Hört ihr mich kreischen? Ulti Bias & Lieblingssängerin & Lieblingslied (Colors ist gut, in egal welcher Version *-*). Das hat mich einfach so verdammt umgebracht.
BTS HAT GEWONNEN LEUTE *-* (hört ihr mich wieder kreischen?)
Jungkook
Seufzend rücke ich dichter an Taehyung heran und höre dessen leises Lachen daraufhin. Ich ignoriere es und geniesse mehr die Wärme, die von seinem Körper ausgeht. Wir liegen seit gut einer Stunde bloss still im Bett und kuscheln. Der Ältere streicht mir langsam durch die Haare und hat seinen anderen Arm locker um meine Taille gelegt, während ich dicht neben ihm liege und nicht vor habe, dies zu ändern.
Ich mag seine Anwesenheit. Sie beruhigt und verschafft mir das Gefühl von Geborgenheit. Bei ihm fühle ich mich sicher und willkommen. Wenn ich so darüber nachdenke, dass ich ihn anfangs um alles in der Welt loswerden wollte, kann ich nur darüber lachen. Wie konnte ich nur einen solchen Menschen nicht mögen?
Während wir so daliegen, klopft es plötzlich sachte an der Tür, die gleich darauf auch aufzugehen scheint. Ich rege mich nicht, sondern lasse mich weiter von seiner Wärme einlullen. "Taehyung?", fragt eine weibliche Stimme, offensichtlich seine Mutter, "Du hast Besuch?"
"Mhm", macht er leise, "Was gibt's?"
"Das Abendessen ist fertig", informiert sie ihn. "Wir kommen gleich nach, geh schon mal vor", erwidert der Rothaarige halblaut. Gleich darauf höre ich, wie die Tür ein zweites Mal zugeht. "Jungkook", murmelt Taehyung leise und ich spüre, wie er mir durch die Haare fährt.
Grummelnd gebe ich ihm zu verstehen, dass ich bereits wach bin. "Du hast meine Mum gehört. Das Essen ist fertig", meint er leise. Ich nicke und richte mich schlaftrunken auf. "Wie süss", lacht der Rothaarige bei meinem Anblick und setzt sich ebenfalls auf.
"Ich muss los", murmle ich und fahre mir durch die Haare. "Keine Chance!", lacht er nun, "Du isst mit uns. Vorher verlässt du dieses Haus nicht mehr." Ich sehe ihn seufzend an. "Ich will nicht stören", meine ich. Taehyung verdreht die Augen und ihm nächsten Augenblick hat er mich zurück in die Kissen gedrückt.
Nach Luft schnappend starre ich in seine Augen, die geheimnisvoll glitzern. Sein Gesicht ist keine fünf Zentimeter von mir entfernt, da er sich über mich gebeugt hat und ein sanftes Lächeln umspielt seine rötlichen Lippen.
"Wie könntest du jemals stören, Jungkook?", fragt er leise, hauchend und ich spüre seinen heissen Atem auf meinem Gesicht. Hilflos starre ich weiter zu ihm auf. Er hebt eine Hand und streicht mir damit über die Wange. "Du würdest mich niemals stören", murmelt er und ich schlucke leer, "Dafür mag ich dich zu sehr", grinst er dann verschmitzt uns setzt sich auf. Langsam tue ich es ihm gleich und starre ihn noch immer perplex und nervös an. Ich sollte körperliche Nähe gewohnt sein, aufgrund meines Jobs, immerhin tanze ich oft mit Kai.
Doch das hier war eine völlig neue Art von Nähe. Selbst wenn er mir unheimlich nah gekommen ist, war es nicht sein Körper, der mich so durcheinander gebracht hat.Es waren seine Augen. Dunkel, faszinierend, wie ein See in der Nacht. Sie strahlen zwar so viel Wärme aus, dennoch zeigen sie eine gewisse, kühle Distanz, die rasch überwiegen kann. Seine Augen, die in meine geblickt haben, so forschend, als Suche er nach etwas in mir, als greife er bis zum Grund meiner Seele, um darin herum zu wühlen.
"Na komm", fordert er mich nun auf, als sei dieser Moment zuvor nie geschehen, "Das Essen wird noch kalt."
Er steht vor mir auf und läuft zur Tür, welche er öffnet und sie mir dann mit einem Augenzwinkern aufhält.
Mir bleibt wohl keine andere Wahl, als tatsächlich mit seiner Familie zu essen...Seufzend stehe ich ebenfalls auf und laufe an ihm vorbei in den Flur. Der Rothaarige folgt mir und legt mir die Hand auf die Schulter, um mich zu führen, obwohl ich eigentlich wüsste, wo sich das Esszimmer befindet. Im Vorbeilaufen habe ich es immerhin gesehen.
Die Tür zu diesem ist weit offen und leise Stimmen dringen zu mir, während ich vorsichtig zum Türrahmen laufe und dort stehen bleibe. Meine Schritte müssen meine Anwesenheit verraten haben, denn alle Aufmerksamkeit liegt nun auf mir. Eine Frau mittleren Alters und ein Mann im Anzug sehen mich neugierig an. "Hallo", begrüsst die Frau mich, offensichtlich Taehyung Mutter. ich verbeuge mich höflich. "Das ist Jungkook", stellt Taehyung mich vor, immer noch hinter mir stehend.
"Setz dich doch, mein Junge", biete mir der Vater an und zieht den freien Stuhl neben sich etwas nach hinten. Mit einem dankbaren Lächeln nicke ich und lasse mich dann auf dem Platz nieder.
~~~
Eine Stunde später stehen Tae und ich im Eingangsflur. Ich muss zur Arbeit, weswegen ich gehen muss, Taehyung scheint wohl einfach gerne dabei zuzusehen, wie ich mir die Schuhe binde. Kaum habe ich das getan und richte mich wieder auf, stösst er sich vom Türrahmen, an den er sich gelehnt hat, wieder ab und läuft auf mich zu. Ich weite die Augen. Wird das jetzt wieder sowas wie oben im Zimmer? Ein Ich-starre-dich-an-ohne-Grund?
Ich stolpere rückwärts, bis Taehyung sich hinter mich lehnt und die Haustür öffnet. Ein Grinsen ziert sein Gesicht. "Was?", zieht er mich auf, "Dachtest du, ich will was von dir?"
Rot anlaufend verdrehe ich die Augen und wende mich schon zum Gehen. "Danke für das Essen, Tae... und dein Vertrauen", sage ich noch, bevor ich hinaus auf die Veranda trete. Er lächelt und kommt mit hinaus, schliesst hinter sich die Haustür. "Jungkook?"
Aufmerksam sehe ich ihn an. Taehyungs Miene wird wieder ernst und er stellt sich dicht vor mich. Also wird das jetzt wieder so ein Starr-Moment... "Du weisst, dass ich das im Zimmer ernst meinte, nicht wahr?", fragt er leise, mit tiefer, rauer Stimme, "Ich mag dich wirklich. Ich mag dich sehr."
Mein Herz nimmt an Fahrt auf und ich starre Taehyung an, als wäre er nicht von dieser Erde. Er lächelt liebevoll und nimmt meine Hand in seine. "Wirklich, Jungkook. Ich denke, ich habe mich in dich verliebt."
Mir steht der Mund offen und ich weiss nicht, was ich sagen soll. Das kommt so plötzlich, wirkt so unrealistisch. Ich weiss nicht, was ich davon halten soll oder wie ich am Besten reagiere. Mir hat niemals jemand ein Liebesgeständnis gemacht, mich hat nie jemand geliebt. Das ist das allererste Mal und das merkt man wohl, an meiner Überforderung.
"T-taehyung", beginne ich, sobald ich meine Stimme wieder gefunden habe, "I-ich..."
"Du?", hilft er mir leise auf die Sprünge und zieht eine Augenbraue hoch. "Ich mag dich, aber ich glaube nicht, dass das jetzt zu mehr reicht", flüstere ich schuldbewusst und lasse den Kopf hängen. Ich will ihm nicht wehtun, aber ich will ihn auch nicht anlügen. Stille breitet sich zwischen uns aus und plötzlich drückt der Ältere mein Kinn sanft hoch.
Anders als ich erwartet habe, sehe ich statt einer enttäuschten oder gar wütenden Miene, erneut sein liebevolles, sanftes Lächeln. "Das ist nicht schlimm", meint er halblaut und lehnt sich vor, um mir einen Kuss auf die Nasenspitze zu drücken, "Ich werde warten, bis es soweit ist."

DU LIEST GERADE
Stripper [Vkook]
Fiksi Penggemar«Ich tanze jeden Abend vor Leuten an einer Stange, die sich daran aufgeilen. Du solltest angewidert von mir sein.» «Angewidert? Weshalb? Hast du dir deinen Körper einmal angesehen? Er ist wunderschön, perfekt, wie könnte ich jemals von so etwas At...