Kapitel 27

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Stella P.o.V.

Ich lag fast eine Woche lang flach im Bett. Louis hatte sich währenddessen gut um mich gekümmert.
Nina hatten wir ein bisschen von mir ferngehalten.
Ich wollte nicht, dass die kleine Maus sich bei mir ansteckte.
Der Virus hatte noch Harry, Jessica und Lara erwischt. Genauso wie bei mir, war es plötzlich gekommen.
Mittlerweile waren wir alle wieder gesund.
Ich hatte durch den Virus ganze fünf Kilo abgenommen.
Deswegen war es Grund genug für Louis, mich mästen zu wollen. Wir waren gerade beim Abendessen.
Louis hatte chinesisches Essen bestellt. Was für zehn Personen reichte.

"Willst du noch Hähnchen im Teigmantel?" 
Louis legte mir, während er mich fragte schon das Hähnchen auf den Teller. Ich war nur Pappsatt.
"Louis, ich bin satt." maulte ich.
"Du bist aber so dünn geworden. Ich möchte nicht, dass ein Orkan dich nach Alaska mit nimmt." sagte er zu mir.
Nina fing an zu lachen. Dabei spuckte sie ein bisschen von ihrem trinken durch ihre Nase aus, weil sie eben etwas getrunken hatte.
Louis lachte über diese Sache natürlich.
Diese Chaoten.
Ich musste den beiden anscheinend wieder Manieren beibringen.
Louis hatte die Woche über die Aufsicht. Was natürlich chaotisch abgelaufen war.
Ich war ja jetzt wieder fit.

Nachdem essen räumten Louis und Ich gemeinsam ab. Nina zog ich ins Wohnzimmer zurück, da gleich eine neue Folge von ihrer Sendung kam.
Ich war gerade am Mülleimer und schmieß die Reste weg, als mich Louis von hinten packte.
Zärtlich küsst er mich am Nacken. Seine Hände legt er auf meine Brüste.
Der hatte wahrscheinlich mal wieder Lust auf Sex.
Gestern hatten wir seit Wochen mal wieder Sex gehabt.
"Ich liebe dich." raunte Louis mir zu.
Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn.
"Ich liebe dich." erwiderte ich.
Louis presste mich an den Kühlschrank. Zu gerne würde ich mit ihm auf der Stelle Sex haben. Es ging nur nicht. Nina saß im Wohnzimmer.
Sie würde es bestimmt mitbekommen.
"Louis, wir müssen es unterbrechen. Heute Nacht können wir uns austoben. Unsere Tochter sitzt im Wohnzimmer." erwähnte ich.
Louis ließ seufzend von mir ab.

Ich richte schnell meine Klamotten wieder. Am besten schnell das Thema wechseln, damit ich abgelenkt war. Ich war gerade sehr scharf auf Louis.
"Hast du über die Katze nachgedacht?" fragte ich Louis.
Vor ein paar Tagen hatte ich ihm von meiner Idee erzählt. Er wollte darüber in ruhe nachdenken.
"Nur wenn ich einen Hund bekomme." sagte er und hörte sich wie ein kleines Kind an.
Mein Freund war wirklich schlau. Er wusste, dass ich bei einem Hund nicht zustimmen würde.
Nicht das ich keine Hund mochte, ich scheute eher die Arbeit mit einem Hund.
Ein Hund musste ausgeführt werden und ich würde nie freiwillig morgens aufstehen um mit einem Hund zu gehen.
So ein Hund musste ja bei jedem Wetter raus.
Nein!
Ich wollte keinen Hund.
"Es gibt keinen Hund."
"Dann gibt es auch keine Katze." sagt er entschlossen.
Dann wäre dieses Thema erledigt.

Mir lag aber noch etwas anderes auf der Seele.
Bald würden wir mit auf Tour gehen. Ich brauchte langsam ein paar Infos.
"Schatz, wir sollten uns mal zusammen setzen, was alles mit auf Tour kommt." erwähnte ich.
"Nina, Du und Ich kommen mit auf Tour. Es wäre aber auch vom Vorteil, wenn Harry, Niall und Liam auch mitkommen würden. Das hätte nämlich Sinn, wenn wir ein Konzert geben." scherzte er.
Ich rollte mit meinen Augen und schlug ihn leicht auf seinen Po.
"Hey keine Gewalt." sagte Louis zu mir.
Er nahm meine beiden Hände in seinen Griff und drängt mich gegen den Kühlschrank.
"Obwohl mich das wirklich anmacht, wenn du mir einen Klaps auf dem Po gibst." knurrte er.
Spielerisch knapperte er an meiner Lippen herum. Dabei schob er seine rechte Hand unter mein Oberteil zu meiner linken Brust und massierte sie mit seiner Hand.
Dieser Mistkerl wusste genau, dass mich das total scharf machte. Er gab es anscheinend gerade nicht auf.

Seine Zunge fand gerade den weg in meinen Mund, als eine kleine Stimme im Wohnzimmer rufte, "Mami komm schnell."
Sofort stieß ich Louis ein bisschen von mir weg.
Dieser schaute ein bisschen genervt. Ich hatte es sowieso nicht in der Küche vertieft.
Ich ging an Louis vorbei und ins Wohnzimmer.
Nina stand vor dem Fernseher und zeigte auf den Fernseher.
"Ich will ein Kion Kuscheltier. Darf ich Mami?" fragte sie euphorisch.
Im Fernseher kam nun eine Werbung von einem Barbieschloss hoffentlich möchte Sie das jetzt nicht auch noch.
Aber diese Werbung interessierte Nina überhaupt nicht.
Sie schaute mich mit ihren großen blauen Augen Erwartungsvoll an.
"Du darfst so ein Kuscheltier haben."
"Juhu. Jetzt will ich nur noch ein Geschwisterchen. Dann bin ich total glücklich." sagte Nina und umarmte meine Beine.
Warum ließ Sie dieses Thema mit dem Baby nicht los?
Ich wollte noch kein Baby.
Aufjedenfall noch nicht.

Louis kam zu ins Wohnzimmer.
"Du musst morgen ein Kion Kuscheltier kaufen gehen." sagte ich zu ihm.
"Yeah shopping. Ich frag Harry, ob er mit zum Spielzeugladen kommt." Louis war Feuer und Flamme.
Ich würde nie wieder freiwillig mit Louis einen Spielzeugladen betreten. Das letzte mal hatte er jeden Knopf an den Spielsachen gedrückt.
Angeblich ziehen ihn diese Knöpfe magisch an. Sie ruften nach ihm und sagten, "Drück mich."
Vielleicht war das ein Fall für einen Psychologen.
Oder es lag an seiner kindlichen Seite.
Harry war nach Aussage von Jessi auch so. Er drückte ebenfalls jeden Knopf in einem Spielzeugladen.
Die beiden hatten ein Geschenk für Harrys Neffen gesucht. Aufjedenfall hatte Harry genauso viel Spaß wie Louis in diesem Laden.
"Ich will aber morgen mit." bemerkte Nina.
"Natürlich meine kleine." antwortete Louis.
Ich würde die drei alleine gehen lassen.

Louis, Nina und Ich saßen uns auf die Couch.
Es lief noch eine Folge von Der Garde der Löwen.
Ich fand diese Sendung ganz in Ordnung.
Immerhin war es ein Spin Off von König der Löwen.
Ich war zwar nie ein großer Fan von König der Löwen, aber die Filme waren sehr schön.
Letztens lief der im Fernsehen. Louis hatte niedlicherweise bei dem Film geweint.
Ich liebte ihn dafür noch mehr. Er zeigte bei jedem Film Emotionen. Bei dem Film "Ein ganzes halbes Jahr", hatten wir beide rotz und Wasser geheult.
Es war wirklich schön, mit seinem Freund zusammen zu weinen, weil der Film so traurig war.
Ich war einfach glücklich mit Louis und Nina.
Auch wenn dieses Joanne Thema noch über uns lag, drängte ich es ein wenig zur Seite. Solange es keinen Vaterschaftstest gab, wo eindeutig bewiesen wurde, dass Louis der Papa von dem Baby ist, möchte ich nicht darüber nachdenken.
Darum konnte ich immer noch nachdenken, wenn er wirklich der Vater war.
Trotzdem würde ich hinter ihm stehen. Und zusammen würden wir das auch schaffen.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt