Starless - Justin Bieber Fanfiction

Kapitel 48 - Plagen

Justin's P.O.V

"Und? Kamst du endlich zum Schuss bei der Kleinen?", fragte Ryan grinsend, als wir die Umkleidekabinen betraten. Wir waren im Fitnessstudio, Zach, Ryan und ich. "Hör auf sie so zu nennen", meinte ich und öffnete meinen Spind. "Ja, so nennt man keine anständigen Mädchen", stimmte mir Zach zu und wischte sich die Stirn ab. "Anständig", lachend schnaubte ich und zog mir mein verschwitztes Shirt aus. "Das hört sich ja ganz danach an, als wärt ihr endlich bei der Finalen Stufe eurer Beziehung", meinte Ryan und trank danach seinen Proteinshake. "Nein, die vorletzte", meinte ich und zog mir danach die Sporthose aus. Jubelnd klatschte Ryan, weswegen ein paar andere Männer verwundert zusahen. "Ihr geht es ja langsam an", murmelte Zach, Ryan nickte zustimmend und ich nickte ebenfalls. "Das eilt doch nicht, jedenfalls weiß ich jetzt, wie sich ihre Lippen anfühlen", meinte ich grinsend und Zach sah mich verwirrt an, Ryan auch, aber als ich noch dreckiger grinste, verstanden sie. "Aha aha, na sieh mal einer an", Ryan zog sich um und ich lachte. "Und sie kennt meine Fingerfertigkeit", fügte ich hinzu und Zach schnaubte lachend. "Dann kam das laute Stöhnen von ihr". Grinsend schloss ich meinen Spind und trank meinen Proteinshake. "Ist das zu fassen, Jungs, hättet ihr das gedacht?", fragte Ryan und sah uns abwartend an, er schien irgendwie verträumt. "Was denn?", fragte ich, Zach sah ihn an, als wäre er übergeschnappt. "Ihr beide seit in einer Beziehung mit normalen Mädchen, und ich?", erklärte er und ich fing an zu kichern. "Dann lass nicht ständig das Arschloch raus hängen und zeig dich von der besten Seite, dann kriegst du auch eine ab", sagte Zach, wo ich nur zustimmen konnte. "Ich gebe mein bestes", sagte er und ich lachte. Mal gucken, ob er es wirklich schaffen würde.

Emilia's P.O.V

"Oh mein Gott!", schrie Jessica auf, als ich ihr wirklich jedes Detail geschildert hatte, da sich mich dazu gezwungen hatte. "Halt die Klappe, sonst kriegt meine Mutter oder Molly etwas mit, noch schlimmer wenn Toby uns belauscht!", zischte ich und bewarf sie mich einem meiner Kissen. "Okay okay, ich muss das gerade nur realisieren", meinte sie und grinste mich an. "Wie war es denn?", fragte sie nun und ich konnte als Antwort nur Grinsen, aber das reichte ihr schon. "Wie süß", sagte sie und schrieb grinsend eine Nachricht mit ihrem Handy. "Apropos, wie war die Nacht mit Zach?", fragte ich nun, aber sie schien mich nicht zu hören. "Jess?", fragte ich, während sie kichernd den Zeigefinger hob und mich dann ansah. "Huh?", fragte sie, während ich schmunzelte. "Wie die Nacht mit Zach war", wiederholte ich, worauf sie ihr Handy weg legte. "Unglaublich, wie immer", sagte sie, als ihr Handy aufblinkte, nahm sie es wieder. Ein Grinsen fuhr über ihre Lippen. "Lass mich raten, dein Prinz schreibt dir dreckige Nachrichten?", fragte ich grinsend, was sie ebenfalls zum Grinsen brachte, noch mehr als normal. "Also zurück zu dir, warum habt ihr nicht miteinander geschlafen?", fragte sie neugierig, ich wusste keine ganz genaue Antwort, ehrlich gesagt wusste ich rein gar nichts. "Keine Ahnung, wir lagen da, dann klopfte es und ich war irgendwie nicht mehr so gut drauf wie davor", gab ich zu und sie runzelte die Stirn. "Weil?". "Naja, er meinte sowas wie, das war der beste Blowjob und ich musste sofort daran denken, dass es schon andere Mädchen gab, die das gleiche getan hatten", erklärte ich und erntete ein Augen verdrehen. "Darauf musstest du dich einstellen, als du mit ihm zusammen gekommen bist. Was hast du denn anderes erwartet? Ich meine, wir reden hier von Justin Bieber". Wissend nickte ich, aufmuntern tat es mich aber nicht. "Abgesehen davon, welcher Junge hatte heutzutage noch keinen Blowjob? Kein Junge mehr ist heute so anständig", fügte sie hinzu, wobei ich mir da nicht so sicher war. "Ehrlich? Glaubst du Nelson und Larry hatten auch schon Blowjobs?". "Nelson und Larry sind die größten Streber und Star Wars Freaks, wenn sie einen Blowjob hatten, dann weil sie es sich gegenseitig gemacht haben", meckerte sie und ich verdrehte die Augen. "Aber das ist ein Beispiel, dass es auch anständige Jungs gibt, immerhin war ich vor sechs Monaten auch ein Streber und die beiden sind wirklich nett", beschützte ich Nelson und Larry, da sie wirklich nett waren, wenn sie mit einem befreundet waren, sonst waren sie viel zu schüchtern. "Das ist was anderes, du warst schon immer heiß, aber seit dem du mit Justin zusammen bist nutzt du das auch, damals sah man dich nur in Jeans und Pullovern und jetzt?", sagte sie und ich verdrehte erneut die Augen, ich könnte ins Guiness World Records Buch. "Du hast ja recht", murmelte ich, als ich mir eingestehen musste, dass sie schon recht hatte. "Ich finde du übertreibst, ist doch klar, dass er andere hatte", meinte sie nun und ich nickte wissend, besser ging es mir immer noch nicht. Immer noch hatte ich dieses komische Gefühl, welches mich plagte. Vielleicht sollte ich mit Justin darüber reden? Als könnte er meine Gedanken lesen sah ich eine SMS von ihm, und zwar, dass wir uns zu fünft im Diner treffen würden. Aber könnte ich ihm dann von meinen Sorgen berichten?