8. Kapitel

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Yuri's pov:

Was hat sich [V/N] nur dabei gedacht? Sie ist doch erst 15, da kann sie doch nicht so viel trinken. Nachdem wir die Party verlassen haben, ist schon eine Viertelstunde vergangen. Fast direkt als wir draußen waren, hat sie mich gefragt, ob ich sie hoch nehmen kann. Na ja, fragen ist nicht das richtige Wort. Sie hat einfach nur "Tragen." gesagt. Fast wie ein kleines Kind. Gerade ist sie auf meinem Rücken eingeschlafen und weil ich nicht weiß wo sie wohnt muss ich sie mit zu mir nehmen. Nicht, dass ich das wollen würde. Es ist bloß so, dass ich sie nicht wecken will. Vor wem rechtfertige ich mich eigentlich?! Ich laufe einfach weiter. [V/N] murmelt immer wieder unverständliches Zeugs und bewegt sich immer wieder mal. "Kalt", nuschelt sie und seufzend drehe ich sie einmal um mich rum. Jetzt halte ich sie fast wie ein Baby und ich komme mir vor wie ein Affe. Sie kuschelt sich an mich und ich kann meine Jacke von vorne etwas um sie legen. "Danke", dann vergräbt sie ihr Gesicht in meinem Shirt. "Ich wünschte, ich könnte das filmen!", sage ich zu mir selber und laufe weiter. Fast da, zum Glück, denn langsam schläft mein Arm ein.

Vorsichtig lege ich [V/N] auf mein Bett. Dann ziehe ich ihr Jacke und Schuhe aus. Dann verschwinde in mein Bad. Kurz darauf komme ich in Shirt und Jogginghose wieder und will in ein Gästezimmer verschwinden. "Yuri", sagt sie schläfrig und öffnet flackernd die Auge," geh nicht. Bleib bei mir. Bitte." Schin wieder dieser weinerliche Ton. Zischend mache ich das Licht im Flur aus und gehe wieder zu [V/N]. "Ok...", sage ich und schlüpfe auf der anderen Seite unter die Decke. Sie dreht sich um, hat ihre Augen aber wieder geschlossen. "Gute Nacht, [V/N]"

[V/N] pov:

"Gute Nacht, Yuri."

Yuri x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt