Starless - Justin Bieber Fanfiction

Kapitel 39 -Ein Traum

"Ich glaube es einfach nicht", sagte ich zu Jessica, als wir die Halle verließen und hinaus gingen. "Ja, vielleicht kommt Henry deswegen nicht zur Schule?", fragte sie und ich zuckte mit den Schultern. Ich konnte es wirklich nicht glauben, aber als Monica weinend raus lief, als jemand sagte, sie wäre schwanger, war alles klar. Sie hätte sich doch sonst gewehrt, oder nicht?

Justin's P.O.V

„Ey Alter, was ist passiert?", fragte mich Ryan, als wir die Schule verließen. „Keine Ahnung, das Gerücht geht rum, dass Henry Monica geschwängert hätte", sagte ich und Ryan weitete die Augen überrascht. „Erzähl keinen Scheiß", meinte er, aber ich schüttelte den Kopf. Wenn das wahr war, dann steckte Henry mächtig in der Scheiße.

Emilia's P.O.V

„Hey, bist du soweit?", fragte ich Justin, als ich an seinem Auto war, wo er bereits wartete. „Ja, wir können los", sagte er und stieg ein, was ich ihm gleich tat. „Hast du es auch gehört?", fragte ich, während ich mich anschnallte, worauf er nickte und los fuhr. „Und glaubst du es stimmt?", fragte ich nun, aber dieses Mal zuckte er mit den Schultern. „Warum sollte jemand einfach so so etwas erzählen?", fragte er, weswegen ich nun mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung, aber die beiden sind am Arsch, wenn es wahr ist", sagte ich und er nickte. "War Henry heute überhaupt in der Schule?", fragte er, worauf ich den Kopf schüttelte. "Auch gestern nicht", fügte ich hinzu und er nickte wissend, danach sah ich auf meine Hände. "Wie konnte nur so etwas passieren?", fragte ich mich eher selbst, aber Justin beantwortete meine Frage. "Schicksal, das passiert doch ständig", meinte er, worauf ich nickte und dann aus dem Fenster sah. Seufzend betrachtete ich die Erstklässler und wünschte mir erneut in dem Alter zu sein. Justin schien mein Unwohlsein zu bemerken und nahm meine Hand seine, danach küsste er sie. Sofort musste ich lächeln und sah ihn an, er lächelte süß und fuhr danach weiter. Nachdem er mich bei mir Zuhause abgesetzt hatte, drückte ich ihm einen Abschiedskuss auf den Mund und ging auf das Haus zu. Als ich merkte, dass er davon gefahren war, sah ich hinüber zu Henrys Haus und entfernte mich zögernd von der Tür, danach ging ich hin und klingelte. Henrys Mutter öffnete lächelnd die Tür. "Hallo, ist Henry da?", fragte ich, worauf sie mich umarmte und dann sagte:"Ja, er ist in seinem Zimmer, er fühlt sich nicht wohl". Nickend zog ich die Schuhe aus und ging hinauf. Vorsichtig klopfte ich an und merkte, wie er auf seinem Bett lag, er sah zur Decke. "Hey", sagte ich ruhig, worauf er sich aufsetzte und mich ansah. "Was willst du hier?", fragte er monoton, während ich die Türe schloss und auf ihn zu ging. "Du warst nicht in der Schule und ich habe mir sorgen gemacht", sagte ich, weswegen er die Stirn runzelte. "Und jetzt nenn mir den wahren Grund", meinte er und legte sich wieder hin, ich verdrehte die Augen. "Ist Monica schwanger?", fragte ich, er schwieg erst aber. "Henry", sagte ich nun ernst, da ich vermutete, dass es wahr war. "Ja", sagte er, worauf ich laut ausatmete und nicht glauben konnte, was er da sagte. "Ich fasse es nicht", stieß ich aus und fuhr mir durch die Haare. "Keine Panik, ich bin nicht der Vater", erklärte er locker und ich zog die Augenbrauen hoch. "Was? Wer sonst?", fragte ich und er stand auf. "Luis", sagte er und stand auf, erschrocken weitete ich die Augen. "Was?!", stieß ich entsetzt aus und er nickte. "Wir hatten schon länger keinen Sex mehr, sie ist im ersten Monat, außerdem hat sie es mir gesagt. Sie hat mit ihm geschlafen, weil ich nicht mehr wollte", erklärte er und meine Kinnlade klappte auf. "Ich glaubs einfach nicht", sagte ich und schüttelte enttäuscht den Kopf. "Ja, ich auch nicht", meinte er und atmete laut aus. Als keiner mehr etwas sagte, merkte ich, dass er mich ansah und erwiderte seinen Blick. "Im nächsten Leben kriege ich dich, nicht Justin", sagte er auf einmal, worauf ich schmunzelte. "Henry-". "Nein, es ist unfair. Ich war so gut wie dein ganzes Leben da, ich weiß alles über dich. Er kam urplötzlich und du liebst ihn und nicht mich", unterbrach er mich und ich sah ihn nur stumm an. "Wieso ist dir das nicht früher aufgefallen? Ich liebe Justin, weil ich ihm aufgefallen bin", wies ich ihn hin und er sah zu Boden. "Ich weiß nicht, ich bereue es", sagte er und ich nickte wissend. "Ich hoffe du bereust es nicht früh genug gemerkt zu haben, und nicht das du mich liebst", sagte ich und ging auf die Tür zu. "Das könnte ich niemals", sagte er und sah mich intensiv an, als ich mich umdrehte und den Raum verließ. Wie wäre es gelaufen, wenn er mich schon früher geliebt hätte? Vielleicht hätte ich ihn trotzdem nicht geliebt, vielleicht waren wir gar nicht für einander bestimmt? Vielleicht waren Justin und ich auch nicht für einander bestimmt und es war alles nur ein wunderschöner, schrecklicher Traum?