EPILOGUE

2.3K 95 86
                                    
























EPILOGUE

Die weitläufige Bahnhofhalle war von lautem Stimmengewirr erfüllt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Die weitläufige Bahnhofhalle war von lautem Stimmengewirr erfüllt. Sommer lag noch in der Luft. Während Urlauber aus Zügen stiegen und Koffer mit sich zerrten, kämpfte sich die Familie durch den Strom aus Menschen, die alle in die andere Richtung wollten.

Die großen Gepäckwagen waren dabei nicht gerade hilfreich, obwohl sie als Rammbock dienen könnten, hatte der Mann belustigt vorgeschlagen. Kinderlachen hallte über die Köpfe der anderen hinweg und Eulen kreischten empört. Männer und Frauen beäugten das offensichtlich sehr merkwürdige Gespann und tuschelten darüber, doch das war die junge Familie gewohnt.

Schließlich steuerten sie auf eine sehr massiv aussehende Backsteinwand zu und, ohne dass es jemand bemerkte, verschwanden sie durch die steinerne Säule. Auf der anderen Seite war das Gedränge nicht weniger.

„Sirius, Sam, Stella! Bleibt mal stehen!", rief die schlanke Frau und die drei Kinder drehten sich zu ihren Eltern um.

In ihren Gesichtern entdeckten sie das gleiche, glückliche Strahlen. Sie sahen sich alle sehr ähnlich. Die beiden Jungs waren sich wie aus dem Gesicht geschnitten und Avery fiel es noch immer schwer, sie auseinander zu halten.

Sie grinsten beide ununterscheidbar und das Mädchen hatte die gleichen Sommersprossen im gebräunten Gesicht, wie ihre Brüder.

„Aber Mum!", rief der eine und zog eine Schnute. „Wir müssen uns beeilen, wenn wir noch ein ordentliches Abteil haben wollen!"

„Da hat er wohl Recht", sagte Eliot grinsend, als er und Avery zu ihren Kindern vorgedrungen waren.

„Na schön. Dann—" Die drei wollten schon loslaufen, doch Avery hielt sie noch einmal auf. „Halt! Hier, nehmt eure Koffer mit. Und kommt dann noch mal zurück, ja? Samuel Frederic, ist das eine Stickbombe in deiner Tasche?"

Sam grinste verschmitzt, ehe er gemeinsam mit seinen Geschwistern im Zug verschwand.

„Immer wieder das gleiche, was?", schnaubte Avery belustigt und Eliot legte ihr einen Arm um die Schultern. „Würde mich nicht wundern, wenn sie schon im Zug irgendetwas anstellen. Ich bin gespannt auf McGonagalls Eule."

Er lachte schallend. „Na, von wem sie das wohl haben?", scherzte er und drückte Avery einen Kuss auf den Kopf.

„Zum Glück werden die Tage jetzt wieder ruhiger", seufzte sie, doch ein kleiner Anflug von Trauer lag in ihrer Stimme, so wie jedes Mal, wenn ihre Kinder in den Zug nach Hogwarts stiegen.

„Wann sind sie denn jemals ruhig?", entgegnete Eliot jedoch und sie musste lächeln.

Dann tauchten plötzlich, wie aus dem Nichts, zwei Personen neben ihnen auf.

Avery wirbelte herum und erkannte ihre Mutter, Grace Carter, die gemeinsam mit Harper Black durch die dicke Backsteinmauer trat. „Hallo, ihr Lieben", begrüßte Grace ihre Tochter und den Schwiegersohn.

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt