Als Malia durch Zufall durch die Absperrung zum Hogwartsexpress kommt, ändert das einiges in ihrem Leben. In Hogwarts erfährt sie etwas über ihre Vergangenheit, findet neue Freunde und lernt vieles über die Zauberei und diese neue Welt...
Ausschnitt...
Gedankenverloren sehe ich hinaus. "Schätzchen, du hast Besuch!", höre ich Kelly von unten rufen. "Ich komme Mum!", schreie ich zurück und lege mein Buch seufzend zur Seite.
Ich stehe auf und lasse mir Zeit, nach unten zu kommen. Als ich sehe, wer da vor der Tür steht, strahle ich: "Hallo Remus!"
Meine Adoptiveltern mustern meinen Vater. Dann lächelt meine Mutter ihn freundlich an: "Schön Sie endlich kennenzulernen, Mr Lupin. Ich bin Kelly und das ist mein Mann Bryan."
"Interessant. Das ist also dein Vater.", höre ich Mias Stimme plötzlich hinter mir. Ich drehe mich lächelnd zu ihr um.
Mias normalerweise Naturblonden Haare hat sie erst vor kurzem, nach vielen Diskussionen mit ihren Eltern, in einem hellen lilaton gefärbt.
Sie hatte auch wegen einem Tattoo überlegt, was aber sofort, ohne Diskussion abgelehnt wurde. Ich war die einzige, die gemeinsam mit Mia dafür war. 2 gegen 2. Aber hey, die Meinung von Erwachsenen zählt ja mehr.
"Ich dachte, ich hole dich etwas früher ab und wir könnten dann schonmal alle deine Schulsachen einkaufen. Danach fahren wir zu mir nach Hause. ", ergreift Remus das Wort.
Lächelnd entgegne ich: "Klar gerne." Ich musste mit meinen Eltern diskutieren, aber die letzte Woche der Sommerferien darf ich bei Remus verbringen.
Letztes Jahr waren sehr viele Prüfungen. Aber Umbridge ist endlich weg. Ich war so froh, als ich davon hörte.
Ich bin gespannt, wen wir dann dieses Jahr in VgddK haben. Zum Abschied umarme ich Mum, Dad und Mia.
"Besuch mal Nico, damit ihm nicht langweilig wird.", meint Mum. Ich nicke lachend, dann lasse ich meinen Koffer und meine Eule die Treppe hinunterschweben.
Ich winke nochmal meinen Eltern, dann appariere ich gemeinsam mit Remus. Ich mag das Gefühl nicht wirklich, mir ist dann immer ein bisschen schlecht.
Nervös folge ich meinem Vater. Er meinte, dass er im Moment alleine in einer kleinen Hütte abseits lebt. Wegen seinem haarigen Problem.
Mit großen Augen sehe ich mich genau um. Ich war bisher kaum in England, nur um meine Tante zu besuchen.
Die Hütte ist tatsächlich ziemlich abseits. Mitten im Nichts, aber in der Nähe eines Waldes. Die Hütte ist recht klein und bescheiden, sieht aber ganz hübsch aus.
Remus sieht etwas nervös aus, als er mich hineinlässt. Ich sehe mich um. Wenn man eintritt, kommt man direkt in einen kleinen Raum, der gleichzeitig Küche und Wohnzimmer ist.
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Das Wohnzimmer besteht eigentlich nur aus einer eher kleinen, roten Couch und einem kleinen Fernseher auf einem kleinen Bücherregal.
Neben dem Badezimmer befindet sich das Schlafzimmer von Remus. "Oben wirst du schlafen. Ich weiß...es ist alles sehr klein und nicht so wie du es gewohnt bist...", meint er etwas verlegen.
Ich denke an unser großes Haus mit zwei wirklich geräumigen Stockwerken. Natürlich muss ihm das hier im Gegensatz zu dem wie nichts vorkommen.
Besänftigend lächle ich ihn an: "Es ist toll hier." Ich bemerke, wie er etwas aufatmet. "Du kannst dich dann ein bisschen einrichten.", fügt er hinzu.
Ich nicke und gehe in den ziemlich kleinen Raum, in den die Treppe führt. Es gibt nicht viele Möbel, nur ein Bett und ein kleiner Schrank. Es gibt ein kleines Fenster, von dem ich über die wirklich schöne Landschaft sehen kann.
Lächelnd sehe ich mich in dem kleinen Raum um. Er ist toll. "Remus?", frage ich und lehne mich an das Geländer um nach unten sehen zu können.
"Ja?", meint dieser. "War das hier nicht sehr teuer? Es ist so eine tolle Landschaft hier. Wollen hier nicht sehr viele Leute leben?", frage ich neugierig.
Dieser schüttelt den Kopf: "Ich miete es nur. Es war im Angebot, hier wollen nicht viele leben, weil es so weit weg von der Zivilisation ist und weil man manchmal nachts die Geräusche aus dem nahen National Park hört. Das hat scheinbar viele gestört. Ich bin froh, etwas gefunden zu haben."
Verstehend nicke ich. Remus scheint nicht besonders viel Geld zu haben. "Was hast du eigentlich im Moment für einen Job?", frage ich ihn.
Sein Gesicht verzieht sich leicht und er sieht traurig aus: "Als Werwolf ist es schwer einen Job zu finden. Ich bin noch auf Suche, versuche mich aber auch immer wieder an Muggeljobs."
"Oh. Das ist aber echt unfair!", stelle ich fest. "Naja ich verstehe es, ich würde mich auch nicht einstellen.", seufzt er. "Sei nicht so selbstkritisch, Dad. Du bist toll und wirst schon was finde-", erkläre ich ihm, stocke aber.
Ich habe ihn noch nie zuvor Dad genannt. Remus beginnt zu lächeln, was ich erwidere. Ich glaube, das wird eine tolle Woche mit meinem Vater.
Hey Leute, Lange ist es her. Meine Gastschülerin ist heute auf nem Ausflug und ich bin mal wieder zum Schreiben gekommen. Sie ist übrigens echt nett. Wie findet ihr das Kapitel? Wie findet ihr die Idee mit Remus und der Hütte? Im nächsten Kapitel geht das neue Schuljahr los. Ich schreibe übrigens auch an anderen HP FFs und überlege eine davon zu veröffentlichen. Was haltet ihr davon? Bis bald Eure catlove2002
