Dream On... Louis Tomlinson FF

Kapitel 40

Stella P.o.V.

Entspannt setzte ich mich auf die Couch. Ein paar Wochen wohnten wir schon im neuen Haus.
Eben hatten wir zu mittag gegessen.
Darum wollte ich mich ein bisschen ausruhen.
Nina kam zu mir auf die Couch und kuschelte sich an mich. Es würde mich nicht wundern, wenn Sie gleich ein kleines Schläfchen macht. Zusammen mit Louis und Spike war Sie schon heute morgen am toben gewesen. Louis und Nina hatten riesige Laubberge zusammen gerecht. Danach sind Sie durch die Berge gerennt oder wollten darüber springen. Spike war mit durchs Laub gejagt.

Wir hatten schon Ende Oktober. Langsam ging es auf den Winter zu. Louis und Ich hatten noch vor im Dezember zu heiraten.
Genauer gesagt heiraten wir am 12.12.
Ich freue mich schon darauf Louis zu heiraten. Es wird zwar keine große berauschende Hochzeit, aber eine kleine Hochzeit.
Nur Louis seine Familie, ein paar enge Freunde von ihm, sowie ein paar Enge Freunde von mir, Harry, Niall und Liam. Von meiner Familie würden meine Mama, Schwester und Großeltern kommen. Ob mein Dad kam stand noch in den Sternen. Seitdem Vorfall hatten wir nicht mehr miteinander gesprochen gehabt. Selbst meine Mama hatte sich ein bisschen von mir zurück gezogen. Was mich wirklich traurig machte.
Ich verstand es einfach nicht. Besonders weil mir niemand etwas sagen möchte. Ich hatte nochmal versucht nachzubohren bei meiner Mama. Nachdem Sie in Tränen zusammengebrochen war, hatte ich es in Zukunft unterlassen. Vielleicht war es besser so, dass ich nicht mehr darüber wusste. Am Ende hatten die einen Mord begannen oder sowas.

Louis kam auf mich zu und blieb vor mir stehen.
"Schatzi, du musst mir einen großen gefallen tun." sagte zu mir.
"Was den?" fragte ich unsicher.
Bei Louis konnte man bei einem gefallen, am Baum hängen. Niall hatte er letzten auf einen Baum geschickt, weil die Frisbee von Nina im Baum hing. Er hatte es nichts selber gemacht, damit ihm nichts passiert und ich mit drei Kindern alleine dastand. Niall hatte er nur mit der Hundeleine gesichert. Irgendwann hing Niall Kopfüber am Baum, weil Louis an ihm gezogen hatte. Keine Ahnung wie Louis das Geschäft hatte. Zum Glück war Niall nichts passiert. Deswegen fragte ich lieber nach.
"Du musst mit Harry in den Wellnessurlaub." sagte er zu mir.
Verblüfft schaute ich ihn an. Ich wartete darauf, dass er anfing zu lachen oder irgendwie auf einen Scherz deutete. Nichts kam von seiner Seite, was auf einen Scherz hinausläuft.

"Ich soll mit Harry in den Wellnessurlaub. Warum?" fragte ich nach.
"Harry steht auf Wellnessurlaube. Der findet das total schön, wenn er Algen im Gesicht hat und nach Lotusblumen duftet. Er hatte diesen Urlaub für Jessi und sich gebucht. Vor Wochen hatten wir ausgemacht, dass ich mit ihm hinfahren würde. Was schon morgen ist. Ich habe aber viel zu viel Zutun. Die Couch muss morgen abgeholt werden und ich muss noch im Garten ganz viel machen." teilte er mir mit.
Skeptisch schaute ich ihn an.
Er musste etwas im Garten machen.
Das war ja sehr interessant.
"Hast du noch keine Gärtner eingestellt?" hakte ich nach.
Er hatte vor ein paar Tagen mit einer Firma telefoniert, die sich um den Garten kümmern sollten.
Darum wunderte mich sein Vorhaben.

Nina war neben mir eingeschlafen. Ich nahm die Decke neben mir lag und faltete sie über Nina aus.
Morgen kam wirklich die neue Couch. Louis wollte Sie sich liefern lassen. Ich konnte eigentlich auch die Stellung halten.
"Ich kann doch hierbleiben und alles bewachen."
Ich verstand nicht, warum ich ausgerechnet mit Harry dahin sollte. Obwohl es sich schon ganz gut anhört, sich ein paar Tage verwöhnen zulassen.
"Ich mag kein Wellnessurlaub. Immer dieses Lotus und diese Algen. Davon bekomme ich Ausschlag. Kleine Pickeln am ganzen Körper. Das sind nicht schön aus. Außerdem ist Harry im Moment so anstrengend. Der hat seine Männerperiode und ist so zickig. Das nervt mich im Moment so sehr. Ich halte es keine drei Tage mit ihm aus. Bestimmt würde ich ihm den Hals umdrehen."
Das Louis von Harry genervt war, spürte ich nicht im geringsten. Immerhin war es gestern Louis gewesen, der Harry angerufen hatte, um ein bisschen an der PlayStation zu zocken. Und das ganze fünf Stunden.

Harry war über Jessica hinweg. Er traf sich neuerdings mit einer anderen Freundin von mir. Irgendwie hatte er es auf meine Freundinnen abgesehen. Beim Umzug hatte er Sophie kennenlernt und Eindruck hinterlassen.
Sophie kenne ich noch von der Arbeit. Vor ein paar Wochen hatten wir mal wieder geschrieben und uns getroffen. An der Klinik ist Sie Assistenzärztin. Ich hatte mich gleich mit ihr verstanden, weil Sie sehr nett war.
Aufjedenfall treffen sich Harry und Sophie nun.
Deswegen fragte ich mich, warum Harry nicht mit Sophie in diesen Wellnessurlaub fuhr.
"Hat Sophie keine zeit?" wollte ich wissen.
"Du kannst ein Angebot auch nicht einfach annehmen. Harry möchte eher mit einen von uns fahren. Besonders würde er sich freuen, wenn du ihn begleiten würdest. Er möchte dich noch näher kennenlernen. Immerhin ist Er mein bester Freund und Du bald meine Ehefrau."

Louis drängte mir den Urlaub förmlich auf.
Ich hatte im Gefühl, dass Louis mich loswerden wollte. Bestimmt plante er irgendwas und ich musste dafür dieses Haus verlassen.
Sollte ich einfach zustimmen oder zur Sicherheit hierbleiben.
"Es gibt wirlpools und Massagen." bemerkte Louis.
Der machte es mir wirklich schmackhaft.
Ein paar Tage entspannen war ja nichts falsches. Außerdem verstand ich mich mit Harry wirklich gut. Es könnten drei schöne Tage werden.
Ich könnte vorallem eine Fußmassage vertragen. Meine Füße waren durch die Schwangerschaft angeschwollen. Mein Rücken tat auch weh. Eine Massage wäre wirklich etwas schönes.
"Ich fahr mit Harry dahin. Was ist mit Nina?" stimmte ich zu.
"Nina bleibt bei mir und wird Spaß haben. Mach dir darüber keine sorgen." sagte Louis zu mir.
Ich war mir nicht sicher, ob Nina Spaß hatte bei dem was Louis vorhatte.
Ich war schon gespannt, welche Überraschung mich erwartete, wenn ich wieder Zuhause war.
Hoffentlich brennte Louis nichts ab. Ich sollte Liam hierher schicken, damit Louis nichts anstellte, während ich weg war.
Sicher ist sicher.