9. Kapitel

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[V/N] pov:

"Aufstehen", dir wird die Decke vom Kopf gerissen. "Ich will nicht", murmelst du, bis dir einfällt, dass heute keiner Zuhause sein sollte. Du reißt die Augen auf und schaust dich um. Vor dir steht Yuri. Du bemerkst, dass du in einem völlig fremden Raum, in einem völlig fremden Bett liegst. Was mach ich hier?, denkst du dir, als auch schon das ganze gestrige Szenario vor deinem inneren Auge abläuft. Du hast in einem Bett mit Yuri geschlafen. Du merkst wie du rot wirst und vergräbst dein Gesicht im Kissen. Eine Hand legt sich um deine Schulter. "Ey, wir haben schon 13 Uhr. Steh auf und geh Frühstücken. In einer Stunde fängt das Training an.", hörst du Yuri sagen. Er schüttelt an deiner Schulter. "Lass mich-", plötzlich brichst du ab. "Tch", macht er noch, bevor er dich hoch hebt und über die Schulter wirft. Du schlägst  mit Armen und Beinen um dich, kommst dir aber albern vor, weil du nichts gegen ihn unternehmen kannst und im Grunde schämst du dich auch dafür, doch so anzustellen. Oder überhaupt betrunken auf einer Party mit ihm zu sein. Oder in seinem Bett zu schlafen. Am Tisch setzt er dich auf einen Barhocker und geht wieder. "Mach dir, was du willst." Langsam fängst du an zu grinsen. Wenn er meint...

Eine halbe Stunde später kommt Yuri wieder. Er hat sich umgezogen und trägt jetzt nicht mehr die süße Jogginghose. Warte was?! Süß? Nein, nicht wirklich. Du schüttelst den Kopf und starrst ihn weiter an. Gerade zieht er sich das Shirt an und du kannst für den Bruchteil einer Sekunde seinen Bauch sehen. Und die Muskeln. Du geratest ins schwärmen als er auch schon bir dir steht und dich fragend ansieht. "Was?", fragst du plump. Er verdreht die Augen und wiederholt seine Frage. Du nickst nur und nimmst dir selber einen Teller. Dann setzt du dich ihm gegenüberund fängst an mit Yuri Pfannkuchen zu essen.

Yuri x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt