Louis P.o.V.
"Die Sendung ist nicht sinnlos." meckerte Nina neben mir.
"Na komm. Das sind Pferde. Dann gehen die durch ein Loch und sind Menschen."
"Mami! Daddy ärgert mich!" schrie Nina motzig nach Stella.
Ich machte mich ein bisschen lustig über ihre Serie die im Fernseher lief. Nina mochte diese Serie sehr.
Hach meine kleine Mausi hat mir schrecklich gefehlt.
Ich schnappe Nina und ziehe sie zu mir. Dann fange ich an meine kleine Maus durch zu kitzeln.
"Hihi.. Das gemein.. Hihi." kicherte Nina vergnügt.
Wir lagen noch im Bett. Ich hatte vorhin uns Frühstück gemacht und ans Bett geholt. Stella sollte sich ein bisschen ausruhen.
Im Moment bricht vieles zusammen in ihrem Leben. Nun war ich wieder für Sie da."Louis ärger nicht unsere Kleine." schimpfte Stella gespielt mit mir. Sie war eben duschen gewesen.
Nun trug sie eine Jeans und einen weiten Pullover.
Langsam sollten wir ein paar neue Sachen für meine Stella kaufen. Sie hatte nur eine Umstandshose bis jetzt.
Ich war gespannt, was wir bekommen würden.
Aufjedenfall hoffte ich auf einen Stammeshalter.
Ich wollte einen Sohn zum Fußball spielen. Obwohl ich das natürlich auch mit einem Mädchen auch kann. Nina spielte mit mir auch Fußball. Zusammen mit Stella schaute ich sogar Fußball.
Das hatte mich sehr an Stella fasziniert. Sie war nicht wie die anderen Frauen.
Zusammen schauten wir Fußball und machten manchmal vor dem Fernseher ein Rülpskonzert. Unsere Beziehung war einfach super.
Ich hatte nicht nur eine Liebhaberin, sondern auch eine beste Freundin."Wo willst du hin, Mami?" fragte Nina, als ich aufhörte die kleine Maus zu ärgern.
"Ich habe mich nur angezogen." antwortete sie.
Ich bin seit drei Tagen wieder bei meiner Familie. Stella ließ mich nicht aus ihren Augen. Ich fühlte mich schon sehr bemuttert.
Oder beobacht.
Den ersten Tag meiner Rückkehr, war Stella mir sogar aufs Klo gefolgt.
Sie hatte sich natürlich heraus geredet. Und behauptet etwas im Badezimmer zu suchen. Danach war Sie mit dem Haarspray davon gegangen.
Das steht nun bei uns in der Küche. Vielleicht möchte Sie daraus noch einen Auflauf machen.
Was sollte dieses Haarspray sonst noch in der Küche suchen?"Schatz, wir müssen noch ein paar Punkte wegen der Hochzeit besprechen." informierte Sie mich.
Ich hatte eine bessere Idee.
Was Stella brauchte, war ein bisschen Ruhe.
Ich machte mir ein wenig Sorgen. Sie sollte sich ein bisschen erholen. Der ganze Stress der letzten Tage sah ich ihr noch an. Sie hatte schwarze tiefe Augenringe. Was daran lag, dass Sie kaum schief. Ich merkte jede Nacht, wie sie sich hin und her wälzte.
Es belasteten Sie natürlich noch andere Sachen.
Harry's Dad konnte bestätigen, dass es möglich sei, dass er auch Stellas Vater sein könnte. Er hatte zu der Zeit etwas mit Kylie gehabt. Nun hatten Sie einen Vaterschaftstest gemacht und warteten auf das Ergebnis.
Was noch dauert würde, bis wir etwas wussten.
Für Harry war es auch nicht einfach. Immerhin wäre Stella der lebende Beweis dafür, dass sein Vater fremdgegangen war.
Mit Ironie konnte man sagen, dass die Ehe zwischen Harry's Eltern schon vor vielen Jahren zerbrochen war. Sonst würde es jetzt ärger geben."Schatz komm zu uns ins Bett. Es ist noch mindestens eine Stunde kuschelzeit. Wir können auch in ein paar Stunden über die Hochzeit sprechen."
Ich wollte Stella unbedingt wieder ins Bett bekommen.
Hier konnten wir uns ausruhen.
"Ich muss noch Lou anrufen. Unsere Mausi neben dir möchte mit Lux spielen." erwähnte Sie.
Nina hatte von meinem verschwinden überhaupt nichts mitbekommen. Sie war die tage bei Lou. Wir wollten auch nicht, dass Nina davon etwas erfuhr. Es war definitiv besser für die kleine Maus.
"Frag Lou, ob Nina wieder bei Ihnen schlafen kann." schlug ich vor.
Ein entspannter Tag würde Stella sicherlich gut tun.
Wir könnten uns den Rest des Tages einfach ins Bett legen.
Vielleicht dabei irgendeinen Film schauen oder einfach nur kuscheln."Ich pack mein Barbieauto ein." sagte Nina und hüpft aus dem Bett.
"Sie lässt für Lux alles stehen und liegen." bemerkte ich.
"Für Niall würde sie mehr tun. Nina möchte Niall heiraten." erzählte Stella mit einem grinsen im Gesicht.
Nina vergötterte Niall. Was oft bei mir einen Anflug von Eifersucht verursachte.
Ich hatte ein bisschen Angst, dass Niall mir meine Vaterrolle streitig machen wurde.
Dabei war ich derjenige, der Nina adoptiert hatte.
Wahrscheinlich würde Niall mir nie in die Quere kommen in der Hinsicht. Darum sollte ich mir darüber keine sorgen machen.Stella ging mit Nina in ihr Zimmer. Ich lehnte mich gemütlich zurück und schaltete um.
"Oh Spongebob." jubelte ich wie ein kleines Kind.
"Spongebob Schwammkopf, Spongebob Schwammkopf." sang ich mit.
Stella steckte grinsend ihren Kopf in unser Schlafzimmer.
"Ich liebe Spongebob." erwähnte ich.
"Ich merke es. Wusstest du das Forscher herausgefunden haben, dass Spongebob ADHS bei Kindern auslöst."
"Ach Forscher. Die machen das alles schlecht, was schön ist." erwiderte ich.
Wenn ich mein Leben nach diesen Laborratten richten würde, dürften wir nicht einmal mehr aus dem Haus. Stella ließ im Moment andauernd solche Ratgeber für Eltern.
Ich halte nichts von diesen Ratgebern.
In der Theorie sieht es sowieso immer anders aus. Da können auch keine Ratgeber helfen.Nachdem Lou unsere kleine Nina abgeholt hatte, muss ich Stella wieder ins Bett bekommen.
"Willst du nicht zurück zu mir ins Bett kommen?" fragte ich sie und klopfte Erwartungsvoll auf den freien Platz neben mir.
Stella gesellte sich endlich zu mir ins Bett.
Ich legte meine Hand auf ihren Bauch, um zufühlen, ob sich etwas in ihrem Bauch bewegte. Spürbar tat sich leider noch nicht viel.
"Louis ich möchte wirklich mal mit dir über die Hochzeit sprechen." sagte sie etwas strenger.
"Willst du Sie absagen?" fragte ich sie ruhig.
Ich konnte es irgendwie verstehe. Immerhin wollte Sie eine schöne Hochzeit mit ihrer Familie haben. Nun war alles ein wenig komplizierter geworden.
"Nein." antwortete sie scharf.Das war ja gut.
Den ich hatte einen Geistesblitz. Warum machten wir uns diesen Stress überhaupt?
Stella war deswegen nur gestresst. Ich wollte nicht, dass Sie sich soviel Stress machte.
Es war ja auch nicht gut für unsere Kinder.
Am Ende waren die beiden zwei hektische kleine Gnome, nur weil Stella zuviel Stress in der Schwangerschaft hatte.
Wir sollten wenigstens Stressfrei heiraten.
"Schatz, was hältst du davon, wenn wir den 12.12 vergessen. Stattdessen packen wir unsere Sachen und fliegen nach Las Vegas. Nur wir zwei. Dort heiraten wir schnell und unkompliziert." schlug ich vor.
Stella schien wirklich darüber nachzudenken. Ich fand meine Idee gut.
"Aber die anderen sind bestimmt sauer." bemerkte Stella eingeschüchtert.
"Scheiß auf die Anderen. Es zählt was wir wollen. Und ich will nicht, dass du dir wegen der Hochzeit zuviel Stress machst." sagte ich eindringlich zu ihr.
"Ok. Fliegen wir nach Las Vegas." stimmte Sie mir mit einem breiten grinsen zu.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und sprang euphorisch aus dem Bett.
"Ab nach Las Vegas." schrie ich.
Stella stand lachend auf und wir packten sinnlos zusammen eine Tasche für Las Vegas.
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Dream On... Louis Tomlinson FF
FanfictionDrei leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die dreiundzwanzig jährige Stella ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Doch sie traut sich nicht aus ihrem Leben auszubrechen, weil es trotz allem eine Sicherheit für sie gibt. Ni...