kapitel sechsunddreissig, THE ANSWER IS LOVE

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KAPITEL SECHSUNDDREISSIG
T H E   A N S W E R I S L O V E

KAPITEL SECHSUNDDREISSIGT H E   A N S W E R   I S   L O V E

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„Hi, Mila."

„Hey, Grace."

Die Blondine lächelte leicht und schlug dann das dicke Buch vor sich mit einem lauten Knall zu. Sie sah mich abwartend an. „Was gibt's? Willst du meinen Bruder wieder vor der gesamten Schule bloßstellen?", fragte sie spöttisch und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich wollte ich zu dir", erwiderte ich kühl und sie zog die Augenbrauen hoch.

„Ach?", fragte sie ungläubig und ich nickte.

Ich konnte nicht glauben, dass sie immer noch sauer wegen der Sache auf dem Quidditchfeld war. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Ein Jahr. Außerdem war Miles selbst Schuld daran gewesen. Schließlich hatte er mich betrogen.

„Ja, Lily und James haben eine Schülersprechersitzung einberufen, oder so. Ich soll dir nur Bescheid sagen, dass ihr euch heute Abend gegen Sieben in ihrem Zimmer im sechsten Stock trefft", sagte ich spitz. „Oh, und bevor ich es vergesse, du bist doch Vertrauensschülerin von Ravenclaw. Also solltest du diesen herablassenden Ton anderen Mitschülern gegenüber vielleicht lassen. Du willst doch ein Vorbild für uns sein, oder nicht?" Ich lächelte sie noch ein letztes Mal süßlich an, dann drehte ich mich auf dem Absatz um und rauschte davon.

Die blöde Kuh sollte sich mal wieder einkriegen. Ich hatte ihr nichts getan, Loyalität ihrem Bruder gegenüber hin oder her.

Ich ging zurück zu Flo und setzte mich auf den Platz neben sie, Mila nicht aus den Augen lassend.

„Und?", fragte Flo leicht abwesend, während sie durch ein Buch blätterte und hin und wieder Notizen auf ein Pergamentblatt kritzelte.

„Sie hat mir die Sache mit Miles immer noch nicht verziehen", sagte ich mit bösem Blick und sie hob den Kopf.

Hannah, die uns gegenüber saß, runzelte die Stirn und drehte sich dann zu Mila um. „Ernsthaft?", fragte sie ungläubig und ich nickte schwer seufzend.

„Jap, ich meine, das ist jetzt mittlerweile ein Jahr her", sagte ich. „Ich versteh nicht, was ihr Problem ist. Außerdem war das eine Sache zwischen ihm und mir. Sie braucht sich da gar nicht einzumischen."

Hannah wandte sich wieder uns zu und zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hat sie irgendeine spezielle Verbindung zu ihm, weil er ihr Zwillingsbruder ist", überlegte sie und ich zog die Augenbrauen hoch.

„Ich glaub, sie mag mich einfach nicht besonders", erwiderte ich nüchtern und Hannah grinste daraufhin schwach.

„Das könnte natürlich auch sein. Du bist schon ganz schön gemein zu ihr gewesen", sagte sie und ich warf ein zusammengeknülltes Blatt Pergament nach ihr.

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt