kapitel einundachtzig, THE MONSTERS OF OUR NIGHTMARES

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KAPITEL EINUNDACHTZIG
T H E   M O N S T E R S   O F  
O U R   N I G H T M A R E S

KAPITEL EINUNDACHTZIGT H E   M O N S T E R S   O F   O U R   N I G H T M A R E S

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AVERY CARTER

Es war warm, als Avery am nächsten Morgen aufwachte. Sie blinzelte und drehte sich gähnend auf die andere Seite. Fred hielt sie im Arm und schnarchte leise. Sie grinste und schloss noch einmal die Augen.

Sie hatten einen Schlafplatz gebraucht und im Raum der Wünsche waren wie aus dem Nichts vier Feldbetten aufgetaucht.

Sie seufzte leise und streckte die Arme über den Kopf.

Daraufhin regte sich nun auch Fred neben ihr. Er grummelte leicht und vergrub seinen Kopf an ihrer Schulter. „Morgen", murmelte er und ihr Gesicht wurde ganz heiß.

„Hey", sagte sie und ihre Stimme klang noch rau vom Schlaf.

Er sah sie mit halb zusammengekniffenen Augen an und seine Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen. Seine roten Haare standen ihm wild vom Kopf ab. „Wie hast du geschlafen?"

Avery lächelte. „Gut", sagte sie.

Fred runzelte die Stirn. „Hattest du wieder einen Albtraum?", fragte er besorgt und seine Hand fuhr unter der Decke ihren Rücken hoch und runter.

Avery stellte fest, dass das die erste Nacht seit langem gewesen war, in der sie ohne Albträume aufgewacht war. „Nein", sagte sie und wirkte dabei selbst überrascht. „Nein, hatte ich nicht."

Fred zog sie noch näher an sich heran.

Avery konnte ihn an ihrem Ohr atmen hören.

„Wie konntest du eigentlich wissen, dass hinter dem Portrait ein Geheimgang liegt?", fragte er nach einer Weile mit gedämpfter Stimme.

Avery sah ihn schweigend an und er zog die Augenbrauen hoch.

„Ach komm schon, willst du mir jetzt nicht sagen, dass du hellseherische Fähigkeiten hast?", scherzte er und Averys Augen weiteten sich erschrocken. Fred runzelte die Stirn. „Ave?"

Doch sie löste sich aus seinen Armen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die hohe, dunkelblaue Decke. „Ich hab diese Gabe." Es war eine solche Überwindung, das Wort laut auszusprechen. „Ich kann die Toten sehen. Und mit ihnen reden." Sie vermied es, Fred in die Augen zu schauen. Sie konnte es nicht. „Ich hab ihn gesehen. Gestern in Aberforths Haus - Professor Dumbledore. Er hat mir das mit dem Portrait gesagt." Sie drehte den Kopf und blickte direkt in Freds überraschtes Gesicht. Tränen sammelten sich in ihren Augen und hastig wandte sie sich wieder ab.

„Dann hast du also mit Professor Dumbledore gesprochen, als du diesen Anfall hattest?", fragte er.

Avery zog die Nase hoch und nickte.

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt