~47~[Smut]

14.4K 1K 444
                                    

Jungkook

Die Fahrt dauert quälend lange. Wir beide wollen aber keinen Unfall verursachen, weswegen wir uns auch streng darauf konzentrieren, den anderen nicht zu sehr abzulenken.

Allerdings gestaltet sich dies vor allem für mich besonders schwer, denn während Taehyung sich auf die Strasse konzentriert, liegt seine rechte Hand an meinem Innenschenkel. Allein diese einfache Berührung fühlt sich sagenhaft gut an und ich kann es kaum abwarten, bis wir endlich hier raus sind.

Das Taehyung dank des Alkohols gar nicht mehr fahren dürfte, ignorieren wir beide. Er hat noch genug klaren Verstand, um das Auto nicht vor einen Baum zu setzen - bis jetzt.

Als wir vor einer roten Ampel stehen bleiben, seufze ich leise und der Ältere sieht mich schmunzelnd an. "Wir sind gleich da", grinst er halblaut und gibt mir einen kurzen Kuss. Mir entkommt ein protestierender Laut, als er sich viel zu früh wieder von mir löst und zur Ampel sieht.

Geduld war noch nie meine Stärke und wenn ich noch lange warten muss, dann drehe ich vermutlich durch.

Glücklicherweise sind wir wenig später endlich vor Taehyungs Haus und wir beide steigen aus, bevor er meine Hand nimmt und mich die Treppen hoch zur Haustür zieht. Er hat schnell aufgeschlossen und bugsiert mich ins Innere. Kaum ist die Tür wieder zu, schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn zu mir hinunter, um ihm einen schlampigen, schnellen Kuss aufzudrücken. Seine Hände streichen meine Seiten hinab zu meiner Hüfte, wo er mich noch näher an sich zieht.

"Bastard", flüstert er atemlos zwischen einigen Küssen und entlockt mir ein amüsiertes Kichern, "Was erlaubst du dir?"

Seine Hände wandern weiter, zu meinen Oberschenkeln und er hebt mich etwas hoch, woraufhin ich meine Beine um seine Taille schlinge und mich fest an ihn drücke. Der Rothaarige setzt sich in Bewegung, während wir uns immer noch stürmisch küssen und findet das Schlafzimmer auch bald. Er beginnt wieder meine Schulter zu liebkosen und ich schlage mit einem Grinsen auf den Lippen die Tür zu, bevor ich auf das Bett gelegt werde.

Wieder spüre ich Taehyungs Lippen auf meinen, diesmal jedoch ein wenig sanfter, während eine seiner Hände unter mein Shirt wandern und meinen Oberkörper streicheln. Mir entkommt ein genüssliches, leises Seufzen. Ich wusste nie, dass ein Mann so zärtliche Berührungen hat. Ich kann jetzt gerade nichts Grobes an den seinen finden.

Im nächsten Moment streift er mir das Shirt über und beugt sich gänzlich herab, um Küsse auf meinem Schlüsselbein und Hals zu hinterlassen. Meine Hände verfangen sich wie von selbst in seinem dichten Haar und ich ziehe leicht daran, als er beginnt, an meinem Hals zu saugen und zu lecken. Eine Welle von purem Vergnügen überrollt mich und ich spüre, wie es in meiner Hose allmählich enger wird, mit jeder Berührung, die der Ältere hinterlässt, jedem Kuss und jedem Knutschflecken.

Taehyung richtet sich wieder auf und wird sein eigenes Oberteil los, bevor er mich eingehend mit dunklen, Verlangen ausstrahlenden Augen mustert und mich in einen stürmischen, hungrigen Kuss verwickelt. Als er seine Zunge in meinen Mund gleiten lässt, entflieht mir letztendlich doch in leises Stöhnen, kaum löst er sich von mir: "D-daddy~"

Erst als ich das leise, dennoch hörbare Wort gesagt habe, realisiere ich es und spüre, wie meine Wangen warm werden. Ich halte die Luft an und sehe automatisch zur Seite, während Taehyung weiterhin nur wenige Zentimeter über mir verharrt. "Du hast einen Daddy Kink?", raunt er leise in mein Ohr und ich schlucke leer, unfähig ihm zu antworten. Als nächstes jedoch spüre ich, wie er mit seinen Fingerspitzen meinen Oberkörper hinab fährt zum Bund meiner Jeans. "Antworte mir", haucht er leise und ich gebe ein unsicheres "Ja?" von mir.

"Ja was?"

Augenblicklich drehe ich meinen Kopf wieder zum Rothaarigen, der mir tief in die Augen schaut und auf dessen Lippen ein kleines Grinsen erscheint. Mit klopfendem Herzen flüstere ich halblaut und mit trockener Kehle: "Ja, Daddy." 

Der Ältere beugt sich herab und küsst mich harsch, bevor er leise "Good Boy~" murmelt und mir wenig später die Hose ausgezogen hat. Er selbst wird seine gleich danach auch los und drückt anschliessend meine Beine auseinander, bevor er eine Spur sanfter Küsse auf meinem Innenschenkel verteilt, bis er beinahe oben an meiner Mitte angekommen ist. Taehyung richtet sich wieder auf, um mir in die Augen zu schauen und fährt nun mit seinen Fingerspitzen über meine Beine, was einen Schauer meinen Rücken hinabrieseln lässt. Er ist auf keinen Fall ein Anfänger; so eine einfache Berührung sollte nicht so eine erotische Auswirkung auf mich haben, verdammt!

Ich gebe ein ersticktes Keuchen von mir und drücke meinen Kopf in die Kissen, als seine Hand in meine Boxershorts gleitet und kurz über meinem Glied verweilt. "Soll Daddy dir etwas Gutes tun, Baby?", fragt er leise, mit tiefer, rauer Stimme und ich nicke automatisch. "Bitte Daddy", flehe ich und stöhne laut, als er meinem Wunsch nachkommt und seine Hand sich um mein Glied legt.

Mit der anderen freien Hand zieht er mir mein letztes Stückchen Stoff gänzlich aus und bewegt dann seine andere Hand erst langsam meinen Schaft auf und ab, begleitet von meinem Stöhnen. "Sieh mich an, Baby", verlangt der Rothaarige und festigt seinen Griff ein kleines bisschen. Keuchend schlage ich die Augen auf und sehe in seine, während er sich über die Lippen leckt. 

Niemals zuvor habe ich mich so begehrt gefühlt - und es fühlt sich atemberaubend gut an.

Sein Daumen streicht über meine Spitze und ich werfe automatisch laut aufstöhnend den Kopf in den Nacken. "D-daddy~", stöhne ich unkontrolliert und kralle meine Finger ins Bettlaken, während sein Kopf zwischen meinen Beinen verschwindet. Einen kurzen Moment später spüre ich, wie seine Zunge einmal über meine gesamte Länge leckt, bevor er sie schliesslich in den Mund nimmt. Seine Hand hat sich bereits unglaublich angefühlt, aber sein Mund ist noch um einiges besser. Der Rothaarige summt und setzt sanft seine Zähne ein, was mich stöhnend den Rücken durchbiegen lässt

Als er merkt, dass ich kurz davor bin, zu kommen, lässt er allerdings von mir ab und richtet sich wieder etwas auf. Mein Atem geht schwer und wenn er mich nicht bald erlöst, werde ich noch wahnsinnig. 

Doch er scheint genug davon zu haben, mich zu ärgern, denn er drückt mir drei Finger auf die Lippen, die ich gründlich mit der Zunge umspiele, bevor er einen in mich einführt. Das Gefühl ist ungewohnt und komisch, doch als er anfängt ihn zu bewegen, verwandelt sich das Gefühl schnell in Lust. "M-mehr, Daddy", verlange ich leise keuchend und ohne etwas zu erwidern nimmt er einen zweiten Finger hinzu. Diesmal schmerzt es, vor allem, als er leicht scherenartige Bewegungen macht, doch je länger er sie bewegt, desto besser fühlt es sich an und er schiebt auch den dritten in mich.

"D-daddy", keuche ich halblaut, "Bitte- Ich brauche dich~"

Taehyung lässt von mir ab und zieht sich seine Boxershorts aus. "So ungeduldig, Baby", flüstert er und positioniert sich vor meinem Loch, bevor er langsam in mich eindringt. Diesmal spüre ich den Schmerz deutlicher als zuvor und ich schnappe nach Luft. Der Ältere nimmt meine eine Hand in seine und bewegt sich nicht, als er gänzlich in mir ist, während ich hektisch atme, aufgrund des Schmerzes und spüre, wie eine kleine Träne aus meinem Augenwinkel entwischt. "Geht es?", fragt er halblaut und küsst mich kurz. Ich nicke langsam und er beginnt sich vorsichtig in mir zu bewegen. 

Ich stöhne leise auf, mit jedem seiner Stösse wird der Schmerz weniger und die Lust grösser, bis ich nur noch das unglaublich schöne Gefühl spüren kann und mein Stöhnen kaum mehr zurückhalte. "Gott, Baby, du bist so eng", keucht Taehyung und wird ein bisschen schneller. Seine Stimme klingt unglaublich schön, tief und verdammt erotisch.

Seine Stösse sind tief und als er den Winkel ändert und meinen Punkt findet, wird er rasch schneller, während ich nur noch lauter stöhne. "Ja- Daddy, genau da~", bringe ich gerade noch über die Lippen, während ich an seinen Haaren ziehe. Er beugt sich zu mir hinunter und vereint unsere Lippen, obwohl wir uns gar nicht küssen, sondern eher in den Mund keuchen. 

Er verschnellert sein Tempo noch ein wenig, seine Stösse werden schlampiger und schliesslich komme ich mit einem lauten "Daddy!", zwischen unsere Oberkörper, während Taehyung nur wenige Stösse später ebenfalls seinen Orgasmus hat und sich dann erschöpft neben mich fallen lässt. 

Noch während wir versuchen zu Atem zu kommen, zieht er mich nahe an sich und küsst meine Stirn. Dass er uns zudeckt nehme ich kaum mehr wahr, denn ich bin bereits dabei, einzuschlafen in seinen Armen.

--------

Gott, tut mir leid .-. Ich habe absolut keine Erfahrung mit Daddy Kink und ich glaube, das merkt man auch xD

Stripper [Vkook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt