Später am Abend saßen wir alle am Tisch und aßen. Wir hatten nicht besonders viel Lust etwas zu kochen, deswegen schoben wir Pizza in den Ofen und aßen. "Mir ist kalt, wann funktioniert endlich diese blöde Heizung?", fragte Jessica genervt und steckte sich das letzte Stück Pizza in den Mund. "Müsste bald klappen, sie braucht etwas länger, schließlich war sie Monate lang aus", erklärte Zach und räumte die Teller zusammen. "Das Haus ist wunderschön", sagte ich und umarmte meine Beine, während ich in der Sitzecke saß. "Ja, sehr altmodisch", neckte Ryan Zach und dieser sah ihn genervt an. "Sei froh, dass wir dich mitgenommen haben", meinte Justin und Zach nickte zustimmend. "Ich wäre auch gerne Zuhause geblieben, ihr seid hier alle glücklich und beisammen und ich?", meckerte er und ich zog einen Schmollmund. "Oh, Ryan ist der einzige ohne Partner hier, aber tut mir leid, was hätte meine Mutter gedacht, wenn ich meine Schwester mitgenommen hätte?", fragte ich provokant und er verdrehte die Augen. "Ist ja gut, Zach, ich hoffe ihr habt gute Pornos hier, wenn ihr alle schon rumvögelt, dann muss ich wenigstens-". "Gott Ryan, du bist ekelhaft", mischte sich Jessica ein, während ich anfing zu lachen. "Oder was auch immer ihr tut", murmelte er und nippte an seinem Glas, während er mich schelmisch angrinste. Ich verdrehte die Augen und stand gähnend auf. "Was, so spät schon?", fragte ich, als ich bemerkte, dass es bereits 21 Uhr war. "Krass, mit euch vergeht die Zeit immer rasend", meinte Zach und Jessica nickte zustimmend. "Wir gehen hoch", Jessica nahm Zachs Hand und zog ihn mit. "Gute Nacht", trällerte Justin grinsend, während ich die Teller in die Spüle räumte. "Ich gehe auch hoch", Ryan verließ uns und ich wischte mir die Hände ab. "Und wir, gehen wir auch hoch?", fragte Justin, als ich fertig war, worauf ich nickte. Zum Glück hatte sich das Zimmer etwas aufgewärmt und wir betraten es. "Bin ich müde", murmelte ich und rieb mir die Augen. "Ich glaube ich kenne eine fantastische Einschlafhilfe", hörte ich Justin plötzlich an meinem Ohr flüstern und sog scharf die Luft ein. "Ach ja?", fragte ich grinsend und merkte, wie er mich zum Bett lotste. "Oh ja", er fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen, währenddessen öffnete er den Knopf meiner Hose. "Justin", fing ich an und spürte schon, wie ich verrückt wurde. "Hm?", machte er und schubste mich zärtlich auf das Bett. "Das soll wirklich helfen?", fragte ich, während er mich grinsend küsste. Natürlich erwiderte ich den Kuss sofort und schlang meine Arme um seinen Hals, dabei war es mir egal, dass er mir die Hose auszog. "Klar, und jetzt entspann dich", meinte er und wanderte immer tiefer mit seinen Küssen. "Wie denn?", fragte ich und merkte, wie er meinen Slip auszog. "Ich werde es dir zeigen", sein Kopf verschwand zwischen meinen Beinen und ich stöhnte laut auf.
Am nächsten Morgen wurde ich wach durch das grellen Sonnenlicht. Gähnend rieb ich meine Augen und öffnete sie. Ich musste dringend auf die Toilette, aber das Aufstehen schien mir unmöglich, denn Justin hatte seinen Arm in meinem Shirt und umfasste meine entblöste Brust. Nachdem er mich gestern wieder innerhalb von einer Minute in Extase brachte, schlief ich wirklich schnell ein, allerdings zog ich mir sein Shirt an und meinen Pullover aus. Vorsichtig nahm ich seinen Arm und zog ihn behutsam aus dem Shirt. Er stöhnte müde auf, als ich seinen Arm fallen gelassen hatte und setzte mich auf. Als ich mir meinen Slip anzog, spürte ich plötzlich seinen Arm um mich. "Wohin des Weges?", fragte er und zog mich auf sich. "Ich muss mal aufs Klo", sagte ich und versuchte mich von ihm zu lösen. "Nur noch fünf Minuten", nuschelte er, aber ich verdrehte die Augen. "Ich muss wirklich dringend aufs Klo", jammerte ich und er ließ mich seufzend los. Schnell zog ich mir meine Schlafhose an, band meine Haare zusammen und ging auf die Toilette. Nachdem ich fertig war vernahm ich Geräusche aus der Küche und ging hinunter. Zach und Jessica machten Frühstück. "Na sieh mal einer an, da hatte jemand gestern Nacht aber Spaß", Zach grinste und deckte den Tisch. Ich spürte wirklich wie ich rot anlief und merkte, wie meine Kinnlade aufklappte. "Und? Wie war es?", fragte Jess, während sie Pfannkuchen wendete. "Nein, sie haben es noch nicht getan, sie haben was ganz anderes getan", Zach wackelte mit den Augenbrauen. "Hör auf!", ich versteckte mein Gesicht und setzte mich an den Tisch. "Was denn, du warst lauter als wir", Jessica stellte den vollen Teller auf den reichlich gedeckten Tisch. "Ist okay", meinte ich verlegen und könnte im Erdboden versinken vor Scham. Als Justin und Ryan runter kamen, grinste Zach die beiden an. "Na", er setzte sich, immer noch sah er mich kichernd an. "Warum bist du denn so rot?", fragte mich Justin, als er sich neben mich setzte und mir an die Wange fasste. "Oh Justin, ja, schneller!", äffte Ryan mich plötzlich nach, worauf alle lachten. Genervt sah ich ihn an und bewarf ihn mit der Küchenrolle. Justin kicherte neben mir und befüllte seinen Teller. "Ihr seid echt gemein", meinte ich und nahm mir ebenfalls etwas. "Ach bleib locker, war angenehm dir zuzuhören, mal sehen, was deine Schwester davon hält, mit der ich übrigens telefoniert habe", wies er mich hin und ich sah ihn erschrocken an. "Oh nein, sag bloß sie hat es gehört", ich weitete meine Augen und klatschte mir gegen die Stirn, als er nickte. "Die Wände hier sind sehr dünn", murmelte Jessica und klatschte ihre Pfannkuchen mit Ahornsirup voll. "Das hast du ja früh gemerkt", meinte ich und fing an zu essen. Kichernd grinste Jessica mich an und zum Glück wechselten wir das Thema.
"Ist das kalt draußen", fröstelnd betraten wir das Haus und ich klopfte mir den Schnee von der Hose. "Ja, und wie", Justin zog sich die Schuhe und den Mantel aus. "Und ihr wolltet eine Schneeballschlacht machen", Zach rieb sich die Hände und drehte die Heizung noch mehr auf. "War doch witzig", Jessica zog sich den Schal aus. "Also ich hatte hier drinnen auch ganz viel Spaß", rief Ryan aus dem Wohnzimmer und ich schüttelte lachend den Kopf. Nachdem wir uns alle umgezogen hatten, setzten wir uns nach unten, tranken heiße Schokolade und unterhielten uns über alles mögliche. Über die Zukunft, über die Gegenwart und über die Vergangenheit, aber am meisten über die Gegenwart, über das hier und jetzt, in dem wir lebten.
DU LIEST GERADE
Starless - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionEmilia Lanchester ist 17 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Detroit, Michigan. Ihre Familie scheint erst als perfekte Vorstadtfamilie, allerdings erweist sich dies als falsch und auch sie findet den Haken in der ganze Sache. Während sie mit ih...