29. Kapitel

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[V/N] pov:

Du sitzt gerade vor dem Fernseher und schaufelst dich mit Eiscreme voll, als deine Mutter nach Hause kommt. Mit der einen Hand presst sie ihr Handy ans Ohr, mit der anderen streckt sie einr Tüten in deine Richtung. Du stellst dein Eis ab und läufst zu ihr. Nebenbei wischt du dir den Mund ab, damit sie dich nicht anmotzen kann. Sie nickt mit dem Kopf zu den Treppen und formt mit dem Mund die Worte: Anprobieren, sofort. Du lässt die Schultern hängen und läufst hoch. In deinem Zimmer schüttest du die Tüte auf dem Bett aus. Dann nimmst du das schwarze Kleid in die Hand. Der Stoff fühlt sich angenehm und weich an. In wenigen Sekunden hast du es übergestreift und stellst dich vor den Spiegel. Dein Hals und deine Schultern sind komplett frei und auch ein Teil deines Rückens ist unbedeckt. Das Kleid liegt oben eng an, weitet sich aber der Taille und hört knapp oberhalb der Knie auf. Kurz drehst du dich einmal un zu sehen ob man irgendwas sieht, was unangenehm wäre. Du bindest deine Haare zu einem Knoten zusammen und betrachtest dich im Spiegel. Deine Mutter ist zwar nicht die netteste Person, aber wenn es um Kleider geht kann man auf ihre Fähigkeiten und ihre Adleraugen vertrauen. Fast schon motiviert läufst du die Stufen zu deiner Mutter runter. Zuerst siehst du sie gar nicht, aber dann hörst du ihre Stimme aus der Küche. Du gehst hin und stellst dich erwartungsvoll in den Türrahmen. Gerade dreht sie sich um und sieht dich an. Du hebst einen Daumen und sie nickt. Dann steht sie wieder mit dem Rücken zu dir und führt das Gespräch mit ihrer Freundin fort. Als du zurück in dein Zimmer gehst, holst du das Eis, das du stehen gelassen hast und nimmst auch deinen Laptop mit nach oben.

Yuri x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt