kapitel achtzehn, GOOD THINGS ARE WORTH FIGHTING FOR

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KAPITEL ACHTZEHN
G O O D T H I N G S A R E
W O R T H F I G H T I N G F O R

KAPITEL ACHTZEHNG O O D   T H I N G S   A R E   W O R T H   F I G H T I N G   F O R

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JAMES POTTER

James hatte das Abzeichen erst spät am Abend entdeckt. Es musste irgendwie runter gefallen sein, als Sirius ihre Hogwartsbriefe aufgerissen hatte. Doch als er es dort zusammen mit einer kleinen Notiz auf dem Boden liegen sah, wusste er nicht, was er zu erst tun sollte. Sich freuen oder vor Entsetzen versuchen, sich in der Badewanne zu ertränken.

Mit gerunzelter Stirn hatte er das silbern schimmernde Zeichen und das Blatt Pergament vom Boden aufgehoben und die Notiz gelesen, die darauf stand:

Sehr geehrter Mr Potter, ich freue mich, Sie in diesem Schuljahr zum Schulsprecher ernennen zu können. Sie werden gemeinsam mit Miss Evans eine äußerst wichtige Position einnehmen. Ihre Aufgaben liegen im Bereich der Einweisung der neuen Vertrauensschüler zu Beginn des Schuljahres, der Durchführung von Nachtpatrouillen, der Unterstützung der Lehrer u.a. Es ist Ihnen erlaubt, Punkte abzuziehen, sollten sich Schüler nicht den Regeln entsprechend benehmen. Es ist Ihnen zudem gestattet, die Räumlichkeiten der Schulsprecher im siebten Stock zu nutzen. Alles Weitere erfahren Sie in Hogwarts. Genießen Sie die letzten Ferientage. Mit freundlichen Grüßen, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore.

James hatte auf den Zettel gestarrt und einen Moment nicht gewusst, was er dazu sagen sollte. Was bei Merlins geblümter Unterhose hatte sich Dumbledore dabei gedacht, ausgerechnet ihn zum Schulsprecher zu machen? James wusste schon seit Langem, dass der Schulleiter von Hogwarts brillant, aber von Zeit zu Zeit doch etwas verrückt war, aber was das nun sollte - er hatte absolut keine Ahnung.

James hatte nie diese Vorbildfunktion erfüllt, wie etwa Remus. Remus wäre der perfekte Schulsprecher. Immerhin war er im letzten und vorletzten Jahr Vertrauensschüler gewesen. Also warum hatte Dumbledore nicht ihn gewählt?

James kratzte sich verwirrt am Kopf und las den Brief wieder und wieder durch, doch er fand keinen Hacken an der Sache. Das Einzige, was ihm noch mehr zu schaffen machte, als die Tatsache, dass er jetzt ein verdammter Schulsprecher war, war der Punkt, dass er diesen Posten gemeinsam mit Lily Evans übernahm. Er verstand die Welt nicht mehr.

„Tatze?", rief er irgendwann laut und nach wie vor mit Blick auf der Nachricht.

„Was'n?", kam es nach einer Weile unverständlich zurück.

James runzelte die Stirn. „Kommst du mal bitte?"

Ein Poltern, ein Geräusch, wie wenn jemand auf Seife ausrutscht, ein ohrenbetäubender Schlag, dann ging die Badezimmertür auf und Sirius, nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt und mit der Zahnbürste im Mund, tauchte im Rahmen auf. Seine Haare waren noch feucht und ein feiner Geruch nach nassem Hund wehte herüber. „Wasch los?", murmelte er mit dem Mund voller Zahnpasta.

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt