kapitel vierzehn, WINTER IS MAGIC

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KAPITEL  VIERZEHN
W I N T E R   I S   M A G I C

Die nächsten Wochen vergingen und mit einem Mal stand Weihnachten schon fast vor der Tür

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Die nächsten Wochen vergingen und mit einem Mal stand Weihnachten schon fast vor der Tür. McGonagall verlangte von uns, uns innerhalb der nächsten Woche in ihre Liste einzutragen, wenn wir über die Feiertage im Schloss bleiben wollten. Allerdings hatte ich noch keine Ahnung, ob ich Weihnachten dieses Jahr zu Hause bei meiner Mutter oder auf Hogwarts verbringen sollte. Schließlich herrschte, trotz Mums Versuches sich mit mir auszusöhnen, noch immer dicke Luft zwischen uns und das spiegelte sich letztendlich auch in meiner Stimmung wieder.

Morgens kam ich kaum noch aus dem Bett und wenn, dann verpasste ich beinahe jedes Mal das Frühstück. Ich kam zu spät zum Unterricht, hatte schlechte Laune und ließ diese an meinen Freunden aus. Mittlerweile waren auch diese ziemlich genervt von meinen dauernden Stimmungsschwankungen, aber ich konnte nun mal nichts daran ändern, dass mein Dad ein gefährlicher Verrückter war.

„Merlin, Grace, kannst du bitte einmal nicht so tun, als wäre es unsere Schuld, dass deine Mutter diesen verdammten Lestrange gevögelt hat?", fragte Hannah schließlich aufgebracht, nachdem ich erneut wegen irgendeiner unglaublichen Kleinigkeit am Frühstückstisch aus der Haut gefahren war.

„Das sag ich doch gar nicht, Hannah", erwiderte ich gereizt und sah sie ungläubig an.

Hannah antwortete nicht, sondern verdrehte nur die Augen und wandte sich wieder ihrem Toast zu.

Ich schnalzte mit der Zunge, schüttelte fassungslos den Kopf und goss mir eine Tasse Kaffee ein. „Meine Güte, ist die vielleicht schlecht drauf, was?", murmelte ich gespielt amüsiert Flo zu.

Diese blickte mich jedoch nur aus ernsten Augen an, legte den Kopf schief, sagte aber nichts und widmete sich dann wieder ihrem Frühstück. Ich hatte echt keine Ahnung, was mit denen los war.

Im nächsten Moment passierten dann viele Dinge auf einmal. Eine riesige Schar Eulen rauschte in die Große Halle und jedes einzelne Tier ließ die Post vor ihrem jeweiligen Besitzer fallen. Am Slytherintisch brach ein Tumult aus, in den Regulus Black und Rodolphus Lestrange verwickelt waren, und Sirius, der neben mir saß, stieß seinen Becher um und eine Ladung Kürbissaft wurde über mich geschüttet.

„Verdammte Scheiße! Pass doch auf, Black!", rastete ich sofort aus und hob meine nassen Hände.

Sirius sah mich schuldbewusst an, während Remus und Lily mir ein paar Tücher reichten, damit ich mich sauber machen konnte. „Sorry, Grace, war keine Absicht", entschuldigte sich Sirius, doch ich schnaubte nur entnervt.

„Ja, sicher", murrte ich sarkastisch und wischte mir mit den Servietten den Saft von den Klamotten.

„Nein, ehrlich", sagte Sirius ernst. „Ich war in Gedanken."

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt