20. Kapitel

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[V/N] pov:

Am nächsten morgen bist du früh aufgestanden. Du hattest keine Ahnung wann deine Eltern kommen wollen, weshalb du einen Zettel auf dem Tisch liegengelassen hast und zum Training gegangen bist. Die letzten Minuten ziehen sich in die länge und dann ist Schluss. Du verschwindest schnell aus der Halle und in die Umkleiden. Als du die Duschkabinen verlässt betritt Mila gerade mal den Raum und starrt dich verwundert an. "Warum hast du es den so eilig?", fragt sie mich neugierig, "hast du ein Date?" Du holst mit deiner Hose nach ihr aus. "Natürlich nicht!", rufst du und schlägst nochmal nach ihr. Lachend weicht sie zurück und hebt besänftigend ihre Hände. "Ok, gut ich gebs auf. Aber was ist den jetzt?" Du ziehst deinen Pullover runter und antwortest: "Meine Eltern kommen von ihrem Thailand-Trip wieder." Sie sieht dich mit strahlenden Augen an. "Ist ja cool! Beeil dich! Bestimmt warten sie schon." Du nickst, packst deine Sachen zusammen und umarmst sie. "Dann bis Montag", sagst du, aber sie hält dich zurück. "Kommst du morgen etwa nicht?" Du nickst und erzählst ihr kurz, dass deine Eltern den morgigen Tag mit dir verbringen wollen. Sie hat sich nur gefreut und dich dann in Ruhe gelassen. Freudig läufst zum Eingang und plötzlich siehst du sie. Deine Mutter unterhält sich aufgeregt mit Yakov und Lilia, wärend dein Vater forschend den Blick schweifen lässt. Er war noch nicht allzu oft in dieser Halle und verhält sich immer noch so als ob er neu hier wäre. Du fängst an zu laufen und rufst laut: "Papa!", er dreht sich zu dir und grinst dich an. Sein Gesicht ist um einiges brauner als sonst, aber das stört dich nicht. Du lässt deine Tasche fallen und er breitet die Arme aus. Schwungvoll springst du ihn an und er taumelt zurück. "Mein kleines Mädchen!" Mit dir auf dem Arm dreht er sich. "Endlich seid ihr wieder da!", rufst du und gibst ihm einen Kuss auf die Wange, "ich hab euch so sehr vermisst." Du gibst ihm noch einen Kuss und springst dann ab. Deine Mutter kommt zu dir und umarmt dich kurz, dreht sich dann aber wieder um, um ihre Unterhaltung zuende zu führen. Dein Vater schaut dich an, aber weil er so ein liebevoller Mensch ist, übersieht er deine Enttäuschung. "Komm wir gehen schonmal zum Auto." Du nickst. Dein Vater hebt deine Tasche auf und gemeinsam geht ihr raus.

Yuri x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt