kapitel sechsundzwanzig, THE TROUBLE WITH KISSING PADFOOT

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KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
T H E   T R O U B L E   W I T H 
K I S S I N G   P A D F O O T

„Was genau machen die da eigentlich?" Ich rieb meine Hände, die bereits jetzt im Oktober in dünnen Handschuhen steckten, aneinander und trat unruhig von einem Fuß auf den anderen

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„Was genau machen die da eigentlich?" Ich rieb meine Hände, die bereits jetzt im Oktober in dünnen Handschuhen steckten, aneinander und trat unruhig von einem Fuß auf den anderen.

Ein kalter Wind fegte durch den Pausenhof und Lily blickte auf meine Worte hin nachdenklich von ihrem Buch hoch und betrachtete das Schauspiel, das sich vor unseren Augen bot. Die rothaarige Gryffindor hatte sich vor ein paar Tagen bei mir entschuldigt. Und ich hatte ihr verziehen. Natürlich hatte ich ihr verziehen. Sie war mir im letzten Jahr zu einer guten Freundin geworden und immerhin konnte ich irgendwie verstehen, warum sie so auf den Artikel reagiert hatte.

„Wenn ich das nur wüsste", murmelte Hannah und legte den Kopf schief, während sie gespannt beobachtete, wie ein weiterer roter Lichtstrahl aus Sirius' Zauberstab schoss und den strohblonden Slytherin nur knapp verfehlte.

„Das ist doch wieder typisch Jungs. Müssen sich anscheinend immer irgendetwas beweisen", sagte Lily dumpf und verdrehte die Augen, ehe sie sich wieder ihrem Buch widmete.

Ich musste daraufhin grinsen. „Aber sie sind gut", stellte ich dann fest und erntete wissende Blicke von Lily, Hannah, Flo und Marlene.

„Ach komm schon, du findest doch nur Sirius scharf", behauptete die blonde Marlene belustigt und verschränkte anschließend die Arme vor der Brust.

„Ich finde Sirius überhaupt nicht scharf", erwiderte ich empört und offenbar laut genug, dass es Besagter gehört hatte, denn Sirius hob alarmiert den Kopf und unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment, ehe er hastig einem Schockzauber seines Gegners ausweichen musste. Ich stattdessen wandte mich mit leicht geröteten Wangen ab und blickte irgendwo anders hin.

„Sag nicht, ich hab's dir nicht gleich gesagt, Marls", murmelte Lily, ohne von ihrem Buch aufzusehen, und Marlene seufzte frustriert, während ich ihnen einen verwunderten Blick zu warf.

„Was gesagt?", fragte ich neugierig und nun ließ sich Lily doch dazu herab, den Kopf zu heben und uns anzusehen.

„Dass du abstreiten würdest, dass du auf Sirius stehst", sagte sie und ich schnaubte spöttisch.

„Ich steh ganz bestimmt nicht auf Sirius", entgegnete ich entrüstet, doch Lily sah wenig überzeugt aus.

„Genau das habe ich gemeint", sagte sie amüsiert. „Während du ganz damit beschäftigt bist, dir — warum auch immer — einzureden, du hättest keine Gefühle für ihn, merkst du überhaupt nicht, dass er genau dasselbe durchmacht. Dabei solltest du eigentlich froh sein, dass sich Black überhaupt für jemanden außer sich selbst interessiert."

Ungläubig schüttelte ich den Kopf. „Das ist nicht wahr, Lily", widersprach ich ihr. „James hat dir wahrscheinlich so sehr den Kopf verdreht, dass du nicht mehr weißt, wovon du da eigentlich sprichst."

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt