mama geht es nicht so gut." sagte er zu mir.
Och Menno.
"Aber dir geht es doch gut."
Mama war übel. Sie hatte heute morgen schon ganz viel gekotzt.
"Louis, geh du doch mit Nina alleine. Ich kann ja Jessi fragen, ob Sie mir Gesellschaft leistet. Dann wäre ich nicht alleine und Jessi kann dich anrufen, wenn es mir nicht so gut geht."
Mama lehnte an der Tür vom Badezimmer. Die war ganz weiß im Gesicht.
Ich hoffte, dass Papa mit mir in den Zoo ging.
Vielleicht konnten wir Niall mitnehmen.
Der mag nämlich auch Tiere ganz gerne.
"Na gut. Ich gehe mit Nina in den Zoo." antwortete Papa.
"Juhu. Wir müssen Niall mitnehmen." rufte ich ganz laut.

Papa zog sich Schuhe an und ging mit mir los.
Wir klopften vorher an der Tür von Niall.
Plötzlich ging die Tür von Harry und Jessi auf.
"Du bist ein Wichser." schreite Jessi.
"Und du eine Schlampe." brüllte Harry hinterher.
Papa nahm mich hoch auf seinen Arm. Niall öffnete die Tür.
"Du kleiner hinterhältiger Arsch. Ich hab gedacht, dass du mein Freund bist." rufte Harry wütend und rennt auf uns zu.
Eher auf Niall.
Harry stürzte sich auf Niall drauf. Beide fallen auf den Boden.

Mama öffnete die Tür.
"Schatz geh sofort wieder in die Suite. Nina geh zu Mama." sagte Papa streng und setzte mich runter.
Er gab mir einen kleinen Schubs in Richtung Mama.
Ich ging schnell zu Mama und klammerte mich an ihr Bein fest. Liam kam auch aus seiner Suite gerannt. Mama und Ich blieben an der Tür stehen.
Liam und Papa zogen mit Gewalt Harry von Niall.
Warum tat Harry, Niall weh?
Das war nicht schön von Harry.
Außerdem verpasste er Liam einen tritt.
Mein Papa hielt ihn nun am Hals fest.
"Verdammt beruhig dich wieder!" brüllte Papa.
Jessica weinte ganz laut und ging zu Niall.

Nun kamen Preston und Kevin dazu.
"Wo wart ihr? Immer wenn man euch braucht seit ihr nicht da." fluchte Liam.
Preston kümmerte sich um Harry.
"Dieser Arsch macht meine Freundin an. Wie soll ich da ruhig bleiben." giftete Harry.
Er versuchte an Preston vorbeizukommen. Der ließ Harry aber nicht durch.
Ein bisschen machte Harry mir auch Angst. Zum Glück war ich bei Mama.
"Du gehst ins Zimmer." sagte Preston jetzt und schiebt Harry in sein Zimmer. Unter prostest schob Preston ihn ins Zimmer.

Ich schaute zu Niall. Der blutete aus der Nase ganz schlimm.
Ich rannte zu Niall, weil ich ihm schauen wollte, ob es schlimm war. Mama kam hinter mir her.
Jessica kniete neben Niall, der sich mit Hilfe von Papa und Liam aufsetzt.
"Was ist hier los?" fragte Mama.
"Ich... Ich... Und... Niall.." Jessi wollte etwas dazu erzählen, aber sie stammelte nur komische Sachen.
Außerdem musste Sie sich andauernd die Tränen weg wischen.

Ich glaubte wir gingen ohne Niall in den Zoo.
Papa kam zu uns und nahm Mami in seine Arme.
"Wir lassen das lieber röntgen." sagte Liam zu Kevin.
Der nickte ihm zustimmend zu und sprach in sein Walkie Talkie. Ich wollte auch ein Walkie Talkie haben. Eigentlich hatte ich eins. Das war aber in London Zuhause.
Mit dem vom Kevin durfte ich nicht spielen. Das fand ich nicht nett von ihm.
Er hatte Angst, dass ich es kaputt machen tue.
Nur weil ich seine PSP fallen gelassen hatte, war er jetzt so gemein. Papa hatte ihn aber gleich eine neue gekauft.
Ich verstand nicht, warum der deswegen so doof war.
Kevin und Liam halfen Niall auf. Die brachten ihn weg.

"Ich schau mal nach Harry." sagte Papa.
"Ich nehme Jessi mit in unser Zimmer." sagte Mama.
Na toll.
Ich wollte doch endlich in den Zoo.
Vielleicht sollte ich alleine in den Zoo gehen.
Stand einen meiner Eltern hinterher zugehen, ging ich in Richtung der großen Glastür.
"Junges Fräulein. Bleibst du bitte mal hier." rufte Papa mich.
"Ich will aber in den Zoo." sagte ich und stapfte mit meinem Fuß auf.
"Komm wir gehen zu Harry. Danach gehen wir in den Zoo." versprach er mir.
Ich ging zu meinem Papa. Die Tür vom Zimmer von Harry war offen. Darum gingen wir einfach ins Zimmer hinein.
Harry saß auf dem Bett.
Seine Hände hatte er vorm Gesicht.
Mein Papa setzte sich zu ihm aufs Bett.
Er nahm Harry tröstend in seine Arme.

Ich schaute mich ein bisschen um. Darum ging ich in den Raum, wo der Fernseher war.
"Na Mausi. Soll ich dir den Fernseher anmachen?" fragte Preston mich.
"Oh ja." antwortete ich.
So war mir wenigstens nicht langweilig.
Er hob mich auf die Couch und zog mir meine Schuhe aus. Danach machte er mir den Fernseher an.
Gerade lief eine Folge von Horseland. Das war schön.
Ich fand es auch gut, dass wir in jedem Land auf unsere Sprache Fernsehen konnte. Papa hatte mich mal geärgert und etwas in Portugiesisch angemacht. Da hatte ich überhaupt nichts verstanden.

"Anscheinend hatten Niall und Jessi sich geküsst. Harry hat das mitbekommen und ist durchgedreht." Ich drehte mich zu Preston um. Der stand hinter mir und telefonierte mit jemandem.
Scheint aber nicht interessant zu sein.
Darum schaue ich weiter meine Sendung. Auf dem Tisch stand etwas zum trinken. Ich hatte schon Durst. Darum nahm ich die braune Glasflasche, die noch zur Hälfte gefüllt war in meine Hände.
"Nicht!" kreischte Preston hinter mir. Schnell kam er zu mir und nahm mir die Flasche ab.
"Ich hab aber Durst." jammerte ich.
"Warte Mausi. Ich geb dir etwas zum trinken." sagte Preston zu mir.
Er holte aus einem Kühlschrank Saft für mich und goß es in ein Glas.
"Danke." bedankte ich mich und nahm ihm das Glas ab.

Nachdem ich getrunken hatte, stellte ich es auf den Tisch. Preston setzte sich neben mir auf die Couch.
"Ich will in den Zoo." beschwerte ich mich bei Preston.
"Würdest du auch mit mir hingehen? Ich bräuchte mal Ruhe von den Tieren hier im Hotel." sagte er und grinste mich an.
Wo waren hier Tiere?
Egal.
Preston würde mit mir in den Zoo. Das fand ich toll.
"Ja. Ich geh auch mit dir in den Zoo."
Ich freute mich richtig, dass endlich jemand mit mir in den Zoo ging. Preston sagte Papa Bescheid. Der hatte natürlich nichts dagegen. Somit ging ich mit meinem Lieblingsbodygaurd in den Zoo.