My new life as a Witch (Draco Malfoy FF)

66. Kapitel

"Komm schon. Hör auf diesen Müll zu essen. Aus!", versuche ich verzweifelt Elena's Hund von der angebissenen Wurtsemmel, die auf der Straße liegt, wegzubekommen.

Elena ist in der Schule und mir war langweilig, also habe ich beschlossen mal mit Snoopy Gassi zu gehen. Leichter gesagt als getan.

Apropos Haustier, ich vermisse meine Katze schon total, aber ich weiß, dass es ihr bei meiner Adoptivfamilie gut geht. Mia wird gut auf sie aufpassen.

Endlich schaffe ich es, Snoopy von dem Müll wegzubekommen und er zieht mich weiter. Ich bin zwar eher ein Katzenmensch, aber dieser Hund ist schon irgendwie mega niedlich. Keine Ahnung, was seine Rasse ist, aber ich mag sie.

Seit ein paar Tagen mache ich eine Pause mit meiner Suche. Ich muss mich auch mal ein bisschen ausruhen. Wenn ich von Stadt zu Stadt haste, werde ich sie auch nicht früher finden.

Ich setze mich auf eine Bank und gebe Snoopy ein Leckerli. Nach einer Weile wird mir langweilig und ich gehe weiter.

Vielleicht sollte ich meine Suche bald wieder aufnehmen. Klar, es ist schön einfach mal abzuschalten und ein normales Leben mit meiner ehemaligen besten Freundin zu führen, aber ich bin nunmal hier um meine Mutter zu finden. Und ich werde nicht so schnell aufgeben.

Gedankenverloren streiche ich dem Hund vor mir durchs weiche Fell, woraufhin dieser mich anleckt. Ich lächle leicht.

"Larissa?", höre ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Blitzschnell drehte ich mich um und sehe eine ältere Dame hinter mir stehen, die mich mustert.

"Tut mir leid, ich habe Sie wohl verwechselt. Sie sehen jemandem ähnlich, den ich mal kannte.", entschuldigt sich die Frau dann enttäuscht.

Sie wendet sich zum Weitergehen. Moment mal, sie hat doch Larissa gesagt...? Auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist...

"Warten Sie mal, an wen habe ich Sie erinnert? An Larissa Parish?", laufe ich der Frau hinterher, worüber sich Snoopy sehr freut, der sofort mitläuft und mich überholt.

Mit erstauntem Blick sieht mich die Frau an: "Ja, in der Tat. Woher kennen Sie Larissa?" Mit leuchtenden Augen sehe ich die Frau an. Endlich! Ich bin so knapp dran, sie zu finden.

"Ich bin Malia, Larissa Parish' Tochter. Ich habe erst vor kurzem herausgefunden, dass sie meine Mutter ist und würde Sie gerne kennenlernen. Können Sie mir helfen? Haben Sie eine Adresse oder so was?", plappere ich mit leuchtenden Augen los und sehe die Frau hoffnungsvoll an.

Diese verzieht das Gesicht. "Ich fürchte, das ist nicht möglich.", meint sie dann. Sie schreibt etwas auf einen Zettel, dann reicht sie ihn mir mit einem Blick, den ich nicht identifizieren kann.

Verwirrt beobachte ich, wie sie um die Ecke verschwindet. Ich laufe ihr hinterher, aber sie ist nirgends mehr zu finden. Na toll.

Ich sehe auf meine Hände, in denen der Zettel der Frau liegt, auf dem ein paar Zahlen und Buchstaben gemeinsam mit dem Namen der nächsten Stadt hingekritzelt wurden. Vielleicht eine Adresse? Aber warum hat die Frau dann gesagt, dass es nicht möglich sein würde? Was soll eigentlich nicht möglich sein?

Verwirrt folge ich der Straße weiter. Ich sehe zu Snoopy hinunter. Es sind kaum Menschen unterwegs im Moment.

Den nächsten, dem ich begegne, werde ich nach dieser komischen Adresse fragen. Da Snoopy immer noch sehr aufgedreht ist, beginne ich ein bisschen mit ihm zu laufen. Mittlerweile bin ich schon in der nächsten Stadt angekommen.

Dabei denke ich über die Frau nach. Ob sie auch eine Hexe ist? So plötzlich wie sie verschwunden ist, bestimmt. Woher sie wohl meine Mutter kennt?

In Gedanken versunken übersehe ich fast den Mann mittleren Alters, der an mir vorbei geht. "Entschuldigen Sie.", rufe ich und gehe auf ihn zu.

Er tut so als hätte er mich nicht gehört und geht einfach weiter. Wow, wie nett. Wütend schaue ich ihn an. Als wenig später eine junge Frau vorbeigeht, spreche ich diese an.

Sie bleibt zum Glück stehen. "Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen, wo ich das hier finde?", spreche ich sie an und zeige ihr den Zettel.

Sie sieht mich mit einem sanften Blick an: "Natürlich. Einfach der Straße folgen und bei der Outroad 8 dann einfach links einbiegen."

"Vielen Dank.", bedanke ich mich bei der Frau und folge den Anweisungen der jungen Frau. Als ich am Ziel angekommen bin, bin ich zuerst verwirrt, dann ist meine ganze Hoffnung wie weggeblasen. Ich sehe erneut auf den Zettel, dann nach vorne. Ich stehe vor einem Friedhof.

Hey Leute,
Ich bin leider nicht sonderlich kreativ, sry dafür. Mir ist einfach kein einziger straßenname auf englisch eingefallen, den ich verwenden könnte.
Die Adresse, die sie von der Frau hat führt also zu einem Friedhof...
Ich weiß, das Ende des Kapitels ist fies.
Wie findet ihr eigentlich Snoopy? Seid ihr eher Hunde- oder Katzenmensch?
Bis bald
Eure catlove2002