21. Kapitel

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Am Wochenende gehe ich mit Katy und Liz auf dem Schulgelände herum, da das Wetter schön ist und uns langweilig ist.

Da am See bereits mehrere Leute sitzen, gehen wir in der Nähe des verbotenen Waldes herum, abseits von den anderen und in einem etwas abgelegenen Fleck.

"Denkst du der Plan wird funktionieren? Was wenn es ausversehen Goyle trifft, oder Crabbe?", meint Liz. Ich zucke mit den Achseln: "Die hätten es doch genauso sehr verdient."

Dagegen sagen die beiden nichts. "Gehen wir langsam wieder zurück? Wir sind schon viel zu nah beim verbotenen Wald.", meint Liz zögerlich.

"Hast du etwa Angst erwischt zu werden?", fragt Katy neckisch. "Hahaha.", rollt diese mit den Augen. Während die beiden diskutieren wandert mein Blick gelangweilt durch die Gegend.

Plötzlich bleibt mein Blick bei etwas stehen. "Leute, seid mal leise. Da!", flüstere ich meinen Freundinnen zu und deute vorsichtig in den verbotenen Wald.

Einige Meter von uns entfernt im Wald steht ein kleines Einhorn mit ihrer Mutter, die friedlich grasen. Das kleine Einhorn hat ein wunderschön silbern glänzendes Fell, seine Mutter ein strahlend weißes.

"Wow.", haucht Liz. "Wir hatten letztens Einhörner in Pflege magischer Geschöpfe.", meine ich gedankenverloren. Die Blicke meiner Freundinnen richten sich überrascht auf mich: "Ich weiß, dass einige darüber geredet haben, aber du hast uns gar nichts über sie erzählt."

Ich zucke mit den Achseln und beobachte genau wie meine Freundinnen die Einhörner.

Am Abend sinke ich erschöpft und müde in mein Bett. Da ich aber immer eine Weile zum Einschlafen brauche, sehe ich mich im Schlafsaal um. Liz schläft bereits.

Hinter dem grünen Vorhang erkenne ich in Katys Bett noch Bewegungen. Da ich plötzlich gar nicht mehr so müde bin gehe ich zu ihrem Bett und ziehe den Vorhang zur Seite.

Dort sitzt Katy, mit einem Block und Stiften in der Hand. Konzentriert schaut sie auf den Block. Ich schaue ihr über die Seite und entdecke auf dem Blatt Papier die Einhörner, die wir heute gesehen haben.

Die Zeichnung sieht einfach wunderschön aus, genauso wie die Einhörner in Wirklichkeit aussehen. "Wow.", entgegne ich. Katys Blick schnellt zu mir.

Dann zuckt sie mit den Schultern: "Ist nicht besonders gut, ich weiß. Ich kritzle nur gerne." Ich ziehe meine Augenbrauen in die Höhe: "Das nennst du kritzeln? Das ist wunderschön!"

Katy zuckt nur mit den Schultern, dann legt sie den Block aus der Hand. "Seit wann zeichnest du eigentlich?", frage ich interessiert.

"Keine Ahnung. Ich hab schon als Kind gerne rumgekritzelt und ein paar Sachen gezeichnet.", antwortet sie. "Darf ich deine Zeichnungen mal sehen?", frage ich weiter.

"Klar.", meint Katy und gibt mir den Block. Ich durchblättere ihn vorsichtig und staune. Katy hat wirklich Talent.

"Das mit dem Zeichnen hab ich von meiner Mum. Sie designt.", erklärt Katy als sie meinen Blick sieht.
"Die sind echt toll!", entgegne ich lächelnd und gebe Katy ihren Block zurück. Diese legt ihn auf ihr Nachtkästchen.

"Danke. Aber jetzt gute Nacht.", meint Katy und sieht mich abwartend an. Ich rolle mit den Augen und gehe zurück in mein Bett.

Dort kuschle ich mich in die kuschelig warme, grüne Bettwäsche und schlafe tatsächlich fast sofort ein.

Ich sitze auf dem Schoß von einem Mann. Dieser wippt mich ein bisschen hin und her, während ich lache. Mein Lachen klingt sehr kindlich. Ich schaue kurz auf meine kleinen Füßchen hinunter, dann schaue ich nach vorne. Eine hübsche Frau kommt lächelnd auf mich zu und nimmt mich in die Arme. Sie hat lange braune Haare, die lockig sind. Ihre blauen Augen sehen mich liebevoll an. Ich klammere mich an ihr fest. Die Frau setzt sich gegenüber von der anderen Person hin, die ich immer noch nicht sehen kann. "Schatz, was sollen wir nur mit ihr machen?", fragt die Frau an die andere Person gewandt. Dabei klingt sie sehr besorgt. Ich spiele währenddessen lachend mit den Haaren der Frau. "Ich weiß es nicht. Es ist eine gefährliche Zeit.", ertönt eine männliche Stimme. "Wie sollen wir in so einer Zeit ein Kind in Sicherheit aufziehen?", fragt die Frau verzweifelt. "Wir schaffen das schon, keine Sorge.", meint die männliche Stimme beruhigend. "Aber wenn jemand herausfindet, wer sie wirklich ist? Dann ist sie in großer Gefahr!", sagt die Frauenstimme. "Niemand wird es herausfinden, versprochen. Wir lassen uns was einfallen."

Hey Leute,
Sorry dass so lange kein Kapitel kam, aber ich hatte von Donnerstag bis Dienstag kein Wlan. Aber ich hab schon ein paar Kapitel vorausgeschrieben, also kann ich jetzt häufiger aktualisieren. Der Plan kommt im nächsten Kapitel. Was denkt ihr, was die Rache sein wird? Mögt ihr Cedric oder Draco lieber? Ich überlege diese Geschichte bis zum 7. Schuljahr zu schreiben. Was haltet ihr davon?
Bis bald
Eure catlove2002

My new life as a Witch  (Draco Malfoy FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt