The Alpha's Girl

32 - First Date

Chapter 32

Pünktlich um 7 Uhr klingelte es an der Tür und ich wischte mir die Hände ein weiteres Mal an meiner Hose ab, immer wieder rief ich mir ins Gedächtnis, dass es keinen Grund gab, wieso ich so nervös war, schließlich war es nicht das erste Treffen von Davin und mir.

Meine Mum lächelte mir ein letztes Mal zu, bevor ich mir meine schwarze Lederjacke schnappte und zur Tür schlenderte, kurz atmete ich tief durch und öffnete sie mit einem leichten Lächeln. Davin tauchte auf, mit einem schrägen Lächeln und für einen Moment blieb mir die Luft weg. Ich war nicht die Einzige, die sich für den Abend herausgeputzt hatte. Er trug eine schwarze enge Hose und ein weißes Hemd, was seinen Körper betonte und natürlich noch seine schwarzen Sneaker, die aber dazu passten. In seiner rechten Hand funkelte sein Autoschlüssel und er spielte damit, anscheinend war ich ebenfalls nicht die Einzige, die nervös war.

Ich richtete meinen Blick auf sein Gesicht, leicht waren seine Lippen geöffnet als er mich ansah, bevor wieder ein unglaubliches Lächeln auf seinen Gesicht erschien, falls es ging leuchteten seine eisblauen Augen noch mehr.

„Wollen wir?" Fragte er und streckte mir seine Hand entgegen. „Übrigens siehst du einfach nur umwerfend aus."

Eine leichte Röte stieg mir in die Wange, während ich meinen Blick abwand, jedoch schlug mein Herz leicht höher bei seinem Kompliment.

„Dankeschön, du ebenfalls", sagte ich leise und harkte mich unter seinem Arm ein. Er bedankte sich lediglich mit einem schiefen Grinsen, was ich mittlerweile so gut kannte und unglaublich toll fand.

Gemeinsam schlenderten wir auf sein Auto zu und so wie immer hielt er mir die Tür auf, sodass ich ohne Probleme in das warme Auto schlüpfen konnte. Er folgte mir ebenfalls und er fuhr direkt los, wobei er wieder einmal seine Hand auf meinen Oberschenkel platzierte, so wie immer.

„Hast du dir schon einen Film ausgesucht?" Fragte er und ich schüttelte meinen Kopf, schließlich hatte ich nicht die geringste Ahnung, was wir anschauen sollten. Schließlich wollte ich auch nicht, dass wir in einen Film gingen, welchen Davin überhaupt nicht interessierte. „Irgendeine Richtung die du schauen möchtest?"

„Auf jeden Fall keinen Romantikfilm, ab und zu kann man das ja gucken, aber das würde gerade das Klischee sprengen", murmelte ich und vernahm sein angenehmes, raues Lachen neben mir.

„Wie wäre es mit irgendeinem Horrorfilm?" Schlug er vor.

„Abgemacht, aber falls ich nicht schlafen kann – ist das alles deine Schuld."

„Der Film war einfach nur... ohne Worte", sagte ich als wir endlich die Schwelle von Davins Haus übertraten und ich tief durchatmen konnte. Die wohlige Wärme, die uns begrüßte, war dann doch angenehmer als der frische Wind draußen.

„Und? Glaubst du, du kannst schlafen?" Neckte er mich und zog leicht an einer meiner Haarsträhne, was mir ein Lächeln entlockte.

Er nahm meine Tasche und meine Jacke und teilte mir mit, dass ich ruhig schon mal in die Küche gehen konnte, was ich auch tat. Auf den Weg dorthin glitten meine Gedanken wie von selbst zum Kino – zuerst hatten wir ein wenig Abstand gehalten, aber als er dann zaghaft seinen Arm um meine Schulter gelegt hatte, hatte ich mich an ihn gekuschelt und mit großen Augen den Film verfolgt. Hinterher konnte ich kaum sagen, worum der Film handelte, da ich ständig von Davins Nähe abgelenkt war. Immer wieder musste ich mich ermahnen ihn nicht anzusehen, aber seine Körpernähe zu spüren, sein schlagendes Herz, das hatte mich unglaublich raus gebracht. Und dann war da noch dieses ständige Kribbeln.

Noch immer lag ein Lächeln auf meinem Gesicht und als ich in der Küche ankam, lehnte ich mich an den Küchentresen und wartete geduldig bis Davin kam. Ich hörte seine Schritte, die beinahe lautlos waren und schon erschien er im Türrahmen, mit einem schiefen Grinsen sah er mich an und kam schließlich auf mich zu.

Er drehte mich mit einer geschickten Umdrehung herum und schlang von hinten seine Arme um mich. Sofort spürte ich wieder wie ein angenehmes Prickeln meinen Körper überzog an den Stellen, wo er mich berührte.

„Jetzt kommt die nächste schwierige Frage; was wollen wir essen? Ich kann natürlich auch was bestellen."

„Wir können auch kochen, mir ist das egal, das ist auf jeden Fall günstiger", schlug ich vor und Davin stützte sein Kinn auf meiner Schulter ab.

„Kochen wir selber was?" Fragte er und ich nickte, schließlich hatte ich nichts dagegen.

Automatisch kam mir die Erinnerung hoch, als wir Burger gemacht haben und ich kicherte leise. Neugierig stupste Davin mich an, damit ich ihm erzählte, was so lustig war. Ich drehte mich um und sah in seine blauen Augen, die wie immer dieses faszinierende funkeln besaßen.

„Ich musste gerade nur an die Burger denken", sagte ich und biss mir auf die Lippen, damit ich in Lachen ausbrechen würde.

Jedoch sah Davin nur auf meinen Mund und mir blieb das Lachen im Hals stecken. Mein Herz beschleunigte sich und als er seinen Kopf zu mir herunter neigte, hatte ich das Gefühl es würde einen Moment aussetzen. Kurz darauf trafen seine weichen Lippen meine und in mir schien alles zu explodieren. Meine Augen schlossen sich wie von selber und alles um mich herum schien stillzustehen. Dieser Kuss war absolut nicht vergleichbar wie mit dem in der Mensa.

Vorsichtig fing ich an seinen Kuss zu erwidern, während er seine Hände um meine Wange legte und mich näher zu sich zog. Ich hingegen umschlang seinen Nacken, unter anderem auch, weil ich das Gefühl hatte, dass meine weiche Knie jeden Moment unter mir nachgeben würden.

Sanft bewegten sich seine Lippen auf meine und ein prickelndes Gefühl strömte durch meinen Körper, während mein Herz mir beinahe aus der Brust sprang. Ich verstärkte den Griff um seinen Nacken leicht und der Kuss war nicht mehr vorsichtig und zaghaft sondern ein wenig kräftiger und leidenschaftlicher.

Keuchend löste ich mich, da ich Luft brauchte und schlug meine Augen auf. Davins Lippen waren ein wenig angeschwollen und auch er schien völlig überrumpelt zu sein. Seine blauen Augen waren noch intensiver am leuchten und bevor ich etwas sagen konnte, presste er seine Lippen ein weiteres Mal auf meine.

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ich hoffe es gefällt euch (: xx