Stella P.o.V.
Endlich war ich wieder Zuhause. Im Krankenhaus ist mir fast die Decke auf den Kopf gefallen.
Ich hab die Nacht im eigenen Bett auch genossen. Besonders meine Kuscheleinheiten mit Louis hatten mir gefehlt.
Im Moment half ich Nina dabei ihre Strumpfhose anzuziehen. Das schaffte Sie noch nicht wirklich alleine. Ich holte ihr Kleid heraus, was sie heute unbedingt anziehen wollte. Es schien gebügelt zu sein. Das hätte ich Louis wirklich nicht zu getraut. Ich musste zugeben, dass ich eigentlich mit einem Katastrophengebiet gerechnet hatte, wenn ich wieder nach Hause komme. Doch das war nicht der Fall gewesen. Alles war ordentlich sauber gewesen.
"Sagmal hat der Papa dein Kleid gebügelt?" fragte ich Nina.
"Nee. Der Harry hat gebügelt. Und er hat auch gewaschen. Dann hat er Papa den Mob in die gegeben, damit er mal putzen tut." erzählte Nina.
Sowas hatte ich mir gedacht.
Ich sollte Harry danken, wenn ich ihn sehe.
Sonst hätte mich wirklich hier ein Katastrophengebiet erwartet.Nachdem Nina angezogen war, machte ich ihr zwei geflochtene Zöpfe.
Louis hatte gestern unser neues Haus gekauft. Oder besser gesagt Villa gekauft.
Es ist ein Neubau und wir mussten nicht mehr viel machen.
Außer Ninas Zimmer und unser Schlafzimmer.
Die Küche gefiel mir so, wie sie auch war.
Die Wände und der Boden im Wohnzimmer fand ich auch schön. Das Wohnzimmer hatte einen hellen Parkettboden. Ich wollte die Wände weiß lassen.
Das passte am besten.
Louis wollte eigentlich die Wände rot streichen.
Das ist mir aber zu krass.
Die Küche war in einem hellen Holz mit weißen elektronischen Geräten.
Ich war wirklich zufrieden mit dem Haus.
Besonders war ich zufrieden mit der fünf Meter hohen Steinmauer um unser Gelände.
Die Einfahrt wird von einem großen Blickdichten Tor geschützt.Ehrlich gesagt wusste ich noch nicht, was wir mit den ganzen Zimmern machen sollten.
Zehn Zimmer und vier Bäder sind vorhanden.
Mit fünf Zimmern weiß ich schon etwas anzufangen.
Drei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer und ein Ankleidezimmer für uns Großen. Louis und Ich hatten jede Menge Klamotten.
Darum hatten wir uns für ein Ankleidezimmer entschieden.
Louis wollte vielleicht noch ein Tonstudio in einem Zimmer einrichten.
Blieben noch vier Zimmer zu belegen. Louis würde die vier leeren Zimmer am liebsten mit mehr Kindern füllen. Ich wollte aufjedenfall erst einmal die Zwillinge bekommen, bevor ich über weiteren Nachwuchs nachdachte."Wo gehen wir gleich hin?" fragte Nina.
"Wir schauen uns Möbel an und suchen Tapeten aus." sagte ich zu ihr.
"Auch schon für die Babys?" fragte sie.
"Dazu ist es noch zu früh. Wir wissen ja noch nicht einmal, was für ein Geschlecht die Kinder haben." teilte ich ihr mit.
"Ich glaube es werden zwei Mädchen."
Das würde eine Diskussion mit Louis geben. Er war fest der Meinung, dass es zwei Jungs werden. Ich freute mich über beides. Vielleicht bekommen wir ja ein Mädchen und einen Jungen.
In vier Wochen wussten wir vielleicht, was die beiden werden."Meine Damen seit ihr endlich fertig?" fragte Louis.
"Sagt der richtige. Willst du in Boxershorts etwa gehen?" fragte ich ihn.
Louis schaute an sich herunter und grinste verlegen. Danach flitzte er schnell davon. Bin ich froh, dass sein Kopf fest angewachsen ist. Sonst müsste ich ihm den auch noch hinterher tragen.
Ich ging mit Nina schon einmal runter in den Flur, damit wir uns Schuhe anziehen konnten.
Louis kam fünf Minuten später zu uns und wir konnten starten.Ein paar Stunden später...
"Schatz, wir haben doch eine Couch."
Louis hatte sich hier im Möbelgeschäft in eine Couch verliebt.
Sie war ja schön und groß. Ich fand es nur unnötig, weil wir eine gute Couch noch hatten.
"Die Couch hier ist nur viel größer. Wir haben mehr platz für unsere Großfamilie." bemerkt Louis.
Ich werde einfach nachgeben. Soll Louis sich diese Couch holen.
"Na meinetwegen."
"Du wirst es nicht bereuen." sagte Louis euphorisch.Wir gingen weiter und Nina entdeckte einen Teppich.
"Ich will den haben."
"Ich hab eigentlich gedacht, der Film, die Schöne und das Biest wären out." teilte Louis sich mit.
"Gibt doch eine Neuverfilmung." erwähnte ich.
"Mit Harry in der Hauptrolle vom Biest."
Ich rollte meine Augen über diesen Kommentar von Louis.
Immerhin konnte Harry waschen und bügeln.
"Krümmelline, weißt du überhaupt um was es in dem Film geht?" fragte Louis die kleine Maus.
Ich hatte Louis vorgeworfen, dass er ihr alles kaufte. Nun sollte sich Nina ihre Sachen mit Rätseln verdienen.
Sehr Kreativ war Louis eigentlich nicht.
Gestern hatte er sie gefragt,"Wie Harry mit Nachnamen heißt?"
Natürlich wusste es Nina.
Ist ja nicht so, dass Harry mit Nachnamen Akropolis heißt.
"Die Schöne verliebt sich in das Biest. Genauso wie Mama sich in dich verliebt hat." erwähnte Nina.
Über diesen Kommentar musste ich lachen. Der Vergleich war echt lustig.
"Die Mama ist aber das Biest."
"Nein. Das geht doch nicht. Biest ist ein Mann. Du bist das Biest." sagte Nina zu ihm frech.
"Komm mein Biest. Wir müssen weitergehen." sagte ich zu ihm, bevor die weiter Diskussion.Nachdem wir unser shopping im Möbelgeschäft beendet hatten und Louis den Kleinkram ins Auto gepackt hatte, wollte Louis in eine Zoohandlung.
Da es in der nähe war gingen wir dort auch hin.
Was mich stutzig machte, war das wir nicht in die Zoohandlung gingen. Sondern Louis steuerte mit Nina an der Hand, dass Tierheim an, was neben der Zoohandlung lag.
"Nein Louis!" sagte ich entschlossen und blieb stehen.
"Komm Schatz. Wir schauen uns nur die Tiere an."
Louis ging einfach weiter. Ich ging einfach hinterher.
Sollte er wirklich in Erwägung ziehen ein Tier zuholen, lasse ich Louis hier im Tierheim.
Wir gingen gleich zu den Hunden.
"Aww ist der süß." schwärmte Nina und ging gleich zu einem Hund.
"Spike ist zwei Jahre alt und wurde auf einer Autobahn ausgesetzt. Das ist sehr traurig. " ließ Louis uns vor.
"Armer Spike. Können wir wieder gehen."
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und schaute Louis grimmig an.
Wenn er versuchte, dass ich aus Mitleid den Armen Spike aus dem Tierheim holte, hatte er sich geschnitten. Ich wollte keinen Hund.
"Spike ist ganz lieb zu Kindern. Er ist ein Bearded Collie Terriermix." sagte Louis zu mir.
Ich schaute mir den zotteligen Hund an. Er schaute mich mit einem typischen Hundeblick an.
Dieser Hund sah aus, wie der Hund aus dem Film Zurück in die Zukunft."Interessieren Sie sich für unseren Spike? Ich kann ihn mal aus dem Zwinger lassen. Er ist ein ganz lieber." kam eine Frau zu uns, die eindeutig im Tierheim arbeitete.
"Ach wenn das möglich wäre."
Louis klang total Scheinheilig.
Die Frau ließ Spike aus dem Zwinger und der Hund kam gleich auf mich zu.
"Streichel ihn doch mal. Den kann man anfassen." bewichtigte Louis mich.
Ich ging in die Hocke und streichelte Spike.
Der süße Hund schmiegte sich an mich und leckte mir die Hand ab. Ich musste zugeben, dass Spike extrem süß ist.
"Mama mag ihn genauso wie wir auch. Können wir ihn endlich mit nach Hause nehmen?" hörte ich Nina zu Louis flüstern.
"Pssst. Nicht so laut. Mami darf doch nichts merken." zischte Louis.
Ich schaute zu den beiden hin. Beide grinsten mich verschmitzt an. Irgendwie war mir klar, dass die beiden sich gegen mich verschworen hatten.
Naja egal!
Dafür dürften die beiden sich ganz alleine um den Hund kümmern. Mehr als streichel werde ich nicht machen.
DU LIEST GERADE
Dream On... Louis Tomlinson FF
FanfictionDrei leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die dreiundzwanzig jährige Stella ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Beziehung. Doch sie traut sich nicht aus ihrem Leben auszubrechen, weil es trotz allem eine Sicherheit für sie gibt. Ni...