32. Kapitel

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[V/N] pov:

Mittlerweile in Kanada angekommen, lehnst du mit dem Kopf an der Scheibe in eurem Taxi. Draußen ist es noch dunkel, aber weil du fast den ganzen Flug durchgeschlafen hast, bist du hellwach. Yuri, Victor und der andere Yūri sind nach einer langen Diskussion endlich eingeschlafen und du bist froh über die Ruhe. Du holst dein Handy raus und rufst schnell deinen Vater an, um bescheid zu sagen, dass ihr heil angekommen seid. Nachdem dein Vater dir mehrmals versichert hat wie sehr er dich liebt, hast du schnell aufgelegt. Nach ein paar Nachrichten mit Anja hast du dein Handy dann weggelegt. Du schaust rüber zu Yuri. Er schläft so friedlich neben dir und atmet gleichmäßig, was dich sofort beruhigt. Du starrst ihn noch eine Weile an bis dir auffällt wie peinlich du aussehen musst. Kurz schaust du zu den amderen beiden, aber auch die schlafen noch fest. Im Schlaf halten sie die Hand des jeweils anderen, und die Ringe an ihren Fingern blitzen bei fast jeder Straßenbeleuchtung an der ihr vorbeifahrt auf. Du seufzt und schaust wieder zurück zu Yuri. Er hat sich  leicht bewegt und schaut jetzt direkt in deine Richtung. "Was starrst du mich so an?",sagt er plötzlich. Erschrocken reißt du die Augen auf und quietscht leise. Dann schaust du schnell weg und wirst rot. Er setzt sich ordentlich hin und beobachtet jetzt dich. "Ich hab doch nicht... du bist nur gerade aufgewacht als ich rüber gesehen habe.", versuchst du dih raus zu reden. "Als ob ich dich beobachten wollte." Kurz schaust du ihn nochmal an und er zieht eine Augenbraue hoch. "Tch... ich weiß ja nicht was in deinem Kopf ist, aber du hast mich mindestens 10 Minuten beobachtet. Also ich würd das jetzt nicht 'kurz' nennen. Eher krankhaftes Stalken.", fängt er an, "und außerdem-" du unterbrichst ihn. "Ok, ich hab dich vielleicht ein bisschen beobachtet. Zufrieden?", dann drehst du dich weg und starrst sturr aus dem Fenster.

Yuri x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt