kapitel zwanzig, JEALOUSY

2.6K 171 42
                                    




























KAPITEL ZWANZIG
J E A L O U S Y

In den nächsten Tagen schaffte es Sirius, mir erfolgreich aus dem Weg zu gehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

In den nächsten Tagen schaffte es Sirius, mir erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Wahrscheinlich war ihm die ganze Sache mit dem Beinahe-Kuss zwischen uns noch peinlicher als mir. Aber wahrscheinlich hatte er auch einfach nur einen seiner schwachen Momente gehabt.

Der Unterricht wurde anspruchsvoller denn je. Immerhin war ich in meinem vorletzten Schuljahr und ab jetzt arbeitete ich jede Woche aufs Neue auf die UTZ's am Ende der siebten Klasse hin. Meine ZAG's waren besser ausgefallen, als ich am Anfang gedacht hätte. In Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Verwandlung hatte ich jeweils ein Ohnegleichen, worüber sich sowohl Professor Paget als auch Professor McGonagall ausgesprochen gefreut hatten. Meine Hauslehrerin war wirklich beeindruckt davon gewesen, wie einfach es mir gefallen war, eine Katze in einen schönen, geschwungenen Stuhl mit in die Lehne geschnitzten Ornamenten zu verwandeln, ohne dass dieser danach noch miaute.

Auch in Zauberkunst und Zaubertränke, sowie Arithmantik und Pflege magischer Geschöpfe hatte ich gute Noten erzielt. Die einzigen beiden Fächer, die mir wirklich schwer gefallen waren, waren Geschichte der Zauberei und Kräuterkunde gewesen. Aber die hatte ich zum Glück auch abwählen können. Dafür wurden die anderen Fächer, die ich noch belegte, schwerer, als ich es jemals gedacht hätte.

Zauberkunst war noch ganz witzig, da wir verschiedenste Obstsorten dazu bringen mussten, ein Theaterstück oder Musical aufzuführen, wobei bei meinem eine ziemliche mutige Pflaume die Hauptrolle spielte.

Anders lief es dagegen in Verwandlung, wo uns Professor McGonagall mit Theorie überhäufte und wir beinahe jede Stunde mit einem Berg an Hausaufgaben den Unterricht verließen.

Aber auch Zaubertränke wurde anspruchsvoller, weil wir Tränke brauen mussten, die das Normale weit überstiegen, und Kräuterkunde, das ich nur gewählt hatte, weil ich dachte, dass es mir irgendwann doch nutzen könnte, bestätigte meine Meinung nur als schrecklichstes Fach neben Geschichte der Zauberei, da uns Professor Sprout dazu anspornte, so viel Eiter aus den Bubotublerpflanzen heraus zu pressen, wie wir konnten.

Und in Verteidigung gegen die Dunklen Künste hatten wir endlich mit dem Patronuszauber angefangen.

Ich hatte mich unglaublich darauf gefreut, ihn zu lernen, aber jetzt wusste ich nicht, ob ich das schaffen würde, weil ich das Gefühl hatte, keine glückliche Erinnerung zu besitzen, was natürlich vollkommener Quatsch war. Aber zumindest fühlte es sich so an.

„Der Patronus ist euer persönlicher Beschützer. Er symbolisiert eine starke, rettende Macht, der diese Person vertraut", erklärte Professor Paget ein weiteres Mal, während sie vor der Klasse auf und ab lief.

Flo, Hannah und ich tauschten einen aufgeregten Blick.

„Normalerweise hat der Patronus für eine Person immer die gleiche Tiergestalt. Trotzdem ist es möglich, dass sich diese beschützende, Sicherheit gebende Gestalt des Patronus' aufgrund starker, emotionaler Umwälzungen ändert. Das kommt aber wirklich nur sehr selten und in besonderen Ausnahmesituationen vor."

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt