Kapitel 38

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Louis P.o.V.

Das konnte doch nicht so schwer sein. Andere bekamen das auch hin Pfannkuchen zumachen.
Nina wollte unbedingt Pfannkuchen haben und ich würde ihr Pfannkuchen machen.
Ich mischte den Teig zusammen. Der war nur sehr zähe.
Vielleicht sollte ich noch mehr Mehl daran machen?
Ich kippte noch einen guten Haufen dazu.
Dann verrührt ich das Zeug.
Es klebte nur noch mehr an den Rührstab. Ich konnte eher Häuser bauen mit dem Teig als Pfannkuchen. Vielleicht brauchte der Teig noch mehr Eier?
Ich schlug noch fünf Eier auf und gab die dem Teig hinzu.

Bin ich froh, wenn Stella in drei Tagen wieder nach Hause kam.
Nina beschwerte sich schon, dass sie kein MC Donalds mehr sehen konnte.
Zwei Wochen mussten wir schon ohne Stella auskommen. Sie hatte noch leichte Wehen bekommen. Darum musste sie doch länger bleiben. In drei Tagen sollte sie endlich nach Hause kommen.
Sonst hatten wir echt ein Problem.
Hier sah es nämlich aus, wie auf einer Müllhalde.
Ich konnte nicht waschen. Deswegen türmte sich die Wäsche. Nina hatte gestern sogar keine Unterwäsche mehr gehabt. Ich hab neue einfach gekauft.
Anders wusste ich mir nicht zu helfen.
Wenigstens hatten wir eine Spülmaschine. In der Küche war die Katastrophe nicht ganz so schlimm. Ich hatte Stella nie zustimmen sollen, dass wir keine Putzfrau mehr brauchten. Wenn Sie hier war, lief ja auch alles.

"Daddy ich hab Hunger." kam Nina genervt zu mir in die Küche.
Ich war auch schon am verhungern. Das mit den Pfannkuchen kann ich vergessen. Irgendwie wurde der Teig nicht.
"Zieh dich an. Wir fahren irgendwohin zum Frühstücken." entschied ich schließlich und wurf den Pfannkuchenteig mit Schlüssel in den Müll.
"Ich hab aber keine frische Hose mehr." erwähnte Nina.
Na toll!
Ich ging zum Berg Wäsche und holte eine Hose von Nina heraus.
Die war nicht ganz so dreckig.
Ich schnappte mir den Textilerfrischer und sprühte die Hose damit ein.
"Hier hast du eine Hose."
Skeptisch schaute mich die Kleine Maus an. Nahm die Hose und zog Sie schnell an.
Auf den Rückweg musste ich noch einkaufen gehen.
Wir hatten überhaupt nichts mehr im Haus.

Nina und Ich gingen zum Auto.
Solange Stella nicht mit im Auto saß, ließ ich Nina auf dem Beifahrerplatz sitzen.
Ich schalte Nina an und stieg selbst danach ein.
Mal schauen, wo wir frühstücken gehen. Eigentlich egal wohin wir gingen. Hauptsache wir bekamen endlich etwas zum essen.
Vielleicht sollten wir Stella heute nur kurz besuchen, damit ich Zuhause ein bisschen sauber machen konnte. Irgendwie muss ich noch waschen. Obwohl mir plötzlich eine super Idee kam.
Warum überhaupt waschen?
Ich gehe einfach nachher mit Nina shoppen. Die dreckige Wäsche schmeiße ich einfach in die Mülltonne.
Das war eine verdammt gute Idee.

Nina und Ich waren bei einem kleinen Bäcker frühstücken. Danach fuhr ich mit ihr in den Supermarkt.
"Papi kochst du heute abend Kartoffelbrei und Fischstäbchen?" fragte Nina.
Na das würde ich auch noch hinbekommen. Ich nahm den Fertigkartoffelbrei aus dem Regal.
"Mama macht den aber mit frischen Kartoffeln. So schmeckt er am besten." bewichtigte mich Nina.
"Ich mach den aber so. Der wird auch gut schmecken." sagte ich zu ihr.
Ich ließ mich nicht von meinem Plan abringen.
Nina packte noch jede Menge Süßigkeiten in den Wagen.
Ich stoppte Sie nicht dabei. Wir können ja heute Abend ein bisschen zusammen Fernsehen.
Die Bettzeiten halte ich auch nicht ganz ein. Stella möchte eigentlich, dass Nina um acht Uhr abends im Bett liegt. Das bekomme ich überhaupt nicht hin. Ich lasse meine Tochter einfach solange auf, bis sie einschläft.

Wir brachten die Einkäufe ins Haus. Ich hatte die letzten Wochen ein paar Häuser besichtigt. Für Stella hatte ich Fotos gemacht, damit Sie die sich ansehen konnte.
Zwei Häuser waren in der engeren Auswahl.
Beide waren in einem guten viertel von London.
Dort hatten wir hoffentlich endlich unsere ruhe. Vor ein paar Tagen hatten Fans meine Hauswand beschmiert.
Ich liebte unsere Fans. Immerhin hatten wir ohne unsere Fans kein Erfolg. Doch solche Sachen gingen soweit. Sowie meinen Müll zu durchsuchen.
Was wirklich eklig ist.

"Alter, wie sieht es den hier aus?" fragte Harry entrüstet.
Ich grinste ihn verlegen an. Nina begrüßte Harry euphorisch.
"Harry kannst du waschen? Mein Lieblingskleid ist schon ganz lange dreckig. Papa macht nur Parfüm auf die Sachen. Das Kleid hat aber einen Fleck." erzählte Nina.
"Ich kann waschen. Zeig mir mal dein Kleid." sagte er zu ihr.
Ich hatte eine Lösung für die Wäsche gefunden.
Und ich musste nichts neues kaufen gehen.
Nachher konnte ich somit mehr Zeit bei Stella verbringen.
Harry sortierte die Wäsche und machte Sie in die Waschmaschine. In der Hinsicht war er viel selbständiger als ich es war. Er konnte auch kochen.
Die perfekte Hausfrau ist mein bester Freund.

"Übrigens habe ich ein bisschen gegoggelt. Nachdem Namen Kingsley." erwähnte Harry.
Ich hatte ihm alles erzählt, über den Abend.
Er war auch der Meinung, dass mehr hinter der Sache steckte. Immerhin hatte Stellas Mama etwas von einem Familiengeheimnis gesprochen.
Er war die letzten Wochen im Urlaub gewesen.
Darum war er nicht früher hier gewesen.
"Und?" fragte ich nach.
"Irgendwie bin ich auf etwas interessantes gestoßen.Ich hab etwas über eine Kylie Kingsley gefunden. Sie war mit einem Musiker zusammen. Die hatten eine kleine Tochter Namens Stella. Dieser Musiker hatte diese Kylie verlassen, als die kleine zwei Monate war. Und auch das Kind Verleugnet. Kylie starb genau einen Monat später an einer Überdosis Heroin." erzählte er mir.

Ich war schockiert.
War das nur ein dummer Zufall?
Kingsley war ein weit verbreiteter Name in England. Es musste nicht zwingend um die Familie von Stella gehen.
Was mich aber stutzig machte, dass dieses Kind auch Stella hieß.
"Was ist mit dem Kind?" fragte ich ihn.
"Keine Ahnung. Bei Vater ist es bestimmt nicht gewesen. Der hat sich zwei Monate später erschossen." sagte Harry zu mir.
"Wow. Das ist eine krasse Geschichte. Ich weiß nur nicht, ob das etwas mit Stellas Familie zu tun hat." erwähnte ich.
"Aufjedenfall drehte sich diese Sache um die Zeit, wo Stella geboren wurde."
Sollte das wirklich etwas mit Stellas Familie zu tun haben, würde es heißen, dass Stella angelogen wurde von ihrer Familie.
Das wäre wirklich eine sehr krasse Geschichte.

Doch die Zusammenhänge waren eindeutig. Immerhin würde es erklären, warum Stellas Vater so zu mir war.
Es könnte diese tragische Geschichte dahinter stecken.
Ich musste aufjedenfall mehr darüber herausfinden. Vorher erzählte ich Stella lieber nichts dazu. Sie sollte sich nicht aufregen.
Ich möchte nicht, dass sie sich unnötig aufregt. Vielleicht steckt nichts dahinter und es ist einfach nur ein dummer Zufall.

Dream On... Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt