Kapitel 41

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Louis P.o.V.

Ich hatte Sturmfreie. Stella ist gerade in Harry's Auto gestiegen. Obwohl ich meine Verlobte die drei Tage vermissen würde, musste ich Stella loswerden.
Den ich wollte ein paar Sachen regeln. Besonders wollte ich Stellas Dad davon überzeugen, dass Er auf unsere Hochzeit kommt. Meine Arme Stella leidet unter diesem Streit. Obwohl es nicht einmal ein Streit war. Ihr Vater hatte wegen einer komischen Familiengeheimnis etwas gegen mich und wollte nichts mehr mit seiner Tochter zu tun haben. Wenn Sie überhaupt seine Tochter war. Was Harry heraus gefunden hatte, könnte Stellas Familie betreffen. Vielleicht sollte ich ihn einfach darauf ansprechen.

Nebenbei wird in der Villa die Wohnzimmerwand gestrichen. Ich fand rot würde sehr gut ankommen. Besonders im Hintergrund der Couch.
Die schwarze Ledercouch ist mit LED Beleuchtung und Bluetoothboxen an den Seiten. Von den technischen schnickschnack, wusste Stella noch nichts. Bis jetzt dachte Sie, wir würden eine normale schwarze Eckledercouch bekommen. Ich wollte aber ein Highlight haben. Ein neuer Fernseher kam auch noch.
Ich wollte Kino Atmosphäre schaffen.
Darum hatte ich einen 85" Zoll Fernseher gekauft.
Es ginge noch größer.
Doch ich fand es reichte.

Liam und Niall halfen mir dabei.
Besonders beim streichen der Wand.
Nina wollte auch unbedingt helfen. Sie würde wahrscheinlich alleine keine große Hilfe sein.
"Willst du die Wand wirklich in diesem dunkelrot streichen?" fragte Niall mich.
"Ja." antwortete ich locker.
"Wie du meinst. Ich will aber dabei sein, wenn Stella dir den Kopf abreißt."
Stella wird es bestimmt gefallen. Manchmal musste man jemanden mit Tatsachen überzeugen. Bei Stella war es meistens so.
Den Hund wollte Sie auch nicht haben. Jetzt liebte sie den Hund.
Zwar ging Sie noch mit ihm raus. Aber sie kuschelte mit ihm.

Nina ging zur Farbe und schaute hinein.
Bevor ich etwas sagen konnte, steckte Sie Ihre Hände in die Farbe.
"Das ist lustig." kicherte sie.
"Halt bloß die Hände über den Eimer. Den Boden bekommen wir schwer wieder sauber." brummte ich.
Wir hatten zwar Zeitung vor der Wand gelegt, aber nicht da, wo Nina mit dem Eimer Farbe gerade war.
"Ok."
Eigentlich könnte ich Nina gerade bei meinen beiden Kumpels lassen. Dann könnte ich in ruhe zu Stellas Familie fahren.
"Könnte ich kurz weg und Nina bei euch lassen?" fragte ich gerade die beiden.
"Und wir machen die Arbeit." sagte Liam gespielt empört.
"Ihr könnt ja warten bis ich wieder zurück bin."
Ich wollte mich nicht drücken. Doch gerade war eine Chance da. Wer weiß, ob ich die Tage jemanden für Nina bekam. Ich wollte Sie lieber nicht mitnehmen zu Stellas Familie. Vielleicht würde es laut werden und das sollte Nina nicht mitbekommen.
"Das war ein Scherz. Hau schon ab." sagte Liam zu mir.

Ich ging schnell zu meinem Auto. Den ich wollte nicht ewig wegbleiben.
Ich fuhr ganze zwanzig Minuten zu ihren Eltern, da wir jetzt so weit außerhalb wohnten. Mein Auto parkte ich direkt vor der Tür. Hoffentlich war ihr Vater überhaupt da. Wenn nicht musste ich noch einmal kommen.
Ich stieg aus und gehe die zwei Stufen zur Haustür hoch. An der Tür klingelte ich lang.
Es dauert ein paar Minuten bis mir die Tür von Stellas Mama geöffnet wurde.
"Louis, was machst du hier?" fragte sie mich und trat ein bisschen heraus.
"Ich will mit deinem Mann reden. Stella möchte ihren Vater bei der Hochzeit dabei haben. Wenn er überhaupt ihr Vater ist."
Ich wollte sie aus der Reserve locken.
Mit großen entsetzen Augen schaute Sie mich an. Zum ersten Mal viel mir auf, dass Stella von ihrer Mutter überhaupt nichts hatte. Ihre Mutter war blond und hatte blaue Augen. Selbst andere Gesichtszüge von ihr, hatten keine Ähnlichkeiten mit Stella.

"Komm ins Haus." sagte sie leise zu mir.
Sie ließ mich hinein und spähte noch einmal hinter mir, ob noch jemand zu sehen war.
Sehr komisch.
"Komm ins Wohnzimmer. David ist nicht da. Er gibt gerade eine Fahrstunde." erzählte Sie mir.
Ich folgte ihr ins Wohnzimmer.
Das Wohnzimmer war mit einer Rosentabete bestickt und an der Wand war ein Kamin. Ihre Eltern hatten es anscheinend nicht so mit Modernisierung.
"Setz dich doch. Ich mache uns einen Tee." sagte sie zu mir.
Ich setze mich auf die braune abgenutzte Couch und sah mich um. Vor mir stand ein massiver alter Holztisch.
Die Tischdecke in weiß, hatte auch ein Rosemuster. Anscheinend stand hier jemand auf Rosen.

"So. Bei einer Tasse Tee spricht es sich besser."
Stellas Mama stellte ein Tablett mit einer Kanne heißen Tee und Tassen auf den Tisch.
Das Geschirr hatte auch Rosemuster. Sie stand anscheinend auf Rosen.
"Willst du Zucker für deinen Tee?" fragte sie mich.
"Ja. Ich nehme drei Löffel." sagte ich zu ihr.
Sie schenkte mir mit zittrigen Händen ein und machte drei Löffel Zucker in meinen Tee. Milch schenkte ich mir selbst ein.
"Was weißt du?" fragte sie mich nervös.
Ich würde so tun, als würde ich die Wahrheit wissen.
Vielleicht würde Sie so mir alles sagen.
"Stella ist adoptiert von euch. Ihre richtigen Eltern sind Davids Schwester und ihr damaliger Rockstartyp."
Stellas Mama ließ ihre Tasse fallen.
Die Tasse ging mit einem lauten klirren zu Bruch.
"Ich hol ein Handtuch."
Stürmisch stand Sie auf und ging in Richtung Küche.

Ich hatte ins Schwarze getroffen. Stella war die Tochter von der Schwester ihres Vaters. Kylie Kingsley war die leibliche Mutter von Stella. Ich fand es auch schockierend. Aber wer war dieser Typ?
Also ihr leiblicher Vater.
Und warum hatten die beiden Stella nie etwas erzählt?
Ich musste mehr erfahren über diese Geschichte. Anscheinend würde Stellas Mama bestimmt auspacken. Obwohl Sie noch nichts zugeben hatte.
Mir fiel auf, dass Sie sehr lange brauchte um ein Handtuch zuholen. Ob ich mal nachsehen sollte?
Ich wurde hippelig und spielte mit meinen Händen.
Ich war gerade so nah an der Geschichte dran.
Es fehlte nur noch ein Geständnis von ihrer Mutter.
Ich sollte eine zweite Karriere als Detektiv anstreben. Obwohl Harry die meiste Arbeit gemacht hatte. Er konnte mein Assistent werden.
Zusammen würden wir jeden Fall lösen.

Ich hatte keine Lust mehr zu warten. Deswegen stand ich auf, um nach der Mama von Stella zusehen.
Ich ging in die Küche.
Sie war aber verlassen.
Nur die Hintertür stand weit geöffnet auf.
Irgendwas stimmte hier nicht. Ich ging aus der Hintertür hinaus.
"Karen?" rufte ich.
Der Garten bräuchte auch dringend mal einen Gärtner. Er wuchs mit Efeu förmlich zu.
Karen meldete sich nicht.
Ob Sie abgehauen war.
Nur warum sollte Sie einfach abhauen?
Es war alles sehr komisch.
Plötzlich spürte ich einen harten Schlag gegen meinen Kopf. Kurz darauf fiel ich bewusstlos zu Boden.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt