Stella P.o.V.
Hektisch lief ich zum Kindergarten. Ich wurde angerufen, dass es ein Problem gab mit Nina.
Mehr wurde mir nicht am Telefon gesagt.
Darum war ich gerade richtig durch den Wind.
Hoffentlich war es nichts schlimmes. Obwohl es ihr vor einer Stunde, wo ich Sie in den Kindergarten gebracht hatte noch sehr gut.
Aber könnte nie wissen, was durch den Virus los sein konnte. Vielleicht hatte sie plötzlich Fieber bekommen.Ich kam beim Kindergarten an. Nina war auf dem Arm von einer Erzieherin, die meine kleine Maus tröstete.
"Hallo." sagte ich außer atmen.
"Mami." schluchzte Nina und ließ sich von mir auf meinen Arm nehmen.
Ihren Kopf drückte Sie an meine Brust und weinte theatralisch weiter. Ihr kleiner Körper zitterte vor weinen.
"Was ist los meine süße?" fragte ich Sie besorgt.
Sanft strich ich ihr über den Rücken. Meinstens beruhigte es Nina, wenn man über ihren Rücken entlang der Wirbelsäule strich.Eine Frau kam auf mich zugestürmt.
Sie war ein paar Haare älter wie ich und war größer. Ihre braunen Haare waren zu einem Bob geschnitten. Sie schaute mich wütend an.
"Was fällt Ihnen eigentlich ein? Dieses Seuchenkind bei uns in den Kindergarten zubringen. Sie sind sowas von Verantwortungslos. Haben Sie mal an unsere Kinder gedacht? Ihre Tochter hat Aids. Ich will nicht das mein Kind auch angesteckt wird. Verschwinden Sie mit diesem Seuchenkind, woher sie gekommen sind." schrie Sie mich an.
Was sollte das?
Nina drückte sich ängstlich näher an mich heran.
"Mein Kind hat keine Seuche. Außerdem bin ich überhaupt nicht Verantwortungslos. Meine Tochter hat genauso ein Anrecht auf einem Kindergartenplatz, wie auch jedes andere Kind. Wie sie sich aufführen ist unmöglich." zischte ich Sie an.
Bestimmt hatte diese Frau sich auch unmöglich vor meiner kleinen Maus so benommen. Am liebsten würde ich ihr eine scheuern.
"Ich werde den Elternbeirat informieren und den Versand. Ihr Kind hat hier nichts zu suchen." teilte sie mir barsch mit.
"Machen Sie das. Der Vorstand ist informiert über die Erkrankung von meinem Kind. Genauso wie das ganze Personal. Außerdem weiß mein Kind, wie Sie sich verhalten muss. Aber das alles ist ihnen wahrscheinlich egal. Den Sie sind eine verbohrte alte Mistkuh. Die einem kleinen Mädchen Angst macht. Sie sollten sich schämen." wurde ich lauter.Die Erzieherin regte mich auch auf. Sie stand einfach stumm daneben. Mir reichte es wirklich.
Ich ging einfach mit meiner Tochter davon.
Vielleicht sollte ich Sie nicht mehr in den Kindergarten bringen. Ich sollte es aufjedenfall mit Louis besprechen.
Die waren bestimmt alle so verbohrt. Ich wollte nicht, dass meine Tochter wieder nur von allen fertig gemacht wurde. Schon im Kinderheim wurde Sie nur geärgert. Das soll endlich ein Ende haben.
Immerhin musste Sie schon genug leiden.
Ich merkte, dass Nina nicht mehr weinte, als wir Zuhause ankamen.
Gleich würde ich meine Autoschlüssel holen und mit Nina ein Eis essen gehen. Louis war heute arbeiten. Danach könnten wir ihn noch kurz besuchen.
Das fand ich einen guten Plan. Ich holte die Autoschlüssel und setzte Nina ins Auto. Sie schwieg noch und sah total traurig aus. Das tat mir am Herzen weh.
Menschen waren sowas von gemein.Zusammen mit Nina ging ich ins Café, als wir dort angekommen waren. Die ganze Zeit hatte Nina nichts gesprochen.
"Möchtest du ein Eis?" fragte ich sie, als wir uns an einem Tisch gesetzt hatten.
"Ja. Ich will Schokoladeneis." sagte Nina.
Ich bestellte eine große Portion Schokoladeneis für Nina und ich nahm einen großen Cappuccino.
Sobald alles bei uns war, wollte ich von Nina wissen, was genau passiert war im Kindergarten.
"Nina was war heute los im Kindergarten?"
"Ich hab meiner Freundin Marie erzählt, dass ich diese Krankheit habe. Die hat es ihrer Mama erzählt. Heute morgen kam die Mama von Marie zu mir und hat gesagt, dass ich nicht mehr mit Marie spielen darf. Außerdem hat sie andauernd Seuchenkind zu mir gesagt."
Sie wurde wieder ganz traurig. Ich streichelte ihr über die Wange.
"Du bist kein Seuchenkind. Sondern ein ganz normales Kind. Wir haben dich ganz doll lieb. Mach dir kein Kopf wegen dieser blöden Frau. Die ist eine Seuche."
Am liebsten würde ich mir die Adresse von dieser Frau heraussuchen und zu ihr fahren. Dann würde ich diese Frau zusammen dreschen. Darauf hatte ich große Lust."Geht es dir wieder besser?" fragte ich die kleine Maus.
"Ja." antwortete sie und grinste auch wieder.
"Wollen wir Papa besuchen?"
Ich dachte, dass Louis sie noch mehr aufheitern konnte. Besonders wenn die anderen Jungs dabei waren.
"Ja." antwortet sie.
Ich bezahlte und wir gingen zum Plattenlabel zusammen hin.
Ohne aufgehalten zu werden, ließen uns die Sicherheitsleute durch. Immerhin kannten die uns schon. Mit dem Aufzug fuhren wir in den fünften Stock."Das ist mein Ball." hörten wir Niall, kaum als wir aus dem Aufzug gestiegen waren.
"Ich will aber jetzt damit spielen." kreischte Louis.
Mit Nina kam ich in einen Raum, wo Harry, Louis und Niall auf dem Boden lagen. Die drei rauften um einen Ball, den Niall fest umschlossen hatte.
"Lass uns den Ball." schrie Harry.
Nina fing an zu lachen.
Die sahen auch komisch aus.
Wie die Kinder waren die drei.
Liam stand neben Ihnen und schüttelte den Kopf.
"Du hast dir echt zwei Kinder herausgesucht." bemerkt Liam belustigt.
Das stimmte wirklich. Ich hatte zwei Kinder.
Nur wusste ich nicht, wer mehr Kind von beiden war."Meine Mädels sind da."
Louis bemerkte uns und sprang auf. Er nahm Nina auf den Arm und drehte sich mit ihr lachend im Kreis.
Das lachen von Nina schalte mit durch den Raum.
Ein Grund warum ich Louis so liebte. Er brauchte nicht viel, um jemanden zum lachen zubringen.
In meiner Welt war er mein Sonnenschein.
Louis hörte sich auf mit Nina zudrehen.
"Warum bist du nicht im Kindergarten?" fragte.
"Die waren so böse zu mir. Mama hat geschimpft mit der einen Frau. Dann sind wir gegangen." erzählte sie ihm.
"Mhm.. Geh mal mit Harry und Niall ein bisschen spielen. Ich muss mal mit Mama reden." sagte er zu ihr.
Er ließ die kleine Maus auf den Boden ab.Mich nahm er an die Hand und ging mit mir in den Raum neben an.
"Ist das ein Puffzimmer?"
Ich war ein bisschen verwundert. Sie Wände waren rot und es stand eine große schwarze Ledercouch im Raum. Mehr nicht!
"Das ist ein Ruheraum. Ich gebe zu, dass er ein wenig außergewöhnlich ist. Jetzt erzähl mir, was heute im Kindergarten vorgefallen ist." drängte er mich.
Wir setzten uns auf die Couch und ich erzählte ihm alles. Innerlich kochte ich wieder vor Wut.
Ich verstand nicht, wie man so sein konnte. Ein bisschen konnte ich die Frau verstehen. Doch bevor man so reagiert, sollte man sich informieren. Sie hätte uns ja mal ansprechen können, bevor sie so ausgerastet war."Nina bringen wir nicht mehr in den Kindergarten. Sie würde nur Stress haben. In sechs Wochen gehen wir auf Tour mit Nina. Danach geht es um einen Schulplatz." sagte er zu mir.
Eigentlich war ich nicht einverstanden damit. Nina sollte doch ein normales Leben haben.
Das war weit entfernt von einem normalen Leben.
Ich musste Louis aber zustimmen, dass Nina sehr wahrscheinlich keinen ruhigen Tag mehr im Kindergarten haben.
"Ok." stimmte ich ihm zu.
"Super. Jetzt begrüße ich dich erstmal richtig."
Louis legte seine Hand auf meine Brust.
Ich wusste sofort, was er mit richtig begrüßen meinte. Das ging aber nicht.
"Schatz, du darfst mich küssen. Sex bekommst du nicht." lasse ich ihn wissen.
"Das gemein. Ich will aber jetzt von dir naschen." beschwerte er sich.
"Vielleicht heute Abend. Jetzt gib mir einen Kuss oder lass es bleiben."
Louis küsste mich und versuchte mich mit seinem Oberkörper in eine liegende Position zubekommen.
Ich drückte ihn an seiner Brust zurück zurück.
"Vergiss es. Du musst warten."
"Na gut." Louis zog eine Schnute und erhebte sich wieder.
Ich gab ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund, bevor wir aufstanden und zurück zu den anderen gingen.
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Dream On... Louis Tomlinson FF
FanfictionDrei leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die dreiundzwanzig jährige Stella ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Doch sie traut sich nicht aus ihrem Leben auszubrechen, weil es trotz allem eine Sicherheit für sie gibt. Ni...