Kapitel 48

1.4K 88 2
                                    

Stella P.o.V.

"Machst du Papa noch ein bisschen Sonnencreme ins Gesicht." sagte ich zu Nina.
"Klaro."
Ich gab Nina ein bisschen Sonnencreme auf ihre Hand.
Ich konnte ja nicht verantworten, dass Louis einen Sonnenbrand im Gesicht bekommt.
"Trinken wäre auch gut." bemerkte Louis.
Ich hielt Louis sein Getränk mit dem Strohhalm hin.
Zusammen mit Nina hatten wir uns verkrümmelt. Direkt in die Karibik.
Hier hatten wir uns eine Villa gemietet mit einem privaten Strandabschnitt.
Somit waren wir sicher vor Paparazzos oder Fans.
Alles wurde gut überwacht. Obwohl keiner wusste wohin wir sind. Wir waren inkognito verreist mit einem Privatflugzeug. Natürlich wussten unsere Freunde wo wir waren.

Drei Tage entspannten wir schon in der Sonne.
Ich fühlte mich so frei hier.
Louis war im Moment nicht ganz so frei. Unsere liebe Nina hatte ihn in den Sand eingegraben.
"Grabt ihr mich eigentlich bald wieder aus. Ich musste bald mal auf die Toilette." ließ Louis uns wissen.
"Nee. Du warst vorhin böse zu mir." teilte Nina ihm frech mit und klettert zu mir auf den Liegestuhl.
Louis hatte Nina vorhin mit dem Gartenschlauch nass gemacht. Das nahm Nina ihn ein bisschen übel, weil sie dadurch ihr Lieblingskleid nicht anziehen konnte. Sie ist beim wegrennen hingefallen und ihr Kleid am Rücken ein bisschen eingerissen. Heute Abend würde ich versuchen ihr Kleid zu nähen.
Hoffentlich bekam ich das wieder hin.
"Mausi, ich hab mich doch entschuldigen." erwähnt Louis und schaute sie mit einem frechen grinsen an.
"Du musst noch ein bisschen drin stecken bleiben." sagte Nina frech.
"Ich muss aber Pipi." jammerte Louis.
"Dann musst du eben in die Hose machen."

Louis versuchte mit zappeln aus dem Sand zubekommen.
Während er versuchte aus seinem Gefängnis zukommen, legte sich Nina seitlings kann dicht an mich heran. Ich hatte gerade ein Foto von Harry bekommen, wo er seine kaputten Schuhe in einem Selfie festhielt.
"Warum sind Harry's Schuhe kaputt?" wollte Nina wissen.
"Spike hat sie aufgefressen."
Wir hatten Spike bei Harry gelassen. Leider liebte Spike es, Schuhe zu zerstören. Ich hatte Harry davor eigentlich gewarnt, seine Schuhe überall herumliegen zulassen. Zuhause legten wir unsere Schuhe immer gleich in den Schuhschrank. Harry sollte den auch mal benutzen,  sonst steht sein Schuhschrank nur als staubige Dekoration da.
"Harry hat doch ganz viele von den Schuhen. Ich hab die alle bei ihm gesehen. Er hat die sogar in Kartons noch drinnen." erzählte Nina mir.
Ich wusste es, dass Harry ein Lager Zuhause hatte mit diesen Boots.
Letztens kamen die mir so neu vor. Er hatte es nur verneint, als ich ihn darauf ansprechen können.
"Ich bekomme ein Zimmer bei Harry. Das hat er mir versprochen." ließ Nina mich wissen.
Davon wusste ich überhaupt nichts.
Sowas sollte Harry eigentlich mit uns besprechen.
Nina brauchte kein Zimmer bei Harry. Sie konnte auch im Gästezimmer bei Harry schlafen.

"Ich bin frei. Ich bin wieder frei." schreite Louis.
Endlich hatte er sich befreit. Nina hatte nicht so tief gegraben und soviel Sand auf Louis geschüttet. Ein bisschen hatte ich Nina auch gezügelt, damit Sie Louis nicht zuviel Sand überkippte.
Ich wollte von Anfang an, dass Louis wieder von alleine herauskommen. Man konnte nie wissen ob nicht irgendwas war und wir flüchten mussten. Ich bin durch die Ereignisse ein bisschen paranoid geworden.
Ein bisschen vorsichtig konnte ja nicht schaden und das in allen Punkten.
Louis ging zum Haus.
Langsam konnten wir alle ins Haus gehen.
Gleich war es Zeit fürs Abendessen.
Ich wusste noch nicht genau, was ich kochen sollte.
Nina war es zum größten Teil egal. Louis ist hier derjenige, der andauernd etwas zum meckern hat.
Seine Religion lässt es nicht zu, dass grüne Sachen isst.
Manchmal kommt aus Louis Mund einfach nur Mist.
Obwohl!
Manchmal ist sogar noch untertrieben.
Aufjedenfall beschließe ich ins Haus zugehen mit Nina. Damit es bald essen gab.

Ein paar Stunden später..

Nachdem Abendessen haben wir noch ein bisschen mit Nina gespielt, bevor sie ins Bett musste. Nun sitzen Louis und Ich mit einem Gals Rotwein, draußen im Jacuzzi.
"Ich liebe es hier." sagte ich zu ihm und kuschelte mich näher an ihn.
"Ich konnte es kaufen. Dann haben wir immer einen Rückzugsort." teilte Louis mir mit.
"Lieber nicht. Es reicht, wenn wir uns etwas mieten."
"Wie du willst. Du musst aber nur etwas sagen. Schon hast du eine Villa am Strand." bemerkte Louis.
Ich wusste, dass ich Louis nur etwas sagen musste und schon hätte ich alles.
Was ich nicht möchte.
Irgendwie will ich in nähere Zukunft auf eigenen Beinen stehen.
Zwar wusste ich selbst noch nicht, wie dieser Weg aussieht, aber ich würde schon etwas finden.

"Was machen wir eigentlich mit der Hochzeit? Den 12.12 haben wir ja abgesagt. Im Ort unten gibt es eine kleine Kapelle. Vielleicht können wir spontan dort heiraten." möchte Louis von mir wissen.
Ich wollte Louis auch noch heiraten. Diese Idee mit der kleinen Kapelle gefiel mir wirklich.
Auf eine große pompöse Hochzeit bin ich nicht mehr scharf. Mir reichte es wirklich, wenn nur wir drei anwesend waren.
"Wir können ja morgen mal fragen gehen, ob es gehen würde."ließ ich ihn wissen.
"Mach ich gleich morgen früh."
Wenn Louis sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, war er immer mit Eifer dabei.
Manchmal würde ich mir diesen Eifer auch im Haushalt wünschen.
Obwohl!
Es war besser wenn Louis mir nicht hilft. Meistens endete es im totalen Chaos und ich hatte mehr zum aufräumen.

Ich stellte mein Glas an den Rand vom Jacuzzi. Danach Schwung ich mich rittlings auf Louis seine ausgestrecktr Beine.
Mein Hände legte ich auf seinen Schultern ab.
Spielerisch fing ich an der Unterlippe von meinem Verlobten zu knappern.
Dieser zog mein Bikini Oberteil aus.
Danach schlung er seine Arme um meinen Körper.
Ich küsste ihn nun innig.
Das war noch eine positive Eigenschaft an diesem Urlaub. Wir konnten solche Aktionen veranstalten ohne Angst zu haben, von fremden gesehen zu werden. Die nächsten Nachbarn waren zehn Minuten Fußweg entfernt.
Unsere wilde knutscherei wird intimer.
Wir ließen unsere Leidenschaft immer mehr freien Lauf.

Gerade möchte Louis seine Badehose loswerden, als Nina vom Balkon brüllte,
"Macht ihr gerade Babys?"
Sofort schaute ich noch oben. Nina stand leicht gebeugt über dem Geländer auf dem Balkon.
Das machte mir mehr sorgen, als des Sie uns gerade beim herummachen erwischt hat.
"Nina beug dich nicht so über das Geländer." rief ich ihr zu.
Ich hatte mich ein bisschen gesenkt, damit ich nicht oben ohne mehr war.
"Ok. Kommst du gleich zu mir. Ich hab Wasser über mein Bett gemacht." verlangte sie.
Danach ging sie vom Balkon.
Ich stieg von Louis und aus dem Jacuzzi. Unterwegs zog ich mir ein T- Shirt von Louis an. Dann lief ich zu Nina ins Zimmer, um ihr Bett frisch zu machen.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt