Justin's P.O.V
Nachdem ich das Schulgebäude verlassen hatte, fuhr ich zu Ryan, denn heute trafen sich alle dort. Unter Alle verstand man Ryan, Eric, Sean, Zach und mich. Während der Fahrt musste ich immer wieder schmunzeln, als ich an Emilia dachte. Manchmal war sie wirklich gemein, aber sie konnte sich gut wehren, anders als andere. Zoey zum Beispiel. Langsam verlor ich das Interesse an diesen Mädchen, die für alles bereit waren und mir wortwörtlich zu Füßen lagen. Es machte mir viel mehr Spaß Emilia zu ärgern. Abgesehen davon war sie heiß und hübsch, noch dazu total unerfahren, was so manchen Jungen auch anmachte. Bei Ryan angekommen klopfte ich an die Tür und Zach öffnete die Tür. "Da bist du ja, wir haben uns schon gefragt, wo du warst", ich schlug bei ihm ein und betrat das Haus. "Ich musste noch was klären", sagte ich und fing die Bierdose auf, die er mir zuwarf. "Mit dem kleinen Streber?", fragte Zach und wackelte mit seinen Augenbrauen, worauf ich nur lachend den Kopf schüttelte. "Nicht nur, Zoey hat mir ein interessantes Angebot gemacht", wies ich ihn hin und er grinste, als wir in Ryans Zimmer gingen. "Monicas Zoey?", fragte er und ich nickte. "Was ist mit der?", fragte Ryan und ich begrüßte alle. "Sie meinte sie wäre offen für alles und ich könne sie immer anrufen, egal wann, egal wo", sagte ich und grinste dreckig, worauf die Jungs grölten. "Aber ich dachte du hast die Strebermaus am Haken", sagte Eric und nippte an seiner Bierdose, worauf ich nickte. "Hab ich auch, einigermaßen jedenfalls", sagte ich und öffnete meine Dose. "Ach red' keinen Scheiß, du stehst selber voll auf die", sagte Sean und ich zog die Augenbrauen hoch. "Verständlich, die ist zwar still, aber süß ist sie", sagte nun Ryan und konzentrierte sich weiterhin auf das Videospiel. "Und ihr Körper, was würde ich dafür geben um ihr ihre Unschuld zu nehmen", schwärmte Eric, während ich spürte, dass mich dieser Gedanke störte. "Ja, süß, heiß, hübsch und jungfräulich, was will Mann mehr?", fragte Zach und ich schüttelte lachend den Kopf. "Halt dich ran Justin, soweit ich weiß kommt sie am Freitag auf Mikes Party", sagte Sean und ich sah ihn neugierig an." Woher weißt du das?", fragte ich ihn und war skeptisch. Sie und Partys? "Ihre Freundin Jessica, die heiße Freundin, die hat was mit Luis und der meinte die beiden kommen", erklärte er und ich nickte wissend. "Wenn du sie dir nicht schnappst, tu ich es", sagte Eric grinsend und trank aus seiner Bierdose. Das konnte er schön vergessen. "Der Junge hat echt Kohle", sagte Ryan auf ein mal, worauf ich ihn verwundert ansah. "Wer?", fragte ich und er legte den Joystick weg. "Na Mike, der feiert an seinem Haus am See, eher gesagt gehört es seinen Eltern", wies er uns hin und ich staunte. Er hatte echt Geld, aber viel mehr interessierte es mich, dass Emilia hin gehen würde und Eric alles versuchen würde, um sie um den Finger zu wickeln, aber so dumm war sie nicht. Trotzdem bereitete es mir sorgen.
Emilia's P.O.V
Müde stöhnte ich auf, als mein Wecker klingelte. Gähnend drehte ich mich zur anderen Seite und schloss wieder die Augen. Die heutige Nacht war einfach schrecklich. Jeder kannte diese Nächte. Man liegt die ganze Zeit im Bett und will nur noch einschlafen, aber man hat entweder einen Ohrwurm oder man muss die ganze Zeit an anderes denken. So ging es mir heute. Ich wusste nicht, wann ich eingeschlafen war, aber als ich zuletzt auf die Uhr sah, war es 4:56 Uhr. Nun war es 6:30 Uhr und ich war verdammt müde. Fünf Minuten Schlaf würden schon nicht schaden. Sehensüchtig nach einer guten Mütze Schlaf schloss ich die Augen. "Emilia, wieso bist du denn noch nicht wach?", hörte ich plötzlich und merkte, dass meine Mutter mich leicht rüttelte. "Bin ich doch", lallte ich verschlafen und drehte mich danach müde um. "Wir müssen schon bald los", wies sie mich hin und sah mich verwundert an, worauf ich mich aufsetzte und auf die Uhr sah. 7:15 Uhr. "Oh nein", jammerte ich und stand danach auf. "Was ist denn los? Bist du krank? Fühlst du dich vielleicht unwohl?", fragte sie, aber ich schüttelte den Kopf. "Ich hab nicht gut geschlafen", murmelte ich und fing schnell an mir etwas anzuziehen. "Okay, in 15 Minuten müssen wir los", sagte sie noch und verließ dann mein Zimmer. Eigentlich hatte ich vor nur fünf Minuten die Augen zu schließen, aber ich schlief für 45 Minuten ein. Nachdem ich mir einen Kaputzenpullover und eine schwarze Jeans angezogen hatte, kämmte ich schnell meine Haare und musste bitter feststellen, dass ich schrecklich aussah. Ich hatte dunkele Augenringe, die bei meiner hellen Haut sehr sichtbar waren. Ich könnte zwar Schminke verwenden, aber ich schminkte mich auch sonst sehr selten, außerdem hatte ich nur noch zehn Minuten, also ging ich aus dem Zimmer und betrat das Bad. Schnell tat ich das nötigste und ging danach hinunter. Unten saß die ganze Rasselbande, alle sahen mich an, als wäre ich ein Alien. "Du stehst doch sonst früher auf", sagte Toby und schob sich einen Löffel voll Müsli in den Mund. "Ich hab heute verschlafen", murmelte ich müde und setzte mich danach. Dann herrschte wieder Stille am Tisch und jeder aß, ich allerdings konnte nichts essen, irgendwie hatte ich keinen Appetit. "Iss was Schatz", sagte meine Mutter und hielt mir einen Teller mit Omlette hin, aber ich schüttelte nur angewidert den Kopf. "Was ist denn los mit dir?", fragte sie besorgt und ich schüttelte nur den Kopf. "Hast du etwa deine Tage?", flüsterte sie und ich sah sie genervt an. "Ih!", stieß Toby aus, während Molly ihre Augen verdrehte und ich meine Mutter nur ansah. "Mum, lass mich endlich in Ruhe, es ist alles okay!", zischte ich und merkte, wie mein Vater sich erhob. "Rede nicht so mit deiner Mutter junges Fräulein!", schimpfte er und wieder zuckte ich zusammen. "Tom, was ist denn nur los?", fragte sie nun meinen Vater, der danach seine Zeitung auf den Tisch schmiss und das Haus verließ. Meine Mutter sah mich unsicher an, während ich nur zur Seite sah. "Was ist gestern vorgefallen?", fragte sie und ich platzte. "Herr Gott Mum, verstehst du denn nicht, dass Dad dich-", ich stoppte, als mir wieder einfiel, dass Molly und Toby hier waren. "Was, was tut Dad?", fragte sie nun ernst und ich schüttelte den Kopf. "Das kann ich dir jetzt nicht sagen", sagte ich und deutete unauffällig auf die Kinder, worauf sie nur laut ausatmete und sich dann umdrehte. Es schien mir, als hätte sie es verstanden. Ich hörte sie schluchzen und stand auf, aber sie kriegte sich wieder ein. "Kinder, ich bringe euch zur Schule", sagte sie, aber ich ging auf sie zu. "Schon okay Mum, ich kann heute fahren. Ich habe den Führerschein schließich nicht umsonst gemacht", sagte ich und sie sah mich an, ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen und sie nickte. "Viel Spaß in der Schule", sagte sie und drehte sich danach schluchzend um, worauf wir uns anzogen und dann das Haus verließen. "Was hat Mummy denn?", fragte Toby und ich streichelte ihm durch seine braunen Haare. "Ihr geht es heute nicht so gut", log ich und stieg ins Auto. "Ist es wegen Dad?", fragte Molly und setzte sich auf den Beifahrersitz, worauf ich nickte. Danach startete ich den Motor und fuhr los. "Und du holst uns ganz sicher auch pünktlich ab?", fragte Toby skeptisch, da ich die letzten Tage später Heim kam und ich sah ihn genervt an. "Ja doch, wartet vor der Schule", sagte ich und sie nickten. Ich fuhr beide in ihre Schulen und fuhr danach zu meiner. Ich parkte den Wagen auf dem Parkplatz und stieg aus. Wieder ein mal fiel Justins Clique in mein Blickfeld und ich in ihres, während sie sich scheinbar über Monica und Henry unterhielten, denn sie sahen hin. Die beiden standen an seinem Auto und machten rum, während ich nur wieder die Augen verdrehte und das Schulgebäude betrat.
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Starless - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionEmilia Lanchester ist 17 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Detroit, Michigan. Ihre Familie scheint erst als perfekte Vorstadtfamilie, allerdings erweist sich dies als falsch und auch sie findet den Haken in der ganze Sache. Während sie mit ih...