Kapitel 12

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Louis P.o.V.

Miese Stimmung lag gerade in der Luft. Nina war wieder im Kinderheim. Stellas Mama hatte die kleine zurückgebracht, um die Tatsache zu vertuschen, dass Stella die Kleine Maus entführt hatte.
Bei dem Gedanken, dass die Arme kleine Maus jetzt wieder da war,brach mir das Herz.
Ich wollte nicht, dass Nina da war.
Es gab aber keine Möglichkeit.

Immerhin konnte Stellas Mutter erreichen, dass wir Nina bald adoptieren konnten. Dafür musste ein Jungendamt Mitarbeiter geschmiert werden.
Ich hätte alles dafür getan, dass Nina zu uns kommen darf.
Jetzt mussten wir noch ein wenig abwarten.
Ich hoffte das wir sie sehr bald zu uns nehmen konnten.
Ihr Zimmer war auch schon fast fertig. Zusammen mit Nina hatte ich ein schönes Zimmer für sie ausgesucht. Sie wollte ein weißes Metallbett und weiße Schränke. Außerdem eine Einhorntapete.
Die Tapete musste ich noch anbringen. Harry, Niall und Liam wollten mir dabei heute noch helfen.

Wahrscheinlich würden sie bald kommen. Stella schaute traurig ins Leere.
Ich legte meinen Arm um meine Freundin.
"Es wird alles gut. Bald ist Nina bei uns." flüsterte ich ihr zu.
"Ich hoffe es." murmelte Stella.
Ich strich ihr sanft über ihre Haare. Natürlich hatte sie Angst, dass Nina wieder geärgert wird oder in diesen Zwinger müsste.
Wir hatten aber das Jungendamt verständigt über diese Maßnahmen, die in diesem Kinderheim vollzogen wurden. Sie versprachen sich sofort darum zu kümmern.
Hoffentlich wird das bald alles gestoppt. Damit die anderen Kinder auch geschützt waren vor diesen Methoden.

"Ich hab heute gekündigt." erzählte Stella mir.
Wir hatten gestern darüber gesprochen, wie wir das machen wollten, wenn Nina bei uns war. Die Schwierigkeit war, dass Stella im Krankenhaus Schichten arbeiten müsste. Ich würde durch die Band viel unterwegs sein.
"Wie fühlt sich es an." wollte ich wissen und küsste Sie auf die rechte Wange.
"Ehrlich gesagt bin ich froh, endlich gekündigt zu haben. Ich überlege vielleicht studieren zugehen oder etwas neues auszuprobieren." teilte sie mir mit.
"Das hört sich gut an. Ich unterstütze dich natürlich. Du musst dir keine sorgen wegen dem Geld machen." versicherte ich ihr.
"Ich will dich aber nicht ständig nach Geld anbetteln müssen. Vielleicht Suche ich mir einen kleinen Nebenjob."
Von der Idee mit dem Nebenjob hielt ich nicht gerade viel. Die Presse hatte natürlich schon mitbekommen, dass ich eine neue Freundin hatte. Sie war jetzt ein Teil der Öffentlichkeit. Was sie leider auch zu einem Ziel der Paparazzos machte.

"Du kannst für mein Vergnügen putzen. Natürlich nackt. Dafür zahle ich dir tausend Pfund, wenn auch ein happy End für mich dabei ist." sagte ich neckisch.
Stella schaute mich grinsend an. Aufjedenfall hatte ich sie schon auf andere Gedanken gebracht.
Sie setzte sich rittlings auf meinen Schoß. Ihre Arme schlang zu um meinen Hals.
"Du willst ein happy End. Das kann ich dir jetzt auch schon geben." knurrte sie und knapperte an einem Ohr.
Ihre freche Hand glitt in meine Hose, wo sich schon von eine Beule blindete. Diese Frau machte mich ganz verrückt nach ihr. Sie war wie ein Magnet dem ich nicht ausweichen konnte, weil ich mit allem von mir an Sie gezogen wurde.
Ich zog ihr, ihr Oberteil über den Kopf.
"Hallo meine zwei Busenfreundinnen. Habt ihr mich schon vermisst?" sagte ich frech zu ihren zwei wunderschönen Brüsten. Die zwei waren wir für mich gemacht. Perfekt passenden die beiden in meine Hände.

"Boah Harry. Komm schnell. Die beiden treiben es auf der Couch." Unterbricht uns das Gekreische von Niall.
Man Ey!
Konnten die nicht anrufen?
Obwohl ich mir dieses mal selbst die Schuld dafür geben musste. Ich hatte die Deppen ja hierher bestellt.
"Niall und Harry, es ist unhöflich einfach dabei zu zusehen." erklang die mahnende Stimme von Liam.
Ich fischte schnell Stellas Oberteil vom Boden und gab es ihr. Sie zog es wieder an.
Unsere sexuellen Aktivitäten mussten auf später verschoben werden.
Leider!

Ich begrüßte die Jungs und schon gingen wir nach oben.
Niall war dazu zuständig, den Kleister anzurühren. Zum Glück hatten wir alle schon einmal tapeziert. Sonst hätte ich jemanden beauftragt.

Einige Zeit später...

Erfolgreich hatten wir fast alle Wände tapeziert. Nun fällte nur noch eine Wand. Doch erstmal machten wir eine Pause. Zusammen gingen wir in die Küche.
Dort saß meine Freundin mit einer anderen Frau.
Sie hatte erwähnt, dass sie Besuch erwartet.
"Hey, ich bin Louis." stellte ich mich vor.
"Hi, ich bin Jessica." stellte sie sich auch vor.
Jessica war schlank und anscheinend auch groß. Ich konnte es nicht sogenau erkennen, da sie in einer sitzenden Position war.
Ihre langen Haare waren braun, genauso wie ihre Augen. Sie trug ganz lässig eine Jeans und einen kahkifarbenden Hoodie.
"Wow. Was für eine heiße Braut." flüsterte Harry mir zu.
"Nicht so heiß, wie meine Stella."
So sah ich es zumindest.
Jessica war definitiv nicht hässlich. Trotzdem kam sie nicht an meine Stella heran.

Harry setzte sich neben Jessica. Und fing an mit ihr zu flirten. Diese ging darauf ein.
Ich setzte mich neben Stella. Sofort rückte ich mit meinem Stuhl näher zu ihr. Damit ich sie umarmen und küssen konnte.
Niall und Liam durchsuchten unseren Kühlschrank nach etwas zum Essen. Seit Stella bei mir war, ging ich regelmäßig einkaufen zusammen mit ihr. Früher lebte ich mehr vom Lieferdienst.
Irgendwie vermisste ich trotzdem meinen treuen Pizzaboten Carlo. Er war ein lustiger Kerl. Außerdem fuhr andauernd meinen Briefkasten um. Ich hatte so einen Standbriefkasten im Vorgarten.
Carlos konnte mit seinem kleinen Dreirädigen Kastenauto bis zu meiner Haustür fahren.
Dabei übersah er meistens meinen Briefkasten. Ich sollte wieder öfters bei ihm bestellen.

"Wie weit seit ihr gekommen?" fragte Stella mich, nachdem wir ein bisschen geknutscht hatten.
"Noch eine Wand. Dann gehöre ich wieder vollkommen dir." säuselte ich ihr zu.
Nebenbei bekam ich mit, dass Harry erfolgreich war. Die beiden schienen gerade Handynummern auszutauschen.
Harry war auch immer sehr charmant. Er war ein guter Freund. Die meisten Beziehungen von uns gingen in die Brüche, weil viele Frauen diesen Druck nicht standhalten konnten. Andauernd wurden Sie beobacht oder sogar beschimpft von den Fans. Ich hoffte inständig, dass Stella damit klarkommen wurde.
Immerhin wurde Nina bald unsere Tochter sein.
Die kleine Maus freute sich schon riesig drauf bald bei uns zu sein. Außerdem durfte sie uns Mama und Papa nennen.
Was sie noch mehr freute.
Nur das Geschwisterchen müsste noch ein bisschen warten. Vielleicht in zwei Jahren. Stella und Ich hatten noch nicht wirklich darüber gesprochen. Was aber noch jede Menge Zeit hatte.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt